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Ich halte das für besser als bußfertige Erbauungsstunden, die meinem Pfarrer wohl gefielen, die mir aber nicht zu Herzen gingen und mir nur eine grenzenlose Langeweile bereiten würden. Auch finde ich, daß der Lebensgang von Meinesgleichen nirgends aufgeschrieben steht.

Und nun war die Ueberraschung, die er bereiten wollte, wirklich auf seiner Seite: auf dem Tische stand ein kleiner Christbaum und darunter lag ein Reichtum, wie ihn diese Stube noch nie gesehen hatte: ein schöner Bubenanzug, feine Schlittschuhe, eine ganz echte Pelzhaube, gefütterte Handschuhe, Bücher in prächtigen Einbänden und das tat ihm schier weh auch Frauensachen mancherlei Art.

Wir wurden von Seschele zuerst in das Empfangszimmer geführt, während Ma-sebele den Auftrag gab, uns einen Imbiß zu bereiten.

Indes seltsam blieb es doch, dass die Dame es nicht allein ausgeschlagen hatte, an den gemeinschaftlichen Mahlzeiten teilzunehmen, sondern selbst keinen Gebrauch machte von dem Anerbieten, ihre Speisen in der Küche von Havelaars Haus bereiten zu lassen. Die Bescheidenheit, sagte Tine, wäre hier doch etwas weit getrieben, denn die Küche sei geräumig genug.

Immer wieder schaute sie ihr ins Angesicht, strich ihr liebevoll die Hände und stellte Fragen. Und nachdem dieser erste Freudenausbruch vorüber war, begab sie sich zunächst fort, um eine Tasse Thee zu bereiten.

Die englischen Staatsmänner, welche der österreichischen Orientpolitik am Ersten Schwierigkeiten bereiten möchten, würden Beifall klatschen müssen, da sie vor allen Anderen den Ruf verbreitet haben, dass man die Türken aus Europa verjagen, die unterjochten Christen ihrer Herrschaft entziehen müsse.

Aber Millionen armer Frauen arbeiten in der Werkstatt und in der Fabrik, während die Straße ihrer Kinder Hüterin ist und sie gezwungen sind, nach der Hast der Arbeit noch die unzureichende Ernährung für sich und die Ihren selbst zu bereiten.

Wohlan, so laß uns nicht durch Elemente streiten, Durch Flammen, Wogen, Sturm Verderben uns bereiten, Gebrauchen wir des Witzes fein geschliffne Klinge, Vielleicht gelingt mir's doch, daß ich den Sieg erringe. Hades. Was quält dich doch die Lust, den Orkus zu bekämpfen? Wie leicht wär's meinem Witz, den Übermut zu dämpfen. Wenn dies dein Geist vermag, warum will er's vermeiden?

Wache über uns, daß wir einander in Hoffnung und Treue unter den Sorgen des Lebens stärken mögen, und daß wir in des Lebens frohen Tagen vor deinem Angesichte wandeln. Halte deine schirmende Hand über meinen geliebten Ehegatten, und laß mich ihm lange, lange noch Freude bereiten. Ewig danke ich dir, du reicher Gott voll Gnaden und mein allmächtiger Beschützer. Amen! V. In einer kinderlosen Ehe.

Was konnte sie beginnen? – Wie ein Blitz durchfuhr sie plötzlich ein Gedanke, an dem sie sich zitternden Herzens festklammerte. Sie wollte fort, fliehen, dann würde er ja wohl einsehen, daß er ihr bitteres Unrecht getan hatte. Sie sah in ihrem törichten Sinn nicht weiter, sie dachte nicht an die Sorge, den Kummer, den sie ihren Eltern und Leo durch einen solchen Schritt bereiten würde.