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Im Augenblick, da auf dem Turme des Palastes die Fahne der Goten fiel und der König ergriffen ward, sahen sich die überraschten Goten überall im Schloßhof, in den Straßen und Lagunen der Stadt, im Lager von weit überlegenen Kräften umstellt: ein Rechen von Lanzen starrte ihnen überall entgegen: fast ausnahmslos legten die Betäubten die Waffen nieder: – die wenigen, welche Widerstand versuchten, – so die nächste Umgebung des Königswurden niedergestoßen.

Rechts und links von den Elefanten schwärmten die Schleuderer, eine Schleuder um die Hüften geschlungen, eine zweite um den Hals, eine dritte in der rechten Hand. Ihnen schlossen sich die Klinabaren an, jeder einen Neger neben sich. Sie steckten ihre Lanzen zwischen den Ohren ihrer Pferde hindurch, die wie sie in Gold strotzten.

Ohne ein Wort zu wechseln, lehnten sie ihre Lanzen gegen das Kreuz, zogen ihre Schwerter und begannen einen langen und blutigen Kampf. Als sie länger gefochten als man es für möglich halten konnte, nahmen sie ihre Helme ab, küßten sich und gingen dann wieder jeder in derselben Richtung fort, aus der er gekommen war.

Man nahm Schläuche, um Helme daraus zu machen, fällte alle Palmen in den Gärten, um Lanzen herzustellen, grub Zisternen und fischte, um Lebensmittel zu haben, am Ufer des Hafen die großen weißen Fische, die sich von Leichen und Abfällen nährten. Die Wälle, die dank der Eifersucht Karthagos in Trümmern lagen, waren freilich so schwach, daß man sie durch einen Stoß mit der Schulter umwerfen konnte.

Die Hauptbeschäftigung der Knaben bilden Spiele im Freien und im Wasser; Ringkampf, Wettlauf und Schwimmen sind am beliebtesten; den Kampf in zwei Parteien üben sie nur in der Art, dass sie sich gegenseitig mit Lanzen aus Grashalmen bewerfen.

Als das Signal zum Beginn des Kampfes gegeben war, ritten Gaheriet und Baudon mit solchem Ungestüm aufeinander los , daß ihre Lanzen zersplitterten und beide von ihren Pferden zur Erde stürzten.

Der Samniter war gefallen, und die Flut der Karthager umbrandete nun den letzten der Söldner und kam dicht an ihn heran. Da hob er seine beiden leeren Hände gen Himmel, schloß die Augen und stürzte sich mit ausgebreiteten Armen in die Lanzen, wie ein Mensch, der sich von einem Vorgebirge ins Meer wirft. Man wich ihm aus. Mehrmals rannte er gegen die Karthager an.

Der also war jetzt gestorben, und es tat keinem leid; aber mit militärischen Ehren mußte er doch begraben werden, und die Landsknechte kamen mit ihren Lanzen und Feuerröhren, um ihn zu Grabe zu tragen, voran der Trommler mit dem gedämpften Kalbfell.

Eure Kugeln treffen sicher, und die Spitzen eurer Lanzen verfehlen nie ihr Ziel. Du wirst mit deinen Männern die Schanze verteidigen, welche den Ausgang des Schlachtfeldes verschließen sollWährend dieser Unterredung saßen seine Leute draußen ab; ich hörte, daß ihnen ein Mahl aufgetragen wurde, und auch das Zelt des Scheik wurde reichlich mit Speise versehen.

"Hinweg, ihr Unmündigen, fort, ihr Weiber!" riefen sie und trieben die Menge mit den Lanzen auseinander, "er hat den großen Almansor erschlagen im Gefecht, und er muß sterben, aber nicht von der Hand eines Weibes, sondern vom Schwert der Tapferen."