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Un as Dom den drüdden Dag upstahn was, klung dat äwer den Slotthoff: Dom büst du ? un he antwurd'te: Ja, gnädige Frau, un stund ter Stund vör ehr. Un de olde Hex sprack to em: Min leewe Fründ, ick hew sehr unrecht dhan an di un an mi, datt ick di, den schönsten stärksten Mann, van mi laten wull.

"Anderthalb Stunden," sagte Petersen. "Zu Pferde?" "Ne, zu Fuss, wenn der Herr stramm geht," sagte der Waldhüter. Randers wollte noch ein Glas trinken, und die andern mussten ihm Bescheid tun. Nach dem dritten Glas sagte er: "Verdammt hübsches Frauenzimmer! Noch jung, was?" "Na, wo olt mag se sin?" fragte der Waldhüter den Lehrer. "So negentein, twintig." "Ne, wo wull du hen?

"Min Lowise wär gor to girn mit kamen", entschuldigte er seine Frau. "Aber de Lütt is erst veer Wochen, nu Se weten wull." "Na, gratuleer ok!" rief die Wittfoth. "In Se ehr Oeller." "Jau, eenunsöstig is 'n Oeller", meinte er bedenklich. "Wo veel hebbt Se denn, Beuthien?" fragte Frau Caroline. "Neegen Stück." "Herr des Lebens! Therese", rief die Wittfoth in die Küche hinein.

Hradscheck habe lang da gestanden, ein flackrig Licht in der Hand. »Un wihr binoah so, as ob he wull, dat man em seihn sullUnd dann hab' er einen Spaten genommen und sei bis an den Birnbaum gegangen. Und da hab' er ein Loch gegraben. An der Gartenthür aber habe was gestanden wie ein Koffer oder Korb oder eine Kiste. Was? das habe sie nicht genau sehen können.

Aber er zwang sie. "Wull Du ruhig sin? Wull Du ruhig sin!" wiederholte er ein paar mal. Er sprach überhaupt während dieser ganzen Balgerei nur platt. "Laß mich", keuchte sie. Sie hatte die Arme gegen seine Brust gestemmt. Aber vor seinen heißen, verzehrenden Blicken verstummte sie. Ihre Kraft erlahmte, und willig, schwer atmend, ließ sie sich von ihm zu einer nahen Moosbank tragen.

Dom stund noch lang , as wenn he vörsteend was, un rührde sick nich, un gapte un gapte. Toletzt fung he allmälig an sick to besinnen, un reep: ick Narr, datt ick hier stah un dat Mul upsparre, as wenn't goldne Gapäppel våm Himmel regnede, de ick fangen wull! Ja woll! ja woll!

Un as he so in Gedanken stund, kam de mächtige Bier herrutschen äwer dat Grön, un Hans nam de Cither un spelde eene lise un trurige Wise, eenen rechten matten un möden Slapgesang; un em was ook sehr lise un trurig to Mod. As nu dat grote un grimmige Deerd de Musik hürde, stund et strax still un horckte up; un de Musik scheen em to gefallen, un et lede sick dal un wölterde sick im Grase, un toletzt streckte et sick still unner de grote Eek hen, as slepe et. Unser Sniderken äwerst spelde jümmer furt, un slek sick jümmer näger heran to dem Bier, un wull sehn, ob he würklich slepe un ob he em nich eens utlöschen künn.

Und nun blieb sie stehn und setzte dem halb verwundert, halb entsetzt aufhorchenden Geelhaar auseinander, daß die Hradscheck an dem Tage, »wo's los gehe«, doch natürlich nach ihren Kindern greifen würde, vorausgesetzt, daß sie sie zur Hand habe. »Un dat wull de oll Hradscheck nich.« »Aber, Mutter Jeschke, glaubt Ihr denn an so was?« »Joa, Geelhaar, worümm nich?

Steuerbeamte kamen, um im Namen des Ressorts ihren Chef zu beglückwünschen. Als sie gingen, trafen sie in der Tür mit einer Anzahl Matrosen zusammen, welche, unter der Führung zweier Steuermänner, von den beiden zur Reederei gehörigen Schiffen »Wullenwewer« und »Friederike Oeverdieck« gesandt waren, die augenblicklich im Hafen lagen. Und es kam eine Deputation der Kornträger in schwarzen Blusen, Kniehosen und Zylindern. Dazwischen meldeten sich einzelne Bürger. Schneidermeister Stuht aus der Glockengießerstraße erschien, einen schwarzen Rock über dem wollenen Hemd. Dieser oder jener Nachbar, Blumenhändler Iwersen gratulierte. Ein alter Briefträger, mit weißem Bart, Ringen in den Ohren und Triefaugen, ein origineller Kauz, den der Senator an guten Tagen auf der Straße anzureden und »Herr Oberpostmeister« zu nennen pflegte, rief schon in der Tür: »Es is nich =da=rum, Herr Senator, ick komm nich =da=rum! Ick weet wull, de Lüd vertellen sick dat all, dat hier hüt jeder wat schenkt kriegt ... öäwer dat is nicht darum

»Je, dat segst du wull; öäwer Hagenström is all veel rieker