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Oldshatterhand war zusammengefahren und riß empfindungslos, ohne noch an etwas zu denken, hastig Trauben vom Stock und stopfte sie in die Taschen. Winnetou stieg den Weinberg hinauf und verschwand im Schatten der Festungsmauer. ,,Mit dem Messer mußt du abschneiden", schimpfte der bleiche Kapitän Oldshatterhand, ,,sonst werden sie ja ganz verdrückt."

Auf der Straße war noch niemand: einsamer Sonnenschein lag darauf; hie und da der lange, ein wenig schräge Schatten eines Hauses. Er bog in ein Seitengäßchen, das bergan stieg, und klomm bald zwischen Wiesen und Obstgärten hin aufwärts. Bisweilen ein hochgiebliges, altväterisches Häuschen, ein enges, mit Blumen vollgepfropftes Hausgärtchen, dann wieder eine Wiese oder ein Weinberg.

Als er am Mittag des dritten an einen Weinberg kam, in dem ein alter Mann mit stillem Gesicht Wasser goß und Spaten führte, blieb er neidisch stehen, Arbeit erbittend. Er erhielt sie. In wenigen Wochen war sein Gesicht braun und bartlos, das Auge erfrischt. Enges Kleid umschloß den gespannten Körper. Eines Nachts schlich er an die Grenzen von Paris zurück.

Denn dass man allerorten sich beeilte, ihn mit dem Besten aus dem eigenen Weinberg zu bewirten, lag zum Teil an dem Rufe, dessen er genoss, als sei viele Stunden weit keine weltliche oder geistliche Zunge besser imstande, die Guete des Weins zu schaetzen, seine Dauerhaftigkeit zu bestimmen, und in Faellen, wo ihm durch ein kleines Mittelchen aufzuhelfen war, das richtige anzugeben.

Eine schmale, schwarzroeckige Figur mit hohem, sehr abgetragenem Filzhut kam die breite Gasse zwischen Weinberg und Wiese dahergewandelt, im Schatten der Weidenbaeume, ein offnes Buch in den gefalteten Haenden, ueber das hinaus der Blick zufrieden und unbegehrlich nach den schoenen Trauben schweifte.

wo es so leicht gewesen wäre umzustellen 'Garten und Weinberg', was aber nach Humboldts Bemerkung die natürliche Aufeinanderfolge gestört haben würde, da dem von der Höhe des Hügels Blickenden zuerst der Weinberg und dann erst die Gärten sich boten. Den so auf die Bedingungen heimatlicher Rede zurückgeführten Vers behandelte Goethe mit der anmutigsten Leichtigkeit.

Sie brachten auch wirklich einen schwarzhaarigen, bärtigen Mann herbei, der ziemlich wild aussah und bei dem man ein schlechtes Terzerol gefunden hatte. Er sagte trotzig, dass er die Vögel aus seinem Weinberg verscheuche und niemand etwas zuleide tue.

Trat man durch das Pförtchen hinaus und überschritt den trocknen Graben, so gelangte man an den aufsteigenden Weinberg, den ein bedeckter Laubgang auf unbehauenen Platten hinanführte; zu beiden Seiten wuchsen große, weiße und rötlichblaue Trauben, nicht zum Keltern, sondern zum Nachtisch, und den übrigen Berg bedeckten Stöcke mit kleineren Trauben, von denen der edle Wein kommt.

,,Unser Lagerfeuer! Unser Festungsgraben! Unser Weinberg! Unser! Unser! Unser! . . . Nun, und wo sind denn die paar Trauben hingekommen? die ihr noch mitgenommen habt." ,,Ja die . . . also die . . . die ham wir auch gegessen." Im Zuschauerraum war es ganz still. ,,Michael Vierkant! Wo sind die Trauben hingekommen?"

»Der ehrwürdige Mr. Sweetlip, mein verehrter Bruder und fleißiger Mitarbeiter im Weinberg des Herrn, hat Euch, liebe Schwestern und Brüder, die Freuden des Elysiums geschildert; er hat Euch mit glühenden lebendigen Farben, wie den höheren heiligen Sphären abgelauscht, die Plätze der Seligen vorgeführt, wohin die Guten einst kommen werden.