United States or Bhutan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nach Landessitte kam die ganze Schar, zu meiner Ehre und vielleicht auch zur eigenen Beruhigung, mit schönen Schwertern bewaffnet zu mir. Unsere Begrüssung durch Händeschütteln verlief mit den alten Bekannten freundschaftlich, mit den Neuangekommenen dagegen sehr schüchtern, worauf ich mich, allein mit meinem Hunde, mitten unter 25 Feinden meines Vaterlandes niederliess.

Es herrschte zwar eine gedrückte Stimmung, auch wurde nur leise gesprochen, doch schlossen die Neuangekommenen sogleich mit Demmeni und mir Bekanntschaft und waren sehr darauf aus, etwas Besonderes zu hören. Von den Männern verstand nur ein Teil in genügendem Masse Busang, um ein Gespräch führen zu können, weitaus die meisten sprachen lieber ihre eigene Sprache oder die der Uma-Tow.

Am 29. August Abends zehn Uhr rasselten zwei Droschken durch die engen, noch ziemlich belebten Straßen Bremens, und hielten, dicht hintereinander, vor dem offenen Thorweg des »Hannoverschen Hauses« aus dem ein paar geschäftige Kellner sprangen, die Neuangekommenen in Empfang zu nehmen.

Neben Itjots Wohnung befand sich eine andere, deren Bewohner augenblicklich auf dem Reisfelde lebten, in diese hielten wir nun unseren Einzug. Während unseres Besuches bei Ledju erzählte er uns, dass die neuangekommenen Malaien einen Gong als Bussgeld hatten geben müssen, weil sie die Niederlassung vor Ablauf der Trauerzeit betreten hatten.

Sobald er vor Anker gekommen, war ich mit meinen braven Landsleuten, den Schiffern Paul Todt und Johann Henke zu dem Neuangekommenen, der gleichfalls ein ehrlicher Kolberger war, an Bord gefahren. Beim Eintritte in seine Kajüte sahen wir, daß ihm die Brandung beim Einlaufen hinten die Fenster und Porten in Stücke geschlagen hatte, und daß drinnen alles voll Wasser stand.

Er trug Sommerhosen und Weste, aber weder Rock noch Jacke, und die Hemdsärmel bis hoch über die Ellbogen aufgekrempelt, wobei er die sehnigen muskulösen Arme auf dem Schenktisch, etwas weit auseinander, aufgestemmt hatte, und mit vorgebeugtem Körper die Neuangekommenen gerade so anstarrte, als ob er sich nur erst einen von ihnen aussuchen und diesem dann augenblicklich auf den Hals springen werde.

»Nein, nein, aber das ganze Dorf ist droben auf dem Brandplatz und hilft den Wald pflanzen.« »Ei, wenn das ganze Dorf droben ist, dann wollen wir auch nicht daheimbleibenSo strömte alles auf den abgebrannten Berg hinauf. Zuerst blieben die Neuangekommenen ruhig stehen und schauten eine Weile zu; aber dann konnten sie es nicht lassen, sich an der Arbeit zu beteiligen.

»Hier bringe ich dir Ilse Macket, Nellieso wurde der Engländerin Namen allgemein abgekürzt. »Ich denke, du wirst dich ihrer liebreich annehmen.« »O ja, ich werde ihr sehr liebenantwortete Nellie und reichte der Neuangekommenen die Hand. »Bleibt die Hund auch hierfragte sie. »Neinsagte Fräulein Güssow. »O wie schade! Es ist ein so süßes TierUnd sie streichelte Bob.

Trödelbuden und Kleidermagazine sind natürlich auch vorhanden, denn wie bei uns kauft sich ein Kuka-Stutzer manchmal ein neues hübsches Gewand, zieht es ein oder ein paarmal an und verkauft es dann dem Trödler, nachdem er es einem neuangekommenen Araberkaufmann vorher auf Borg abgenommen hatte. Sklaven sind ebenfalls alle Tage zu haben, jedoch von geringerer Sorte.

Sofort war er von einer ganzen Gesellschaft umringt, die ihn freundlich begrüßte als den Neuangekommenen, den soeben Erwachten. Kamanita wunderte sich sehr und fragte, ob denn das Gerücht von seinem Entstehen sich schon überall in Sukhavati verbreitet hätte.