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Schon standen die Türme den Mauern nahe, als die Belagerten über Nacht einen Ausfall machten, die Maschinen zu verbrennen; schnell verbreitete sich der Lärm durch das Lager; aus dem Schlafe geweckt, eilten die Makedonen ihren Vorposten zu Hilfe, und nach kurzem Kampfe bei dem Lichte der Lagerfeuer mußten die Belagerten in die Stadt zurück, ohne ihren Zweck erreicht zu haben.

Die Lagerfeuer sahen ganz gemüthlich unter den grünen Bäumen aus, und die Menge der Gelagerten versprach ihm reichlichen Gewinn.

Unzählige Male wurde dieses mühsame Tun wiederholt, doch blieb der Erfolg gering bei dem ungeheuren Umfang dieses riesenhaften Baumes; so gering, daß beim Scheine mehrerer Lagerfeuer die Nacht hindurch an dem Vernichtungswerk gearbeitet wurde.

Die Pferde stampften in die Jurten vor Kurdistan. Sie brieten einen Emir überm Lagerfeuer und ließen seine Söhne daran speisen. Zwei Tage nach einer Schlappe des Führers wechselte der Oberbefehl. Zurückkehrend nach Samarkand verschwand dieser. Axalla führte die Geschwader. Sie warfen sich über die Landschaft und trieben Pferde zusammen und das Vieh.

Endlich brannte er einen größeren Span am Lagerfeuer an und zeigte mir im Licht der rauchenden Flamme ein winziges, dunkel umrandetes Löchlein am Maul des verendeten Tiers. »Hier ist die Ursachesagte er langsam in einer Wichtigkeit, die nichts als Ergriffenheit war, »es ist der Stich der Kobra. Ich glaube, daß das grasende Tier die Schlange im Gras aufgestört hat

Und als nun von einem Lagerfeuer die Stimme Meister Bruhns erklang: »Nun, Semper, was wollen Sie uns denn heute vorspielenda schnellte Asmus hoch, schob die Geige unters Kinn und strich die Saiten mit Wucht und Sturm: Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt, Komm mit deinem Scheine, Süßes Engelsbild! Magst du nie dich zeigen Der bedrängten Welt? Führest deinen Reigen Nur am Sternenzelt?

In der That, achtzehnjährig Beide, waren sie miteinander an den Altar getreten, und sie hatten sich mit Leib und Seele Treue gehalten, oft und lang getrennt, sie bei der keuschen Ampel in Italiens große Dichter vertieft, er vor einem glimmenden Lagerfeuer über der Karte brütend, dann endlich wieder auf Ischia, dem Besitzthum des Marchese, wie auf einer seligen Insel sich vereinigend.

Und er sah, wie das weite Feld, in dem er noch immer stand, ein wundersames Leben erfüllte: er sahundeutlichmenschliche Gestalten wie Nebelriesen um düstre Lagerfeuer liegen und stehen, hörte Stampfen und Klirren und sah Pferde den weißen Hauch in die Kühle des Herbstmorgens schnauben, und von einem fernen Lagerfeuer her hörte er ein Lied wie Sieges- und Todesgewißheit: Ein Morgen des Sieges wird kommen; aber wir werden ihn nicht mehr sehen.

Ein großes französisches Heer ging über den Rhein, eine Festung nach der andern ergab sich. Die Sieger besetzten drei von den sieben Provinzen des Bundes. Man sah die Lagerfeuer des Feindes von dem Dache des Rathhauses zu Amsterdam. Zu gleicher Zeit wurde die von außen so hart bedrängte Republick auch von inneren Zwistigkeiten heimgesucht.

,,Unser Lagerfeuer! Unser Festungsgraben! Unser Weinberg! Unser! Unser! Unser! . . . Nun, und wo sind denn die paar Trauben hingekommen? die ihr noch mitgenommen habt." ,,Ja die . . . also die . . . die ham wir auch gegessen." Im Zuschauerraum war es ganz still. ,,Michael Vierkant! Wo sind die Trauben hingekommen?"