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Gehet also, ohne unsre Gnade, unsre Liebe, und unsern Segen. Komm, edler Burgund! Frankreich. Beurlaubet euch von euern Schwestern. Cordelia. Ihr Kleinode euers Vaters, mit gebadeten Augen verläßt euch Cordelia; ich weiß wer ihr seyd, und bin als eine Schwester gar nicht geneigt, eure Fehler mit ihrem eignen Namen zu nennen. Liebet unsern Vater in der That.

MACBETHs, RICHARDs III. Schuld rächt sich; vielleicht, obgleich wir dies einstweilen bezweifeln, auch die der ANTIGONE, CORDELIA, OPHELIA. Aber diese Gestalten gehören, soviel ich sehe, nicht der "Erde" an, sondern der Tragödie; nicht auf Erden, sondern in der Welt der Phantasie, in der wir leben, wenn wir die Gestalten sehen, rächt sich ihre Schuld.

Ihr handelt nicht recht an mir, mich so aus meinem Grabe zu nehmen; du bist ein seliger Geist, und ich bin an ein feuriges Rad gebunden, welches meine eignen Thränen gleich zerschmolznem Bley erhizen. Cordelia. Mylord, kennet ihr mich? Lear. Du bist ein Geist, ich weiß es; wenn starbest du? Cordelia. Immer, immer, noch weit Arzt. Er ist noch nicht recht erwacht; lassen Sie ihn eine Weile allein.

Mich dünkt, ich sollte euch und diesen Mann kennen, und doch zweifle ich; denn ich weiß gar nicht was für ein Ort diß ist, und so sehr ich auch mich besinne, kenne ich diese Kleider nicht; nein, ich weiß nicht, wo ich in der lezten Nacht übernachtete. Lacht nicht über mich, denn, so wahr ich ein Mann bin, ich denke diese Dame ist mein Kind Cordelia. Cordelia. Und das bin ich, ich bins Lear.

Und inwiefern dies? "Die Schuld der Naiven kommt kaum zu ihrem Bewußtsein, Der Zuschauer muß das Gewissen für sie haben; so für LEAR, ROMEO und JULIA, OTHELLO, DESDEMONA, CORDELIA, OPHELIA." In der That eine sonderbare Art, die poetische Gerechtigkeit zu rechtfertigen.

Laßt ihr eure Sorge seyn, euerm Gemahl zu gefallen, der euch vom Allmosen des Glüks aufgenommen; ihr habt durch Mangel an Gehorsam den Mangel wol verdienet, auf den ihr noch stolz zu seyn scheint. Cordelia. Die Zeit wird enthüllen, was die gefaltete List verbirgt. Wol mög' es gehen! Frankreich. Komm, meine schöne Cordelia. Fünfter Auftritt. Gonerill.

Was vermag die menschliche Weisheit seine beraubten Sinnen wieder herzustellen? Der, der ihm hilft, nehme alles davor, was ich im Vermögen habe. Medicus. Es sind Mittel dazu da, Madame; der beste Arzt der Natur ist Ruhe; diese mangelt ihm; sie ihm zu verschaffen, sind die Kräfte mancher Simplicium geschikt, deren Macht das Auge des Kummers zuschliessen wird. Cordelia.

Ja, Madam; da er im tiefsten Schlaf lag, zogen wir ihm frische Kleider an. Bleiben Sie, Gnädigste Frau, wenn wir ihn weken; ich zweifle nicht an seiner Mässigung. Cordelia. O! mein theurer Vater! Möchte die Göttin der Gesundheit deine Arzney auf meine Lippen legen, und dieser Kuß den stürmischen Gram besänftigen, den meine zwo Schwestern deinem ehrwürdigen Alter verursacht haben. Kent.

Bewachet sie genau, bis uns der hohe Wille derjenigen, die über sie zu entscheiden haben, bekannt seyn wird. Cordelia. Wir sind nicht die ersten, die sich mit der besten Absicht das schlimmste Glük zugezogen haben. Nur um deinetwillen, unterdrükter König, bin ich niedergeschlagen.

Alle Herzoge des wasserreichen Burgunds können dieses ungeschäzte theure Mädchen nicht von mir erkauffen. Gieb ihnen das lezte Lebewohl, Cordelia, so ungütig sie sind; du verlierst hier, anderswo etwas bessers zu finden. Lear. Du hast sie, Frankreich! Laß sie dein seyn, denn wir haben keine solche Tochter, noch werden wir dieses ihr Gesicht jemals wieder sehen.