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»Es hat mich verrückt gemachtrief der junge Mann in düsterm Brüten. »Günther Güntherfuhr er plötzlich auf und ergriff des Freundes Arm »weißt Du wohl daß es eine Classe von Menschen giebt, die an der Gränze des Wahnsinns, inmitten unserer geregelten bürgerlichen Verhältnisse, unbelästigt durch dieses Leben gehen, weil der Dämon, der in ihnen lauert, noch nie Gelegenheit bekam auszubrechen?

Der leichte Muth, den Matrosen vor allen übrigen Menschen so besonders eigen, gewann auch bald bei ihnen wieder die Überhand, und als sie jetzt in einem kleinen Dickicht von Pandanus, Casuarinen und einzelnen hochstämmigen Cocospalmen, unbelästigt von einem der Eingeborenen, um das reichliche Mahl saßen, kehrte die, wenn auch nicht fröhliche, doch sorglose Laune rasch zurück.

Nein, dagegen gab es ein probates Mittel; er nahm an der nächsten Station leise und ohne Jemandem ein Wort davon zu sagen, seinen Reisesack und sein Sitzkissen unter den Arm und empfahl sich; dann konnte die übrige Gesellschaft ruhig nach Bamberg oder wo sie sonst hinwollte fahren, und nachdem er sich hier einen Tag ausgeruht, war er dann immer im Stande die Reise, und zwar in aller Gemüthlichkeit und unbelästigt, fortzusetzen.

Die drei Freunde hielten sich dabei im Schatten eines dichten Fliederbusches, von dem aufgeregten und jetzt doch nicht zurechnungsfähigen Menschen nicht bemerkt zu werden, und dann unbelästigt den Garten zu verlassen, als Lobsich's Frau, die das Toben ihres Mannes wohl im Haus gehört, von dort her und den Mittelweg herunter eilte.

Er war also umstellt, und es half ihm Nichts seinen Schlupfwinkel zu verändern, denn diese Wachen würden ihm natürlich auf den Fersen gefolgt sein; ja die Möglichkeit lag vor, daß sich seine Feinde, vielleicht zahlreicher als er selber eine Ahnung hatte, hier in den Hinterhalt gelegt, nur eben auf sein Niedersteigen wartend, um ihn dann, in dem dichten Gestrüpp soviel leichter überfallen und binden zu können, und scheu, hinter jedem Stamm einen versteckten, zum Ansprung bereiten Feind vermuthend, das gespannte Terzerol in der Hand, zog er sich rasch aber unbelästigt, wieder zu dem kaum verlassenen Versteck zurück.

Jedes Stück Salz, die alle eine und dieselbe Form haben, wiegt ungefähr ein Pfund. Natürlich liess man mich und meine kleine Karawane unbelästigt den Zoll passiren.

Griff ihn die dann an, so wollten sie suchen, ihn so rasch wie möglich wieder herauf zu ziehen und er durfte frei ausgehen, ließ sie ihn aber unbelästigt, wie sie es die ganze Nacht gethan, so war es ein sicheres Zeichen, daß er zu ihrem Geschlecht gehörte, und dann sollte er, wie die wilde Bestie selber, mit Lanzen getödtet werden.

So frühzeitig die Invasion zu ersticken schien nicht ausführbar, und jedenfalls konnten die Tartarenhaufen versuchen, nach Irkutsk aufzubrechen. Am 22. August kam es zu jenem Treffen bei Tomsk, von dem Michael Strogoff zunächst nichts wußte, das aber hinreichend erklärt, warum der Vortrab des Emirs Krasnojarsk noch am 25. unbelästigt gelassen hatte.

Die angeborene Gutmüthigkeit der Insulaner ließ sie aber auch ihren Sieg nicht weiter treiben, und René wie Paofai blieben, nur erst aus dem Weg geschafft, vollkommen unbelästigt. Und hatte er das nicht jetzt gethan?

So bog Don Gaspar, oder wie wir ihn jetzt lieber wieder bei seinem rechten Namen nennen wollen, Morelos, ungehindert, unbelästigt in die nächste Straße ein, und stand wenige Minuten später an der Thüre des Argentinischen Konsuls, die er verschlossen fand. Den rasch geführten Schlägen des Klopfers öffnete ein junger Bursche in einem Peruanischen Poncho.