Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aus verwesender Bläue trat die bleiche Gestalt der Schwester und also sprach ihr blutender Mund: Stich schwarzer Dorn. Ach noch tönen von wilden Gewittern die silbernen Arme mir. Fließe Blut von den mondenen Füßen, blühend auf nächtigen Pfaden, darüber schreiend die Ratte huscht. Aufflackert ihr Sterne in meinen gewölbten Brauen; und es läutet leise das Herz in der Nacht.
Diese Herren hatte doch noch das Bürgerregiment gelassen, obschon der Titel vielen tausend Revolutionsmännern ein Pfahl im Fleisch und ein Dorn im Auge war.
Der Ruch des weißen Jasmins, des blauen Flieders und des dunkelbrennenden Goldlacks erfüllte stellenweise die reine und starke Luft, daß er sie wohlig in sich sog wie einen gewürzten Wein. Er fühlte sich freier nach jedem Schritt. Wie wenn ein Dorn aus seinem Herzen sich löste, war ihm zu Sinn, als es ihm das Auge so still und unwiderstehlich nach außen zog.
Die Angst die ihrer Sinnen sie beraubte, Empörte wider sie selbst lebenlose Wesen; Denn Dorn und Heken schnappten ihnen nach, Hier blieb ein Hut zurük, ein Ermel dort; Den Fliehenden berupfen alle Dinge. So trieb ich sie vor Furcht entseelt herum, Und ließ indeß den holden Pyramus Verwandelt hier; im gleichen Augenblik Erwacht Titania, und verliebt sich straks In einen Esel Oberon.
Loucadou, dem überhaupt das ganze Korps ein Dorn im Auge war, hatte schon früher auf die Entfernung jener Reiterei, nach Schills Abzuge, gedrungen; und diese hatte auch einen Versuch gemacht, sich nach Preußen durchzuschlagen. Da jedoch alle Möglichkeit dazu verschwand, war sie aus der Gegend von Stolpe wieder nach Kolberg zurückgekehrt und zehrte sich nun in sich selber auf.
Rechtlicher als die meisten Beamten, war er, sagt man, namentlich dem Schich el bled, oder Stadtvorsteher von Tripolis, ein Dorn im Auge gewesen, und dieser hatte mittelst seiner Freunde, des Personals des französischen Consulates, seine Entfernung von Tripolis verlangt. Thaler bei den Abgabensammlungen profitirt habe.
Arm, blutarm bin ich ein Teufel, Mutterlos und vaterlos, Bös erzeuget von dem Zweifel In der Lüge dunklem Schoß. Treibe ewge Affereien, Ohne Freude, ohne Zorn, Keine Rose kann mich freuen, Und mich schmerzen kann kein Dorn. Elende Quacksalbereien, Wort zum Fleisch und Fleisch zum Wort, Hänseleien, sieben Weihen, Jagen mich bald hier, bald dort.
Wo sind die furchtbaren Pfade des Todes, Des grauen steinernen Schweigens, die Felsen der Nacht Und die friedlosen Schatten? Strahlender Sonnenabgrund. Schwester, da ich dich fand an einsamer Lichtung Des Waldes und Mittag war und groß das Schweigen des Tiers; Weiße unter wilder Eiche, und es blühte silbern der Dorn. Gewaltiges Sterben und die singende Flamme im Herzen.
Ihr seid argwöhnisch und tut uns unrecht. Götz. Weislingen, soll ich von der Leber weg reden? Ich bin euch ein Dorn in den Augen, so klein ich bin, und der Sickingen und Selbitz nicht weniger, weil wir fest entschlossen sind, zu sterben eh, als jemanden die Luft zu verdanken, außer Gott, und unsere Treu und Dienst zu leisten, als dem Kaiser.
Die jungen Mädchen Weimars sahen sie besonders gern, denn die Fremden waren meist reiche, unabhängige junge Leute, nur gekommen, um Goethe zu sehen, Deutsch zu lernen und sich zu amüsieren. Keinerlei Berufsarbeit zog sie von ihren literarischen und anderen Interessen ab, keinerlei Ermüdung durch des Tages Arbeit hinderte sie am Genuß der Geselligkeit. Zu jeder Zeit konnten sie sich den Damen widmen, der einheimischen männlichen Jugend waren sie daher stets ein Dorn im Auge. Alfred von Pappenheim, der seine Halbschwester Jenny zärtlich liebte und vor seinem Eintritt in russische Kriegsdienste in Weimar lebte, auch auf Urlaub oft dorthin zurückkehrte, konnte selbst in seinen Briefen seinen
Wort des Tages
Andere suchen