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Und dir, schöne Müssiggängerin, die du zufällig durch diese Vorrede gerade zur Lektüre gelockt wirst, sage ich dies: wenn du nicht anders kannst, lies es heimlich, so wie du dich einmal gelegentlich auf einen nicht ganz einwandfreien Ball stehlen magst, wohin du nicht gehörst.

Ja freilich sind die Narren und die Klugen, die Gelehrten und die Ungelehrten überall untermengt, und zwar so, daß die letztern immer den größten Teil ausmachen. Du kannst es an unserm Hause sehen. Mit wieviel Toren und Unwissenden findest du mich nicht hier umgeben? Einige davon wissen nichts, und wissen es, daß sie nichts wissen. Unter diese gehörst du.

In diesem Augenblick erkannte Govinda, daß sein Freund ihn, verlassen habe, und er begann zu weinen. "Siddhartha!" rief er klagend. Siddhartha sprach freundlich zu ihm: "Vergiß nicht, Govinda, daß du nun zu den Samanas des Buddha gehörst! Abgesagt hast du Heimat und Eltern, abgesagt Herkunft und Eigentum, abgesagt deinem eigenen Willen, abgesagt der Freundschaft.

Da tanzt im Kreise wunderbar, Um mich herum, die schwarze Schar, Und drängt heran, erfaßt mich bald, Und gellend Hohngelächter schallt. Und immer enger wird der Kreis, Und immer summt die Schauerweis: Du gabest hin die Seligkeit, Gehörst uns nun in Ewigkeit! Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? Blutfinstrer Gesell, was zögerst du noch?

Und auch an uns haben wir gedacht, daß einer aus unserem Haus hervorgehe, der mehr sei und höher stehe als wir, und es ist ein Ehrgeiz in uns gewesen, dich dahin zu bringen. Das andere freilich, das hat sich für uns von selber verstanden, daß wir an dir Teil haben und du zu uns gehörst, und daß du ein Mensch werdest, an dem man seine Freude haben könne.

Aber Feklitus blieb neben ihm stehen und sagte: »Das ist mein Platz«; denn er war mit dem Bewußtsein seiner Stellung in die Schule gekommen und sein Vater hatte ihm auch gesagt: »Du gehörst dann obenan

Sie reicht ihm ihre Tröstungen. Der Priester spricht zu Seppi Blatter: »Du hast gebeichtet und den Leib des Herrn gegessen. Du gehörst nicht mehr dieser Welt, lege ab die irdischen Gedanken und sinne auf deine Seligkeit. Giebt dich Gott in seiner grenzenlosen Güte der Erde zurück, so dank' es ihm ewiglichDa pocht es ans Fenster.

Da, guter Junge, gib ihr den Brautkuß; es ist zu vermuten, daß es nicht der erste ist, herze sie noch einmal, und dann gehörst Du mir bis an den fröhlichen Tag, wo wir in Stuttgart einziehen. Laßt uns trinken, Ihr Herren auf die Gesundheit des Brautpaars!" Auf Mariens holden Zügen stieg ein Lächeln auf und kämpfte mit den Tränen die noch immer aus den schönen Augen perlten.

Oft schien die Rede des Kaplans nicht nur Hohn, sondern als hange er mit der ganzen Seele an Josi, denn gerade wenn ihr Vorrat am kleinsten war, nötigte er ihn zu tapferem Essen und litt selber Hunger. »Im Sommer aber mußt du mir wieder Krystalle suchen, du mußt mein treuer Sohn sein, du gehörst jetzt zu mir, nicht zu denen von St.

Aber er ärgert sich schon wieder und sagt sehr ernsthaft: »Schwatz' nicht immer. Was soll das mit den Juden und mit den Christen. Das gibt es gar nicht. Es gibt liederliche und brave Menschen. Das ist es. Und was glaubst du, Jakob? Zu welcher Sorte gehörst duUnd nun unterhalten wir uns erst recht noch lange. O, Kraus redet sehr gern mit mir, ich weiß es. Die gute, feine Seele.