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Denn selbst der Boesewicht will nur fuer sich Als einzeln ausgenommen sein vom Recht, Die andern wuenscht er vom Gesetz gebunden, Damit vor Raeuberhand bewahrt sein Raub. Die andern denken gleich in gleichem Falle Und jeder Schurk' ist einzeln gegen alle; Die Mehrheit siegt und mit ihr siegt das Recht.

Aber er siegt nicht durch seine Stärke, durch rohe Gewalt allein: sie muß sich mit Natürlichkeit, mit Geist, der Mut muß sich mit Anmut paaren. Heinses Genie war eine brünstige Flamme. Wären die Lehr- und Schulmeister der Deutschen alle geartet wie er: was ließe sich aus ihnen machen!

Oft siegt auch keines; und die Phantasie, Die in den Streit sich mengt, macht Schwärmer, Bei welchen bald der Kopf das Herz, und bald Das Herz den Kopf muß spielen. Schlimmer Tausch! Das letztere, verkenn ich Recha nicht, Ist Rechas Fall: sie schwärmt. Daja. Allein so fromm, So liebenswürdig! Nathan. Ist doch auch geschwärmt! Daja. Vornehmlich eine Grille, wenn Ihr wollt, Ist ihr sehr wert.

Es siegt Arnold, als er aus sich tritt und mehr vermag als Pardi. Aber was sagt dies, ohnmächtige Abstraktionen, von der Fülle und Gewalt dieser Dichtung! In ihr ist nicht nur Jagd nach Liebe: in ihr ist Liebe. »Wie wir uns liebenvon hier an klingt es immer wieder. Wir schlagen auf: eine Mondnacht steht da, in zwei Sätzen weit, groß und ewig, weiß über brennende Büsche an den Waldrand.

Er siegt uns allen ob, und in seinem Lichte gewinnen wir alle unsere Siege.“ „Auch die Schlacht bei Königgrätz?“ „Auch diese, was man auch dagegen einzuwenden haben mag. Und künftige große und merkwürdige Siegesschlachten ebenfalls! Ach, welche Luft, welches Licht! Bitte, lassen Sie uns noch einmal die Düne besteigen, noch einen Blick auf das heilige Meer zu werfen.“

Und Männer und Frauen geh’n Hand in Hand Bis die Fluten des Meeres vertrocknen zu Sand. Und eins ums andre siegt oder fällt Denn der Kampf der Liebe währt endlos fort Und der Liebe Wort ist des Lebens Wort. Und wer nimmer das Wort einem andern bot, Ob er scheinbar auch lebt, ist verdammt und tot. W. E. Henley.

Das Auge, das Auge, Es ist das Auge. Altoum. Welch unverhofftes Glück! Ihr güt'gen Götter! O, laßt ihn auch das letzte Ziel noch treffen! O, wäre dies das letzte! Weh mir. Er siegt! Er ist für mich verloren! Könnt Ihr's Ertragen? Eure vor'gen Siege alle Verschlingt ein einz'ger Augenblick. Eh soll Die Welt zu Grunde gehn! Verwegner, wisse!

Scheint es gleich, Und glaubt er selbst, und überzeugt sich auch Das Volk, daß er in allem redlich handelt Und guten Haushalt für die Volsker führt; Ficht, gleich dem Drachen, siegt, sobald er nur Das Schwert gezückt; doch blieb noch ungetan, Was ihm den Hals soll brechen oder meinen Gefährden, wenn wir miteinander rechnen. Hauptmann. Herr, glaubt Ihr, daß er Roms sich wird bemeistern?

In dieser übernatürlichen, antinaturalistischen Kunst, in der die Realität nicht um des Bildes, um der Kunst willen verachtet wird, sondern zugunsten der Wahrheit, die Zukunft heißt, grade in ihr siegt, für immer, die Aktivität des Lebens.

Ah! verzeih! vergib! Mein Schmerz hat mich vergessen machen, wer Du bist. Vor Sittah gilt kein Winseln, kein Verzweifeln. Kalte, ruhige Vernunft Will alles über sie allein vermögen. Wes Sache diese bei ihr führt, der siegt! Sittah. Nun dann? Recha. Nein; meine Freundin, meine Schwester Gibt das nicht zu! Gibt nimmer zu, daß mir Ein andrer Vater aufgedrungen werde! Sittah.