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Halb bin ich Eur, die andre Hälfte Euer Mein, wollt ich sagen; doch wenn mein, dann Euer, Und so ganz Euer. O die böse Zeit, Die Eignern ihre Rechte vorenthält! Und so, ob Euer schon, nicht Euer. Trifft es, So sei das Glück dafür verdammt, nicht ich. Zu lange red ich, doch nur um die Zeit Zu dehnen, in die Länge sie zu ziehn, Die Wahl noch zu verzögern. Bassanio.

Ich wär geblieben, bis ich Euch erheitert; Nun kommen wertre Freunde mir zuvor. Antonio. Sehr hoch steht Euer Wert in meiner Achtung; Ich nehm es so, daß Euch Geschäfte rufen Und Ihr den Anlaß wahrnehmt, wegzugehn. Salarino. Guten Morgen, liebe Herren! Bassanio. Ihr lieben Herrn, wann lachen wir einmal? Ihr macht euch gar zu selten: muß das sein? Salarino.

Das könnt Ihr tun aber seid so bei der Hand, daß das Abendessen spätestens um fünf Uhr fertig ist. Besorgt diese Briefe, gebt diese Livreien in Arbeit und bittet Graziano, sogleich in meine Wohnung zu kommen. Lanzelot. Macht Euch an ihn, Vater? Gobbo. Gott segne Euer Gnaden! Bassanio. Großen Dank! Willst du was von mir? Gobbo. Da ist mein Sohn, Herr, ein armer Junge Lanzelot.

Es sei, aufs Wort! Ich will den Schein so zeichnen Und sagen, daß ein Jude liebreich ist. Bassanio. Ihr sollt für mich dergleichen Schein nicht zeichnen: Ich bleibe dafür lieber in der Not. Antonio. Ei, fürchte nichts! Ich werde nicht verfallen; Schon in zwei Monden, einen Monat früher Als die Verschreibung fällig, kommt gewiß Zehnfältig der Betrag davon mir ein. Shylock.

Gebt mir Euer Präsent für einen gewissen Herrn Bassanio, der wahrhaftig prächtige neue Livreien gibt. Komme ich nicht bei ihm in Dienst, so will ich laufen, soweit Gottes Erdboden reicht. Welch ein Glück! da kommt er selbst. Macht Euch an ihn, Vater, denn ich will ein Jude sein, wenn ich bei dem Juden länger diene. Bassanio.

Bei Euch, Antonio, Steht meine größte Schuld, an Geld und Liebe, Und Eure Liebe leistet mir Gewähr, Daß ich Euch meine Plän eröffnen darf, Wie ich mich löse von der ganzen Schuld. Antonio. Ich bitt Euch, mein Bassanio, laßt mich's wissen; Und steht es, wie Ihr selber immer tut, Im Angesicht der Ehre, seid gewiß: Ich selbst, mein Beutel, was ich nur vermag, Liegt alles offen da zu Euerm Dienst.

Ja, doch ich sorg, Ihr redet auf der Folter, Wo sie, gezwungen, sagen, was man will. Bassanio. Verheißt mir Leben, so bekenn ich Wahrheit. Porzia. Nun wohl, bekennt und lebt! Bassanio. Bekennt und liebt! Mein ganz Bekenntnis wäre dies gewesen. O selge Folter, wenn der Folterer Mich Antwort lehrt zu meiner Lossprechung? Doch laßt mein Heil mich bei den Kästchen suchen. Porzia. Hinzu denn!

Denn werbend hier, bis ich in Schweiß geriet, Und schwörend, bis mein Gaum' von Liebesschwüren Ganz trocken war, ward ich zuletzt geletzt Durch ein Versprechen dieser Schönen hier, Mir Liebe zu erwidern, wenn Eur Glück Ihr Fräulein erst gewönne. Porzia. Ist's wahr, Nerissa? Nerissa. Ja, Fräulein, wenn Ihr Euren Beifall gebt. Bassanio. Und meint Ihr's, Graziano, recht im Ernst? Graziano.

Vergeht mir, Porzia, mein gezwungnes Unrecht, Und vor den Ohren aller dieser Freunde Schwör ich dir, ja, bei deinen holden Augen, Worin ich selbst mich sehe Porzia. Gebt doch acht! In meinen Augen sieht er selbst sich doppelt, In jedem Aug einmal beruft Euch nur Auf Euer doppelt Selbst, das ist ein Eid, Der Glauben einflößt. Bassanio. Hört mich doch nur an!

In aller Kürze, das Gesuch interzediert mich selbst, wie Euer Gnaden von diesem ehrlichen alten Mann hören werden, der, obschon ich es sage, obschon ein alter Mann, doch ein armer Mann und mein Vater ist. Bassanio. Einer spreche für beide. Was wollt Ihr? Lanzelot. Euch dienen, Herr. Gobbo. Ja, das wollten wir Euch gehorsamst opponieren. Bassanio.