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Sie brachten auch wirklich einen schwarzhaarigen, bärtigen Mann herbei, der ziemlich wild aussah und bei dem man ein schlechtes Terzerol gefunden hatte. Er sagte trotzig, dass er die Vögel aus seinem Weinberg verscheuche und niemand etwas zuleide tue.

Eine dunkle Wolke legte sich wieder über den Mond und hüllte Alles in tiefe Nacht, als aber René, das gespannte Terzerol krampfhaft fest in der Faust mit spähendem Blick und lauschend vorgebeugtem Oberkörper da stand, erkannte er deutlich zwei dunkle Gestalten die über den Plan, grade auf ihn zu glitten. –

Er war also umstellt, und es half ihm Nichts seinen Schlupfwinkel zu verändern, denn diese Wachen würden ihm natürlich auf den Fersen gefolgt sein; ja die Möglichkeit lag vor, daß sich seine Feinde, vielleicht zahlreicher als er selber eine Ahnung hatte, hier in den Hinterhalt gelegt, nur eben auf sein Niedersteigen wartend, um ihn dann, in dem dichten Gestrüpp soviel leichter überfallen und binden zu können, und scheu, hinter jedem Stamm einen versteckten, zum Ansprung bereiten Feind vermuthend, das gespannte Terzerol in der Hand, zog er sich rasch aber unbelästigt, wieder zu dem kaum verlassenen Versteck zurück.

Norman hatte den Auftrag erhalten, zusammen mit Rapp den Ehrengruß zu donnern, hauptsächlich mit Dynamitpatronen; er hielt sich hinter der Hausecke und übte sich in kleinerem Maßstabe mit einem Terzerol.

»Fremdersagte da eine sanfte, weiche Stimme, und das junge schöne Mädchen, das neben ihm stand, legte ihre kalten Finger an seine, vom festen Schlaf erhitzte Stirn. In dem Moment schoß ihm auch die ganze Gefahr seiner Lage durch die Seele, und rasch emporspringend, das Terzerol wie instinktartig im Griff, schien er den Angriff zu erwarten.

Der Seelsorger von Mythikon, der das Jubellied schon oft gehört hatte und seiner ebenfalls schon oft gehaltenen Predigt sicher war, betastete leise seine Tasche. "Posaunet, posaunet!..." dröhnte es durch das Schiff. Wertmüller schielte die Kanzeltreppe hinauf. Der Vetter hatte das kleine Terzerol aus der Tasche gezogen und betrachtete es hinter der hohen Kanzelbrüstung mit Augen der Liebe.

»Verrathmurmelte er leise zwischen den Zähnen durch, und mit Blitzesschnelle in das Haus zurückspringend, gewann er die andere Thüre. Aber in demselben Moment fühlte er sich von drei eisernen Armen zu gleicher Zeit gepackt und es war ein Glück für wenigstens einen der Fänger, daß das Terzerol versagte, denn gerade gegen das Ohr des Harpuniers gepreßt hatte es René abgedrückt.

Der Pfarrer hatte im Feuer der Aktion, während seine Linke vor allem Volke gestikulierte, mit der durch die Kanzel gedeckten Rechten instinktiv das geliebte Terzerol wieder hervorgezogen. "Lobet Gott mit großem Schalle!" rief er aus, und, paff! knallte ein kräftiger Schuß. Er stand im Rauch.

»Sosagte der Indianer mit freundlichem Kopfnicken, als er endlich neben René stand und eben die Hand ausstreckte ihn auf die Schulter zu klopfen, »so Freund weißer Mann, nun wollen wir –« aber er sprach nichts weiternur ein Blick war auf das Terzerol gefallen, das der Weiße ruhig in der Hand hielt, und mit einem Satz der selbst diesen um seine Sicherheit besorgt machte, sprang er von der kleinen Steinveste ab nach der Wurzel eines tiefer liegenden Baumes, und von dieser wieder auf die Erde hinunter, wo er nicht eher stehen blieb, bis er den schützenden Stamm einer Casuarine erreicht hatte, hinter dem vor er jetzt mit den Händen auf das lebhafteste an zu gesticuliren fing, und dabei schrie und tobte, als ob ihm da oben das schmählichste Unrecht geschehen wäre.

Am andern Morgen besuchte mich der Oberst, fragte, ob ich vor dem Transport ins Militärgefängnis noch etwas zu ordnen hätte, legte ein Terzerol auf den Tisch und stellte sich ans Fenster. Ich tat nicht, was er erwartete. Er entfernte sich ohne Gruß. Die Kameraden glaubten, daß ich aus Feigheit unterlassen habe, ein Ende zu machen, aber dem ist nicht so. Ich habe nichts vom Feigling in mir.