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Er berührte keine Flinte; die Karten, die man mit rotem Wein begossen zu ihm hinaufschickte, streute er auf den Flur vor die Stube der vier. Dann machte er sich verbissen hinter die Schmiedstochter her. Er sah, er übersah dieses Flüssige, Dünne, Zittrige, das sie umgab, das aus ihren Kleidern, von ihrem freudevollen Gesicht wie der Dunst aus warmem Wasser aufstieg. Es beunruhigte ihn nicht.

Es versteht sich, daß das Geschöpf sich oft verschluckte und völlig begossen wurde; daß auch die Kuh hin- und hertrabte und nach den Beinen der schwebenden Mutter schnappte. Bei dieser Prozedur kam eine andere Frau an, blieb im Stalleingang stehen und schrie, die Mutter solle der Kuh ordentlich eins mit dem Schuh auf die Nüstern geben.

Dieses Benehmen des Mannes vor den Bedienten und Schauspielern ertrug Bertran nicht. Er stampfte mit dem Fuß, drehte sich um, gab einen raschen Befehl. Nach wenigen Stunden, vor Anbruch des Abends, schrillten hohe grauenvolle Töne über die Höfe. Man hatte Philipp mit Tüchern umhüllt, mit Wachs begossen, wie ein Licht angezündet.

Wenn der Alte, der ein Tyrann vom reinsten Wasser ist, nicht umgebracht wird, ist der Zusammenbruch des Prinzen nicht erhaben genug. Wozu das ganze Brimborium, wenn alles ausgehn soll wie das Hornberger Schießen? Eine Revolution muß mit Fürstenblut begossen werden, sonst ist kein wahrer Ernst dahinter

Er gieng sehr früh zu Rath und wieder spät davon, Und trug von Stadt und Land des Fleisses Lob zum Lohn. Der Bürger freute sich, wenn Zeit und Glück vergonnte Daß er die rege Hand zur Arbeit widmen konte. Die Jugend wuste schon von selbst auch dieß Gebot, Kein Knabe unter uns bekam sein Morgenbrod Er hatte den vorher mit Arm und Pfeil geschossen, So, daß der Schweiß davon das Angesicht begossen.

Das Halstuch hat er abgerissen, es hängt halb aus der Hosentasche hervor. Ihm ist heiß geworden und übel, gräßlich übel, und der Kopf schmerzt nicht wenig. Die schöne, rote Weste ist begossen, zwei ihrer Metallknöpfe hat er verloren. Keiner hat mit ihm Mitleid. Weshalb sollte auch hier einer mit einem großen Bauernjungen Mitleid haben, der halb betrunken ist?

Unter den Culturgewächsen haben nur noch das Zuckerrohr, der Bananenbaum, der Mammei und der Avocatier, gleich dem Cocosnußbaum, die Eigenschaft, daß sie mit süßem oder mit Salzwasser begossen werden können.

Sie nahmen unter bittern Tränen alle Glieder und Knochen der Unglücklichen zusammen und begruben sie unter dem zerstörten Myrtenbaum in das Gefäß, so daß alles einen kleinen Grabhügel bildete; sodann wuschen sie den Boden so rein sie konnten, und begossen den Baum mit dem blutverschmierten Wasser, räumten die Stube auf, schlossen sie zu, und flohen in großer Angst miteinander; doch nahm das Fräulein eine Locke der unglücklichen Gemordeten zum Andenken mit.

Ach ja! so seufzt er wehgemuth Und wischt sich ab die Thräne, Die Nase wär so weit noch gut, Nur blos, es fehlen die Zähne. Kinder, lasset uns besingen, Aber ohne allen Neid, Onkel Kaspers rothe Nase, Die uns schon so oft erfreut. Einst ward sie als zarte Pflanze Ihm von der Natur geschenkt; Fleißig hat er sie begossen, Sie mit Wein und Schnaps getränkt.

Von Hörnum bis List hatte er alte Bekanntschaft erneuert und "begossen." Und der Salzwind liess keine "Gespenster" aufkommen, wehte sie weg, schneller als den Nebel, der plötzlich aus Watt und See aufstieg und alles in einen geheimnisvollen Schleier hüllte. So war es Winter geworden und war wieder Frühling geworden. Das einsame Fremdenzimmer hatte nie wieder Blumen gesehen.