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Die Familie blieb also im Klosterhause beisammen. Hans besuchte die Kollegien und die beiden Knaben lernten bei ihrem Präzeptor Rutfeld. Das Töchterlein wurde von der Mutter erzogen. In der ersten Trauerzeit hatte die Frau Doktorin unmöglich ihren großen Haushalt und Kosttisch mit den vielen fremden Tischgenossen weiter führen können. So waren manche ausgezogen.

So hab' ich mich doch wert gezeigt Des köstlichen Vertrauns, das mich erquickt, In dieser Stunde selbst erquickt, die mir Die schwarze Pforte langer Trauerzeit Gewaltsam öffnet. Ja, nun ist's getan! Es geht die Sonne mir der schönsten Gunst Auf einmal unter; seinen holden Blick Entziehet mir der Fürst, und lässt mich hier Auf düstrem, schmalen Pfad verloren stehn.

Das Zusammenstroemen der Menge an den Toren ward untersagt, die Gaffer und die Weiber in die Haeuser gewiesen, die Trauerzeit um die Gefallenen auf dreissig Tage beschraenkt, damit der Dienst der freudigen Goetter, von dem das Trauergewand ausschloss, nicht allzulange unterbrochen werde denn so gross war die Zahl der Gefallenen, dass fast in keiner Familie die Totenklage fehlte.

Nach verflossener Trauerzeit kam May, der treue Geliebte, und führte sie heim. Nun endlich, endlich wirklich glücklich! Es war eine Ehe, wie Gott sie will. Zwei Kinder wurden geboren, mein Vater und vor ihm eine Schwester, welche später einen schweren Fall tat und an den Folgen desselben verkrüppelte. Man sieht, daß es an Heimsuchungen, oder sagen wir Prüfungen, bei uns nicht fehlte.

Bei den Shuswap in Britisch-Columbia müssen Witwen und Witwer während ihrer Trauerzeit abgesondert leben; sie dürfen weder ihren eigenen Körper noch ihren Kopf mit ihren Händen berühren; alles Geschirr, dessen sie sich bedienen, ist dem Gebrauche anderer entzogen.

Während der Trauerzeit ist es Besuchern von auswärts verboten, die Wohnung oder die Reisfelder der Leidtragenden zu betreten. Das Verbot wird durch Spannen eines Rotangseiles über den Fluss angezeigt; zerreisst jemand das Seil, so muss er Busse bezahlen, aber das lali ist damit zu Ende.

Neben Itjots Wohnung befand sich eine andere, deren Bewohner augenblicklich auf dem Reisfelde lebten, in diese hielten wir nun unseren Einzug. Während unseres Besuches bei Ledju erzählte er uns, dass die neuangekommenen Malaien einen Gong als Bussgeld hatten geben müssen, weil sie die Niederlassung vor Ablauf der Trauerzeit betreten hatten.

Nach diesem definitiven Begräbnis richtet die Familie des Verstorbenen ein Festmahl an, zu dem jedermann willkommen ist. Die eigentliche Trauerzeit beginnt erst nach dem Begräbnis. Nach dem Tode eines Häuptlings dürfen seine Untergebenen während der Zeit der tiefen Trauer keine Feldarbeit verrichten, nicht eine oder mehrere Nächte ausserhalb des Hauses verbringen, keine Näharbeit vornehmen.

Während der Trauerzeit darf nur Baumbastkleidung ohne jeden Schmuck getragen werden; die Frauen setzen sich ausserdem eine grosse Trauermütze mit hängenden Zipfeln auf.

Bei den Shuswap in Britisch-Columbia müssen Witwen und Witwer während ihrer Trauerzeit abgesondert leben; sie dürfen weder ihren eigenen Körper noch ihren Kopf mit ihren Händen berühren; alles Geschirr, dessen sie sich bedienen, ist dem Gebrauche anderer entzogen.