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Aktualisiert: 17. Juni 2025
"Ja, mit Herrn Ulrich steht er freilich nicht gut; das ging aber so: Der Herzog hatte einen schönen dänischen Jagdhund, der hatte sich im Schönbuch einen Dorn tief in die Pfote getreten. Den Herzog dauerte der Hund; er forschte nach einem geschickten Mann, der das Tier heilen könnte, und zufällig war der Kahlmäuser da und bot sich mit wichtigem Gesicht dazu an.
»Würden uns auch nicht verrathen,« meinte der Schotte, »brauchen aber auch gar Nichts davon zu erfahren; Muth haben sie doch nicht genug, dafür einzustehen, und ein Paar von ihnen trau' ich nicht eine Schiffslänge aus Sicht; Pfeife besonders, der Hallunke, ist mir ein Dorn im Auge, und bleiben wir länger hier, spiel' ich dem auch noch einmal einen Possen.« »Und meinst du wirklich?«
Dort am Rhein, im Herzogthum Nassau, liegt dicht am Ufer ein sauber Städtlein, Braubach geheißen, und drüber auf hohem, hohem Berge steht ein Schloß, noch wohl erhalten und bewohnt, das heißt die Marksburg. Links von dieser Marksburg zieht durch eine tiefe Schlucht zwischen steilen Bergen und durch Gestrüpp und Dorn ein Fußpfad über's Gebirge nach dem Bade Ems.
Sie, die gekommen war, um zu segnen, um zu mildern, weshalb hatte sie noch einen Dorn mehr in die Dornenkrone des Sünders geflochten? Ja, jetzt weiß sie, was sie tun will.
Ein leiser Wind kam übers reife Korn, Die Büsche rauschten, und in Schatten sank So Kreuz wie Klinge. Nur ein dürrer Dorn Am Fuß des alten Baums stand nackt und blank Im Licht des Mondes. Und es war einmal, Dass er im Grün die roten Blüten trug, Flammend, ein selig Frühlingsfeuer.
So trug man auch den offnen Sarg itzt fort; Doch was geschieht, indem sie ihn so tragen? Der Leichenweg ging dicht an einer Hecke hin; Hier ritzt ein Dorn die tote Frau ins Kinn. Auf einmal fängt sie an, die Augen aufzuschlagen, Und ruft: "Wohin wollt ihr mich tragen?" Hier, deucht mich, hör ich viele fragen, Wie kam die gute Frau zurück?
Schwester, da ich dich fand an einsamer Lichtung Des Waldes und Mittag war und groß das Schweigen des Tiers; Weiße unter wilder Eiche, und es blühte silbern der Dorn. Gewaltiges Sterben und die singende Flamme im Herzen. Dunkler umfließen die Wasser die schönen Spiele der Fische. Stunde der Trauer, schweigender Anblick der Sonne; Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.
Sie zerdrückte eine späte Beere auf ihrer Hand, um den roten Saft auf der Haut fließen zu sehn, aber er lief in einer graden Linie nieder und tropfte ins Gras, es mußte wohl nur das Blut aus dem Herzen sein, das solch gezackte Wege beschrieb. Da verletzte sie ihren Arm mit einem Dorn, aber das Wunder des Bildes erfüllte sich nicht an ihr.
»Ich dachte, du verehrst nur den Schlangengott?« – »Ich verehre, was da hilft.« – »In welchem Fuße stak der Dorn.« Syphax schwankte einen Augenblick. »Im rechten,« sagte er dann, rasch entschlossen. »Schade,« sprach Teja, »die Sandale ist auf den linken geschnitten.« Und er steckte sie in den Gürtel. »Ich warne dich, Königin, vor solcher nächtlichen Andacht.«
Frau Hinkel, welche eine ganze Sammlung solchen kleinen Geflügels für das königlich Gelnhausenische Hühner-Normal-Museum verfertigt hatte, machte nun aus Lehm und diesen Federn allerlei artige kleine Vögel; die Beine und Schnäbel wurden aus Dorn gemacht, und sie sahen recht artig aus.
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