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Warum nicht ihn gezeugt, warum den Mißratenen? Aber da steht das Gesetz dagegen auf, und das Gesetz ist heilig. Und wär dann das Weib noch mein Weib gewesen? Ich will einmal sagen: der Mann reicht weiter hinauf und hinunter denn das Weib. Ich will auch dieses sagen: der Vater ist tiefer in der Schuld denn die Mutter. Die Mutter sitzt am Rocksaum unseres Herrn, und er mag ihr nichts zuleide tun.

Der Bärenvater legte sich neben der Bärin nieder; er schien aber mit der Antwort, die sie ihm gegeben hatte, nicht recht zufrieden zu sein, denn er schnupperte und witterte immer wieder von neuem. »Hör doch auf mit diesem Geschnuppersagte die Bärenmutter. »Nachgerade solltest du mich doch so gut kennen, daß ich den Jungen niemand nahe kommen lasse, der ihnen etwas zuleide tun könnte.

Zornige Tränen drangen ihr hervor. "Nun nehme ich auch den Gnadenreich nicht, dir zuleide!" "Palma", befahl er, "gleich kehrst du nach Hause! Über die Alp! Wende dich nicht um! Ich gehe durch die Schlucht! Läufst du mir über den Weg, so werfe ich dich in den Strom!" Sie sah ihn jammervoll an. Seine Todesblässe, das gesträubte Haar, das unglückliche Antlitz erfüllten sie mit Angst und Mitleid.

Seit Jahren war der unheimliche Jörg verschwunden, und im ersten Augenblick, da man wieder Spuren von ihm hat, geschieht die Gewalttätigkeit an seinem Bruder, dem kein anderer je etwas zuleide getan hat, als er. Macht dir das nicht auch Gedanken?« »Wahrhaftig, da könnte was dran sein«, entgegnete der Oberst nachdenklich; »da muß ich sofort handeln

Die Knaben antworten, daß sie keine Hilfe in Anspruch genommen, sondern alles allein gemacht hätten, aber er hört nicht auf, zu zanken. Es sei unrecht von ihnen gewesen, die große Kiste zu öffnen. Sie hätten sich dabei etwas zuleide tun können. Er hätte ihnen doch verboten, sie zu öffnen. Sie hätten jetzt ihm zu gehorchen. Er sei für sie verantwortlich.

Es wäre Torheit von euch, umsonst euer Leben aufopfern zu wollen, denn wir sind unserer genug, um euch völlig aufzureiben; aber ziehet euch zurück, es soll keinem das Geringste zuleide geschehen; wir wollen keines Groschen Wert von euch nehmen." "Was wollt ihr denn sonst?" rief der Student. "Meint ihr, wir werden solchem Gesindel trauen? Nimmermehr!

»Was sagst du dafragte Karr, während sich ihm vor Entsetzen die Haare auf dem Rücken sträubten. »Was hat dir denn Graufell zuleide getan?« »Er hat die umgebracht, die ich am liebsten hatteantwortete die Schlange. »Und ich will mich an ihm rächenNoch ehe die Natter ausgesprochen hatte, fuhr Karr auf sie los; aber sie lag wohlgeborgen unter der Baumwurzel.

Jarro hatte herausgefunden, daß die Menschen hier in dem Hause und auch Cäsar vertrauenerweckende Augen hatten, in die hineinzuschauen einem wohl tat. Die einzige im Hause, deren Augen er nicht gern begegnete, war Klaurina, die Hauskatze. Sie tat ihm zwar nichts zuleide, aber er konnte nun einmal kein Vertrauen zu ihr fassen.

Der Diener, der jemand aus dem Zimmer hatte huschen sehen, rief um Hilfe. Er dachte, dem Herzog habe gar jemand etwas zuleide getan. Auf sein Rufen kamen andere Diener, Kammerherren, der Haushofmeister, alle herbei; alle fragten, was geschehen sei, der Herzog konnte aber vor

Der deutsche Offizier nahm vom Boden die Kreide, die wohl gestern dem französischen Schulmeister im Schrecken aus der Hand gefallen war, und nun schrieb er mit großer Schrift in französischer Sprache an: Die deutschen Soldaten tun keinem Menschen etwas zuleide, wenn man ihnen nichts zuleid tut. Die deutschen Soldaten verbrennen jedes Dorf, aus dem geschossen wird. „So, kannst du das lesen?“