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Ich lobe dich, Siddharta, nach soviel Jahren der Torheit hast du wieder einmal einen Einfall gehabt, hast etwas getan, hast den Vogel in deiner Brust singen hören und bist ihm gefolgt! So lobte er sich, hatte Freude an sich, hörte neugierig seinem Magen zu, der vor Hunger knurrte.

Auch gegen mich, indem Ihr meiner Torheit gehorchtet, obwohl Ihr sehen mußtet, daß mich die flehende Forderung meines Bruders aus den Schranken der Pflicht geschleudert hatte. Wehe dem Manne, der einer Pflichtlosen traut! Die Engel haben mich Stürzende gerettet, und ich, mit der Gnade Gottes, möchte Euch retten.

Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betriegt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten. Wehe dem Menschen, der vorwärts oder rückwärts zu greifen durch Umstände oder durch Wahn veranlaßt wird! Wir haben eine Torheit begangen; soll sie es denn fürs ganze Leben sein?

»Als echte Frau müßte sie den Spruch abgeben: wer mich am besten liebt, soll den Spiegel behalten«, entgegnete Borsati. »Also ein weiblicher König Lear«, sagte Franziska sanft. »Dabei kommt die Cordelia am schlechtesten weg. Wenn ihr euch in den Haaren liegt, meine lieben Freunde, so muß ich wirklich glauben, daß mein Geschenk eine Torheit war.

Es schien eine Torheit; das konsularische Heer, dessen Befehl 613 der Konsul Quintus Pompeius uebernahm, war viermal so stark als die gesamte waffenfaehige Bevoelkerung von Numantia.

Seine Gunst hätte eben so leicht auf einen andern Neuangekommenen fallen können, der die Cither noch besser gespielt hätte als du. Nein, Agathon, du bist nicht gemacht, mit solchen Leuten zu leben ziehe dich zurück; du hast genug für deine Ehre getan. Die Torheit der neuen Staats-Verwaltung wird die Weisheit der deinigen am besten rechtfertigen.

Unterließ ich diese Dinge, so war ich gewiß, Narzissen zu beleidigen; denn er fürchtete sich äußerst vor dem Lächerlichen, das uns der Anschein ängstlicher Gewissenhaftigkeit vor der Welt gibt. Weil ich nun das, was ich für Torheit, für schädliche Torheit hielt, nicht einmal aus Geschmack, sondern bloß um seinetwillen tat, so wurde mir alles entsetzlich schwer.

Er sah kein Ende in dem Kleinmut und in der Torheit, die ihn umgaben, aber sein Herz drängte ihn unaufhörlich zu immer höheren Opfern und zur Vollendung seines zeitlichen Lebens, das er nicht liebte.

So weit sich läßt die Welt durchwandern, Klagt ein verlarvter Schelm dem andern Die selbstverschuldte Seltenheit Der nie geübten Redlichkeit. Und doch flucht ihre Lust zum Schätzen Da seht die Torheit ihrer Herzen! Seht, klagen sie nicht bloß zum Schein? Doch fluchen sie auf dich, o Wein! So klagen, und dem Trinken fluchen, Heißt Zwecke sonder Mittel suchen. Nun, Brüder, red ich nicht gelehrt?

Ich freilich hatte an allen Schulen nichts gelernt als höfliche Sitten und Herrenleben, weniger aus Faulheit als aus Torheit, die mich den Wert der Zeit nicht bedenken ließ; im Innersten hoffte ich, es würde so in Saus und Braus in Ewigkeit weitergehen.