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"Wie nennt man diesen Stein, Vater?" sagte der Knabe. "Ich weiß nicht", versetzte Wilhelm. "Ist das wohl Gold, was darin so glänzt?" sagte jener. "Es ist keins!" versetzte dieser, "und ich erinnere mich, daß es die Leute Katzengold nennen." "Katzengold!" sagte der Knabe lächelnd, "und warum?" "Wahrscheinlich weil es falsch ist und man die Katzen auch für falsch hält."

Die Lage von Palermo gegen Norden macht, daß sich Stadt und Ufer sehr wundersam gegen die großen Himmelslichter verhält, deren Widerschein man niemals in den Wellen erblickt. Deswegen wir auch heute an dem heitersten Tage das Meer dunkelblau, ernsthaft und zudringlich fanden, anstatt daß es bei Neapel von der Mittagsstunde an immer heiterer, lustiger und ferner glänzt.

Alles blitzt, alles glänzt und funkelt, von allen Seiten schießen Strahlen; von den Wänden, von den Geräten, von den Engeln und von den Richtern. Und er läßt die müden Augen wieder sinken. »Ist es wahrfragt er ungläubig und verschämt. »Gewißantwortet sehr bestimmt der Vater des Gerichts. »Ich sage dir ja: alles ist dein! Alles im Himmel gehört dir!

89 Er bleibt am Ziel noch eine Weile stehen, ob jemand um den Dank noch kämpfen will, zu sehen; Und da sich niemand zeigt, eilt er mit schnellem Trab Amanden zu, die, hoch auf ihrem schönen Rosse, Wie eine Göttin glänzt, und führt sie nach dem Schlosse. Sie langen an. Er hebt gar höflich sie herab, Und führt sie, unterm Vivatrufen Des Volks, hinauf die hohen Marmorstufen.

das Grenzenlose braust um mich, weit hinaus glänzt mir Raum und Zeit, wohlan! wohlauf! altes Herz!" Oh wie sollte ich nicht nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen Ring der Ringe, dem Ring de Wiederkunft! Nie noch fand ich das Weib, von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich lieb: denn ich liebe dich, oh Ewigkeit! Denn ich liebe dich, oh Ewigkeit!

Sie nahm auch davon, und wir knackten nun und sahen zufrieden in die stille Gegend hinaus. »Siehst dusagte sie nach einem Weilchen wieder, »das weiße Schlößchen, das da drüben im Mondschein glänzt, das hat uns der Graf geschenkt, samt dem Garten und den Weinbergen, da werden wir wohnen.

Und zuerst geht hervor das große Licht, dessen Name Sonne, und seine Kugel ist wie die Kugel des Himmels, und ganz ist es angefüllt mit Feuer, welches glänzt und brennt. 7. Den Wagen, worin es aufsteigt, weht der Wind fort. 8.

Und Farnen folgt und alten Steinen Und silbern glänzt aus Laubgewinden. Man hört ihn bald in schwarzen Schlünden Vielleicht, daß auch schon Sterne scheinen. Der dunkle Plan scheint ohne Massen, Verstreute Dörfer, Sumpf und Weiher, Und etwas täuscht dir vor ein Feuer. Ein kalter Glanz huscht über Straßen.

Wie nun des Tages Pfau sein farbiges Gefieder Entfaltet', und der Rab der Nacht den Kopf bog nieder; Umgürtete der Held den Stahl, den lebenraubenden, Und seinen Drachen schirrt' er an, den feuerschnaubenden. Zum Kampfplatz wie ein Sturm kam er hinan geschnaubt, Hell glänzt' im Morgenstral der Helm auf seinem Haubt.

O Gott! seitdem ich dich gesehn, Kann kaum auf meinen Füßen stehn. Satyros. Von dir glänzt Tugend-Wahrheits-Licht Wie aus eines Engels Angesicht. Psyche. Ich bin ein armes Mägdelein, Dem du, Herr! wollest gnädig sein. Satyros. Hab alles Glück der Welt im Arm So Liebe-Himmels-Wonne warm! Psyche. Dies Herz mir schon viel Weh bereit't, Nun aber stirbt's in Seligkeit. Satyros.