United States or Montserrat ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als er, heimreitend, bis an die Wegstelle gekommen war, wo eine alte Kastanienallee nach dem Kurfürstendamm hin abzweigte, bog er in diese Allee ein, winkte Baarsch an sich heran und sagte, während er den Zügel fallen ließ und die linke Hand auf die Kruppe seines Pferdes stemmte: »Sage Baarsch, was hältst Du eigentlich von heirathen?« »Jott, Herr Rittmeister, wat soll ich davon halten?

Diese argwöhnten nicht im geringsten, daß man auf einer anderen Seite hinauskommen könne; sie standen auf und betrachteten alle, die den Stadtvogt begleiteten, ganz genau. Aber plötzlich erhob sich in einer anderen Straße der Ruf: »Vlanderen den Leuw! Wat walsch is, valsch is! Slaet al doodund man hörte den Hufschlag der davonjagenden Rosse an der Straßenecke.

Un de Overluser edder de Overlusersche was de Kraih, un de dheed den Deenst ümsünst un kreeg keene Traktamenten dåvör; denn de Lüse un Flöh, de se dem Herrn affung, smeckten ehr går söte. Egentlich hedd se noch woll wat togewen schullt, datt se so ümsünst jümmer de Tafel deckt fund, äwerst de groten Herren kämen dat nich so nau nehmen als wi lütte Lüde, den 't knapp tosneden is.

»Das habe ich nicht gesagtrief Morieux, der in der Erregung die wunderbarsten Fratzen schnitt. »Wat woll’n Sieheulte der Direktor gegen Asmus. »Ich will bezeugen, daß Morieux das nicht gesagt hat. Er hat gesagt: »Ich habe nicht die Ehre, Sie zu kennenUnd dann erzählte Asmus den ganzen Vorgang, wie er sich zugetragen hatte.

»Meine Herrensagte er, »ick hoffe, dat Sie als jebildete Herren mir meine Arbeit so leicht wie möglich machen wer’n. Ick werde Se nu mal ausbild’n. Wenn Se ooch noch so jelehrt sind, hier müssen Se doch noch wat zulernen. Sie sind Lehrers; aber ick bin der Lehrer von die Lehrers. Schtilljeschtanden

Un nu drog denn de häßliche Köning Waldminsch de Kron, un egentlich hedd et em nüms günnt, un alle vörwunnerden un vörfierden sick, datt he Köning worden was, un wüsst nüms, wo dat togahn hedd. Un se früchten sick sehr un sweegen; denn se kennden den Waldminschen, wat dat für eene Döwelssaat was, wo gewaltig he was un allen Lüden to klook, un stark van Liwe un dårto unbändig un bös.

Un wenn he eenen ook grad nich upfrett, so is sin Anschien un sin Gelat un Gebrüll schier eene Angst; un ook wenn he sacht un fründlich dhon will, strakt he so mit den Tatzen, datt dat Blood dårna kümmt. Un sine Macht un Kraft, wat se sine Majestät heten, wat helpt se, wenn he de meiste Tid vörslöpt?

Eines Morgens greinte und quakte Naßke: »Mein Zahn wackelt.« »Wat soll ick denn damit?« »Ick will 'nen Balbier haben für mein Zahn.« »Wat is?« »Ick will 'nen Balbier haben.« »Laß dir ausstellen im Zoologischen, oller Affe mit dein ZahnDer Alte knarrte weiter; der andere meinte ruhig: »Wenn de noch viel jaulst, kriegst eins in die Fresse und der Zahn hoppst rausZwei Wochen saß Naßke; am Abend bevor er entlassen wurde, brummte er wieder.

Sie schlug mit den Beinen. »Wat hat det Luder für 'ne Kledasche an. Stiefeletten bis unter die KnieIhre blauseidenen durchbrochenen Strümpfe kamen zum Vorschein.

Un as he buten vör der Slottporten höll, sach de Hertog en ut dem Finster, un let fragen, wat des fremden Ridders Begehr were? Un as Dom sede, he wull up Lewen un Dood mit dem Draken striden, wenn de Hertog em sine Dochter lawde un tosede, kam de Hertog herut un swur bi sinem Degen, he schull de Prinzessin beholden, wenn he se dem Draken afwinnen künn.