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Und mußte den Blick senken, weil er an Stelle der Venus unversehens die Rötlichblonde sah, die in der Fischergasse nackt vor ihm aus der Ottomane gelegen war. Traumhaft wechselte diese Erscheinung mit dem Mädchen aus dem Spessart. Und unter flutendem Wohlgefühl am ganzen Körper flossen ihm die drei Frauen in eine zusammen. Geflüster war um ihn her.

Hopfgarten wechselte mit Kellmann einen gutmüthig lächelnden Blick, und sagte, sich an diesen wendend: »Wie kommt es nur, daß Sie Fräulein Lobenstein, wenn Sie dieselbe schon so lange geliebt haben, von hier fortziehen ließen, ohne ihr Ihr Herz zu öffnen

Das mattere und vollere Schlagen der Herzen wechselte wie im Takt, das Gras bog sich williger unter ihren Füßen und sie versanken so in ihr gegenseitiges Schweigen, daß sie wie aus dem Schlaf emporschreckten, als dicht hinter ihnen die Baßstimme des kleinen Knoll ertönte, der sich mit Helene über das Leben in der großen Stadt unterhielt.

Aber noch weiter trieb der Vorwitz; man kroch in die letzte Schanze des rechten Flügels, die man unmittelbar über den Ruinen der Favorite und der Kartause tief ins Glacis der Festung eingegraben hatte und nun hinter einem Bollwerk von Schanzkörben auf ein paar hundert Schritte Kanonenkugeln wechselte; wobei es denn freilich darauf ankam, wer dem andern zuerst Schweigen aufzulegen das Glück hatte.

Er kam von der Abtei Mont St. Michel in der Normandie und wallfahrte nach San Jago de Compostella. Sein Gesicht war dunkelbraun, seine Haare schwarz. Er reichte Jehan dankend die Hand. Als Jehan am Abend sein Kleid wechselte, erstaunte er.

Wenn er beim Schlafengehen das Hemd wechselte, staunte Frau Homais diese goldene Spirale an, die ihn umschlang, und entbrannte in verdoppelter Liebe für diesen Mann, der wie ein Magier glänzte. Für Emmas Grabmal hatte er sehr schöne Ideen.

O, wenn Ratschiller das noch erlebt hätte!“ Der Präsident wechselte mit Ehrenstraßer einen bedeutungsvollen Blick; dann besichtigten die Herren unter Hundertpfunds Führung den Steinbruch, woselbst auch Laien erkennen konnten, daß ein mächtiges Mergellager geöffnet sei.

Von dem Duft dieser Salbe kann man sich annähernd eine Vorstellung machen, sie muß vorwiegend nach bitteren Mandeln und Balsam gerochen haben. – Man bezog die Salben von den verschiedensten Orten, aus Aegypten, Delos, Mendesium, Corinth, Kilikia, Rhodos, Kypros, später auch aus Neapolis, Capua, Praeneste. Das wechselte je nach Geschmack und Mode.

Das schreibt einer, der ihm nach seinen Beobachtungen das Schlechtere zutrauen darf.‘ „Wer kann das sein?“ stieß die Pastorin im Übereifer ihres Gefühls heraus, bevor Theonie noch zu Ende gelesen. Aber sie unterbrach sich, da sie sah, wie Theonie die Farbe wechselte, ja, daß Totenblässe auf ihre Wangen trat.

Das Gefühl von beidem wechselte augenblicklich miteinander ab, ja durchkreuzte sich aufs innigste, sodaß sie sich nicht anders zu helfen wußte, als daß sie immer wieder das Nächste mit Anteil, ja mit Leidenschaft ergriff.