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Es war nicht Paula, "das dumme Gör", die sie fürchtete, aber in der Schwester personifizierte sich ihr die Gefahr, die ihr möglicherweise von anderer Seite drohen könnte. Wenn Beuthien sie verließe? Wieder kam einer jener Momente über sie, wo sie mit grauenhafter Deutlichkeit in die Zukunft sah. Entweder Schande, oder seine Frau, Kutschersfrau.

Mich freute Tempel nicht, noch Monument. Mein Volk verachtet sehn! Das würgt und brennt! Mir den Geschmack zu bilden hofft' ich dort Und bitter war der Mund mir immerfort. Mir gor das Blut, die Galle regte sich, Ich sprach: Jetzt, Hutten, schilt! sonst tötet's dich. Vor Petri neuem Tempel höhnt' ich laut: Der Simon hat's mit unserm Geld gebaut!

Beddafar circa 4 Stunden entfernt. Die nach S.-O. ziehende Depression hatten wir Mittags schon verlassen, und lagerten Abends 5 Uhr bei Gor meschtefar schirgia. Unsere Richtung war immer die gleiche, wie an den vorherigen Tagen.

"Min Lowise wär gor to girn mit kamen", entschuldigte er seine Frau. "Aber de Lütt is erst veer Wochen, nu Se weten wull." "Na, gratuleer ok!" rief die Wittfoth. "In Se ehr Oeller." "Jau, eenunsöstig is 'n Oeller", meinte er bedenklich. "Wo veel hebbt Se denn, Beuthien?" fragte Frau Caroline. "Neegen Stück." "Herr des Lebens! Therese", rief die Wittfoth in die Küche hinein.

Ihr blieb nur Vertrauen zu einem noch Werdenden; Hoffnung, daß die trübe Gor sich von innen aus kläre, daß der Niedergestürzte sich schicksalsfrömmer wieder aufrichte und bescheidener das Gesetz erkenne, nach dem ihm geboten war zu leben. Ihre Hand hatte da keine Gewalt mehr: Führung und Herrschaft waren dahin für immer.

»Da is gor nix zum Lachenschrie der Pepi und wurde jetzt ernstlich wild. »Was verstengan #Sie# vom Hundsdressieren! Genga S' hoam und belästingen S' Leut' nöt, Hammel, ganz ausg'schamter! Und du, Bim, Hundsviech, miserabliches, hörst jetz glei' auf mit dera Spinatfresserei!! Suachst jetz glei' 's Mützerl, Bankert, ölendiger!

Nun sei sie gewiss bei dem Unwetter unterwegs. "So'n Gör is ja zu dumm!" Randers sprang auf, er wollte der Kleinen entgegen. Mutter Petersen wollte das nicht dulden. "Nein, mein Mann soll. Aber wo is er nur? Er wird bei's Vieh sein!" Aber Randers war schon draussen. Sie lief ihm nach, ob er denn keinen Schirm mitnehmen wolle. Aber er hörte nicht, er lief nur immer darauf los.

Ob er Lulu bemerkt hatte? Es schien nicht so. Diese verging fast vor Tanzlust, Neid und Eifersucht. Paula hatte sich neugierig bis an die Saalthür gedrängt und kam nun mit glühenden Wangen und leuchtenden Augen zurück. "Du, ich hab auch getanzt", rief sie freudestrahlend und stolz. "Du? Dummes Gör! Töf, dat vertell ik Vadder", schalt die Mutter. Die Kleine wurde etwas bestürzt.

Auch am folgenden Tage behielten wir diese Richtung von früher und marschirten in der Depression weiter, um 6 Uhr aufbrechend, sendete die Einsenkung um 7 Uhr einen ebenso breiten Arm nach dem circa 6 Stunden entfernten Gor Mschirk ab.

Dort, vor der breiten Stadtfeste der Vicedomini, während sie sich in rasch wachsender Dämmerung schwärzte, hatte sich das trunkene Volk versammelt. Zügellose wechselten mit possierlichen Szenen auf dem nicht großen Platze. In der gedrängten Menge gor eine wilde, zornige Lust, ein bacchantischer Taumel, welchem die ausgelassene Jugend der Hochschule ein Element des Spottes und Witzes beimischte.