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Eine Weile stand sie so, ohne daß etwas geschehen wäre, bis sie, als sie sich schon zurückziehn wollte, drüben plötzlich die Hradscheck'sche Gartenthür auffliegen und Hradscheck selbst in der Thüröffnung erscheinen sah. Etwas Dunkles, das er schon vorher herangeschafft haben mußte, lag neben ihm. Er war in sichtlicher Erregung und sah gespannt nach ihrem Hause hinüber.

Eine genauere Untersuchung ergab, dass der Dieb unter der Gartenthür sich durchgewühlt, und wahrscheinlich schon mehrere Gänge gemacht hatte. Mit Erlegung der 20 Reals erlangten sie zwar ihre Freiheit wieder, aber ich glaube kaum, dass sie je wieder zu ihrem Gelde gekommen sind, sollte es ihnen auch gelungen sein den Dieb zu ermitteln.

Hradscheck habe lang da gestanden, ein flackrig Licht in der Hand. »Un wihr binoah so, as ob he wull, dat man em seihn sullUnd dann hab' er einen Spaten genommen und sei bis an den Birnbaum gegangen. Und da hab' er ein Loch gegraben. An der Gartenthür aber habe was gestanden wie ein Koffer oder Korb oder eine Kiste. Was? das habe sie nicht genau sehen können.

Die Gartenthür war verschlossen; zufällig kam aber gerade ein kürzlich angenommener Arbeiter heraus, und da er den Director kannte, machte er nicht die geringste Schwierigkeit, ihn hinein zu lassen. »Gehen Sie nur da gerade aus, Herr Directorsagte er, auf eine kleine Biegung des Weges zeigend, »dort gleich rechts ist eine Laube, in der finden Sie die ganze Familie beim Frühstück

Hier grub er eifrig und mit sichtlicher Hast und mußte schon ein gut Theil Erde herausgeworfen haben, als er mit einem Male das Graben aufgab und sich aufs Neue nach allen Seiten hin umsah. »Wat he man hettwiederholte sie. Dann sah sie, daß er das Loch rasch wieder zuschüttete. Noch einen Augenblick und die Gartenthür schloß sich und alles war wieder dunkel.

Dann ging er noch einmal alles durch, was er brauchte, trug das Grabscheit, das für gewöhnlich neben der Gartenthür stand, in den Keller hinunter und war wie verwandelt, als er mit diesen Vorbereitungen fertig war. Er pfiff und trällerte vor sich hin und ging in den Laden. »Ede, Du kannst heute Nachmittag ausgehn.

Es ist mir doch was UnbedeutendesEr schien sich auch in der That den Leuten entgegenwerfen zu wollen; im Vorspringen, und das viele Getränk im Kopf, blieb er aber mit dem einen Fuß in einer dort stehenden Fußbank hängen, und schlug der Länge lang in den Garten, während die Knechte den jetzt wüthend um sich schlagenden Agenten rasch aufgriffen und, lachend über des Wirthes Unfall, aus der Gartenthür auf die Straße warfen.

Als er die Gartenthür erreichte, blieb er stehen, und sah hinein, betrat aber den Garten selber nicht, und schaute still und aufmerksam nach dem Haus hinüber. Den breiten Gang herunter, der von der Guirlanden geschmückten Hausthür in gerader Linie nach dem Thore zu führte, schritt der Eigenthümer des Grundstücks, Herr Kaspar Helker, nach seinen Arbeitern zu sehn.

Christian, der Sohn eines Tagelöhners, ging einst an einem Garten vorüber, wo Aprikosen an einem Baume hingen. Die Früchte waren ganz reif und hatten die schönsten rothen Backen. „Das will ich mir merken,“ dachte der naschlustige Knabe, „heute Nacht, wenn es dunkel ist, da komme ich und hole sie mir.“ Als er fort war, kam Peter, der Sohn des Hirten; sein Vater hatte ihn betteln geschickt und er kam heim mit einem Sack voll Brodrinden. Aber er war sehr müde, und da er noch weit von Hause war, legte er sich vor die Gartenthür, welche eine Art von Obdach bot, und schlief ein.

»Das ist nicht wahrsprach Cethegus im Geiste: »ich hab’ ihn ja zur Gartenthür hereinführen lassen. Also haben sich die beiden hier zusammenbestellt. Ich soll das nicht ahnen. Aber was haben sie mit mir vor?« »Ich will dich nicht lange hier festhaltenfuhr Gothelindis fort. »Ich habe nur Eine Frage an dich. Antworte kurz ja oder nein.