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»Die Apfelsinen, lieb Mütterlein, Sind gut, und mit wahrem Vergnügen Verschlucke ich den süßen Saft, Und ich lasse die Schalen liegenDie Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie 'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig. Gar manche Gassen fehlen mir, Die ich nur ungern vermisse Wo ist das Haus, wo ich geküßt Der Liebe erste Küsse?

Dora lag auf dem Sofa im Wohnzimmer, und als Joseph zufällig sagte, er wolle zur Post gehen, es war gegen Abend, mußte er Dora versprechen, ihr ein paar Orangen oder Apfelsinen aus einer Spezereihandlung mitzubringen, was er denn auch tat. Während des Nachtessens redete Frau Tobler beständig zu der kleinen, reizenden Unpäßlichen hinüber, in der Richtung nach dem Ruhbett.

»Schlecht? das weiß ich nicht« sagte der Mann »aber wir sind unserer sechse gestern den ganzen Tag von Morgen bis Abend herumgelaufen Arbeit zu suchen und Brod zu finden, und Niemand hat uns haben wollen, und Geld haben wir auch nicht mehr uns Provisionen zu kaufen. Gestern hatten wir noch Schiffszwieback den wir vom Bord mitgenommen heute werden wir von den halbfaulen Apfelsinen und

Dort schien die Sonne weit heller als hier, der Himmel war doppelt so hoch und an den Gräben und Hecken wuchsen die herrlichsten grünen und blauen Weintrauben. In den Wäldern hingen Zitronen und Apfelsinen; Myrthen und Krausemünzen erfüllten alles mit ihrem Duft. Aber die Schwalbe flog immer noch weiter und es wurde schöner und schöner.

Dein Papa war der gnädige Herr von Dingsda. Vor drei Wochen in Neuyork starb er als Konditorlehrling. Deine Mutter lebt. Sie schielt, hinkt und schnupft. Im übrigen handelt sie mit Apfelsinen an der Weidendammer BrückeAus »Phantasus«. Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne, vom Hof her stampfte die Fabrik. Es war die richtige Mietskaserne mit Flur- und Leiermannsmusik!

Was fehlt denn der Frau da, die dort in der Ecke liegt?« »Schlecht ist ihr'ssagte eine andere Frau, die neben ihr saß und ihr gerade aus einem großen Topfe zu trinken gab; »sie hat sich den Magen verdorben an den vielen Apfelsinen.« »Ist denn der Doctor heute noch nicht hier gewesen?« »Der Doctor?

Goldgelb schimmerten die Apfelsinen über den ganzen Platz, auf dem die Frauen mit ihren Markttaschen, die Dienstmädchen mit großen Körben und Netzen sich drängten und schoben. »Hermann, hierrief der Apotheker, »einfüllen die Fläschchen, bis sie voll sindFlink war Hermann bei der Hand.

Und als die Gans sich wieder empfahl, Da machten ihre Aufwartung Die Apfelsinen, sie schmeckten so süß, Ganz über alle Erwartung. Die Mutter aber fing wieder an Zu fragen sehr vergnüglich, Nach tausend Dingen, mitunter sogar Nach Dingen, die sehr anzüglich. »Mein liebes Kind! Wie denkst du jetzt? Treibst du noch immer aus Neigung Die Politik? Zu welcher Partei Gehörst du mit Überzeugung

Sein Pfeifen ist, wenn man gut aufpaßt, schwach zu hören. Alle legen oder setzen sich dann rasch in Positur. Wer einen Spiegel hat, sieht noch schnell hinein. Einigen treten vor Freude Tränen in die Augen. Wenige Minuten später kommen schon die ersten. Jeder Besucher hat eine Tüte in der Hand, darin sind Weintrauben oder Apfelsinen oder Kuchen. Manche bringen ein paar Blumen mit.

Wie sich der Kaplan halb zur Seite wandte, stand in einer Erkernische etwas Buntes; er faßte hin; es waren die Strümpfe Alicens die er gestern getragen hatte, mit Apfelsinen ausgestopft, an einer Korsettstange darüber baumelte ihr Hemd, mit Rotwein begossen, den Abschluß oben bildete eine Mütze aus Silberpapier; er erkannte, es war eine runde Priestermütze.