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Die Mutter reichte ihm eine der Aprikosen, die auf dem kleinen Tischchen am Bett lagen, und er konnte ihr nicht einmal danken. »Willst du denn ein guter Mensch werden, Peterfragte Frau Agnes leise. »Schau, du mußt später immer an mich denken, wenn dir etwas nicht recht erscheint. Ach, und du mußt kein solcher Träumer sein, das mußt du mir versprechen. Du mußt nicht den Kopf immer hängen lassen.

Im Sommer leuchteten die Levkojen, Tulpen, Rosen und Nelken in südlicher Pracht, hinter dem Ziergarten kamen Hunderte von Bäumen, die unter der Last der Aepfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen und Kirschen sich tief zur Erde beugten, und wenn man auch die Obstbäume hinter sich hatte, so war man noch immer nicht am Ende des Gartens, sondern ging steil durch einen Weinberg, um endlich ganz oben auf ein altwienerisches Lusthäuschen mit bunten Scheiben zu stoßen.

Und als er erwachte, da war es dämmerig um ihn her, er fühlte aber, daß er in einem weichen Bette lag, auf so weichen und feinen Kissen, als Greth seine Mutter ihm nie untergelegt hatte. Und das gefiel ihm sehr. Aber ihn hungerte, und das gefiel ihm nicht. Da fing es an hell zu werden und er bedachte und besann sich über gestern und über die vorigen Tage und sprach: Hier soll ich ja im Pfannkuchenberg seyn, will sehen, ob Valentin mir auch was vorgelegen hat. Und er rieb sich die Augen auf und es ward lichter um ihn; es fiel aber nur ein dämmerndes Licht von oben herab. Und seine Augen freueten sich, und sein Herz freuete sich noch mehr; denn was ward er gewahr? Daß er nun wirklich mitten in dem Pfannkuchenberg war und daß der alte Valentin nicht gelogen hatte. Denn er war nun in einem Zimmer, worin ein Bett und ein Tisch und eine Bank war, fast wie in seines Vaters Hause; nur alles netter und zierlicher. Und das Zimmer war ringsumher gar herrlich geschmückt und verhangen. Da waren die Wände mit gebratenen Gänsen und Enten und Hühnern und Schnepfen und Rebhühnern und Wachteln und Krametsvögeln wie mit den schönsten Tapeten in der buntesten Mannigfaltigkeit verziert und mit Hasen und Hirschen und Rehen in Menge, und die schönsten Schüsseln und Teller und Messer und Gabeln hingen dabei. Das war die eine Seite. Und die andere Seite war mit Kuchen ausgeschmückt und mit Zuckerwerk und Marzipan und mit köstlichen Früchten, Pfirsichen, Aprikosen, Apfelsinen, Weintrauben,

Emma hielt es nicht länger aus, sie eilte in das Eßzimmer, indem sie sagte, sie wolle die Aprikosen dahin tragen. Dort schüttete sie den Korb aus, nahm die Weinblätter heraus und fand den Brief. Sie öffnete ihn und floh hinauf nach ihrem Zimmer, als brenne es hinter ihr. Sie war fassungslos vor Angst. Karl war auf dem Flur. Sie sah ihn. Er sagte etwas zu ihr. Sie verstand es nicht.

An Früchten finden sich ausser den vielen Dattelsorten, schlechte Pflaumen und verkrüppelte Aepfel, Aprikosen und Pfirsiche. Wild kommt gar nicht vor, wenn man Springratten, Ratten und Mäuse nicht dahin zählen will.

Und wenn die Reisenden es müde wurden, die weißrosigen Blüten der Aprikosen und Pfirsichbäume zu betrachten, konnten sie ihre Augen erquicken, indem sie sie auf dem jungen Weinlaub ruhen ließen, das aus den schwarzbraunen Reben hervorquoll und dessen Wachstum so rasch war, daß man es mit den Augen verfolgen zu können meinte. Aber nicht nur Blumen und Frühlingsgrün machten die Wanderung lieblich.

Er hatte sehr große Lust zu weinen, aber es umwehte ihn wie ein Schauer unsichtbarer Fittiche, so daß er mit weit aufgerissenen Augen vergeblich der Thränen harrte ... Da stand er nun am Bett. Die Aprikosen lagen noch auf dem Tischchen. Wie leicht hätte er nun eine nehmen können und niemand würde was merken. Und die Arzneiflaschen standen da, rot beklebt.

Das Thal des Flusses ist ein wahrer Garten, ein Dorf, ein Haus neben dem anderen, Oel-, Feigen-, Stachelfeigen-, Granaten-, Pfirsich-, Mandel-, Aprikosen-, Orangenbäume und Weinreben bilden ein liebliches Durcheinander. Aber so entzückend die Gegend ist, so unheimlich fallt es auf, dass alle Welt nur bis an die Zähne bewaffnet ausgeht.

Enzian flammt auf den Matten überall, als wir hinunterzogen. Südlich duften die Veilchen mit Heftigkeit. In tiefen Tälern meiner Heimat blühen Kirschen, Mirabellen. Die Aprikosen tauen aus rosanem Morgen noch heller. Was hilft es, wo sie scheidet. Zinn, ruht die Sonne im Schneegestöber. Nur wenn der Hausberg aus dem Geflock schaukelt, flattert die Lichtflamme mit.

Unter dem Vorwande, Kräuter für Bascha Ben Thaleb suchen zu wollen, bekam ich eines Tages Erlaubniss hinauf zu reiten; durch einen breiten Gürtel lachender Feigen- und Orangengärten, wo ausserdem Pfirsiche, Aprikosen, Granaten, Wein und Kirschen gezogen werden, gelangt man in Oelwaldungen, das zweite Drittel ist von immergrünen Eichen, von Lentisken und anderen das Laub nicht verlierenden Bäumen bestanden, das letzte Drittel hat nur Buschwerk und Zwergpalmen.