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Volk und Senat stehen wartend, ihren gnädigen Oberherrn im Fürstenornat zu begrüßen Erlauben Sie uns, durchlauchtigster Herzog, Sie im Triumph nach der Signoria zu führen. Fiesco. Erlaubt mir erst, daß ich mit meinem Herzen mich abfinde Ich mußte eine gewisse theure Person in banger Ahnung zurücklassen, eine Person, die die Glorie dieser Nacht mit mir theilen wird. Calcagno.

Wahrlich, mit andern Augen, meine Brüder, werde ich mir dann meine Verlorenen suchen; mit einer andern Liebe werde ich euch dann lieben". Zarathustra, von der schenkenden Tugend Das Kind mit dem Spiegel Hierauf gieng Zarathustra wieder zurück in das Gebirge und in die Einsamkeit seiner Höhle und entzog sich den Menschen: wartend gleich einem Säemann, der seinen Samen ausgeworfen hat.

Es ging das Gerücht, daß der Gegner bei der immer noch bestehenden Lücke links der Regimentsstellung eingedrungen wäre. Ich verbrachte den Tag, auf Befehle wartend, beim Beobachtungsstande des A. O. K., dessen Umgebung unter schwachem Streufeuer lag. Eine leichte Granate fuhr durch das Fenster eines Häuschens, aus dem drei ziegelmehlbestäubte verwundete Artilleristen hervorstürzten.

Ichbin Wirt, ich muß mich nach ihm richten." Man war ihn satt! Er konnte wo anders hingehen? Schließlich er hatte noch etwas Geld, Anzüge. Es ging eine Zeitlang. Dann? Der Boden schwankte, man glitt aus, man ließ sich dahintreiben, dumpf und verbittert auf einen nächsten jähen Zufall wartend.

Was du suchst, wirst sicher du finden ... Doch ich sitze allein bei dem Djatibusch, Wartend auf Ruh für mein Herz. Lang' schon wird die Sonne untergegangen sein Und schlafen in der See, wenn alles dunkel ist ... Und immerdar noch wird meine Seele Und mein Herz bitter betrübt sein ... Adinda! Noch war niemand auf dem Wege, der da von Badur her nach dem Ketapan leitete.

Auf jeden Fall war es ein warmer, freundlicher, gastlich aussehender Raum, und Simon setzte sich, als einzelner, an ein rundes Tischchen nieder, wartend, ob eines der Mädchen zu ihm herankäme, um zu fragen, was er wünsche. Aber es kam vorläufig keines.

Ohne daß er ein Wort gesprochen hätte, empfand der Sprechende, wie Vasudeva seine Worte in sich einließ, still, offen, wartend, wie er keines verlor, keines mit Ungeduld erwartete, nicht Lob noch Tadel daneben stellte, nur zuhörte. Siddhartha empfand, welches Glück es ist, einem solchen Zuhörer sich zu bekennen, in sein Herz das eigene Leben zu versenken, das eigene Suchen, das eigene Leiden.

Und das ist ein Glück, denn auch Havelaars Vorgänger konnte sich geirrt haben. O Gott, wenn er sich irrte, wurde er für diesen Irrtum sehr hart gestraft. Er wurde ermordet. Es war Nachmittag. Havelaar trat aus dem Zimmer und fand seine Tine in der Vorgalerie mit dem Thee auf ihn wartend.

Denn er war auf dem Lande aufgewachsen, und seine Sinne folgten erfahren und willig allen ländlichen Zeichen der Jahreszeiten und ihrer Geschäfte. Er war nahe am Einschlafen, da weckte ihn das Stehenbleiben des Wagens. Eine Wasserrinne lief quer über die Straße, darin fanden die Vorderräder einen Halt, und das Roß blieb dankbar stehen, senkte den Kopf und genoß wartend die Rast.

Als er nun das eigene eheliche Schlafgemach erreichte, hatte der Ringkampf mit König Gunthers Frau doch länger gedauert, als er vorher vermutet hatte, und er fand seine Frau Kriemhild schon wartend vor. Schnell zog er in der Tür die Tarnkappe ab und trat in seiner sichtbaren Gestalt an ihr Ruhelager. »Guten Abend, herzallerliebste Fraubegrüßte er sie heiter und sah, daß sie geweint hatte.