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Denn nach ihr wird der Tugendhafte nicht unglücklich, sondern befindet sich nur auf dem Wege zum Unglücke; welches gar wohl mitleidige Besorgnisse für ihn erregen kann, ohne gräßlich zu sein. Nun, die zweite Manier!

Denk, was der Fürst von je an mir getan; Denk auch, wie's ihm mein Vater hat vergolten, O auch die schönen, freien Regungen Der Gastlichkeit, der frommen Freundestreue Sind eine heilige Religion dem Herzen, Schwer rächen sie die Schauder der Natur An dem Barbaren, der sie gräßlich schändet. Leg alles, alles in die Waage, sprich Und laß dein Herz entscheiden. Thekla.

Ja, und dann reckt er die hageren langen Arme aus dem Wasser hervor er greift nach der schönen Nonne in den wallenden weißen Gewändern er faßt sie beim Schleier und zieht sie hinunter in die Tiefe!« »Gräßlich,

»Um Gottes Willen, Väterchenbat da das schöne Mädchen »sage doch nicht so Entsetzliches es wäre ja gräßlich, in jedem stillen Menschen einen angehenden Wahnsinnigen fürchten zu müssen lachen Sie doch Don Gaspar, lachen Sie doch Doktor, mir läuft es wahrhaftig schon jetzt eiskalt über den Körper, wenn ich Sie Alle so still und ernsthaft da sitzen sehe

Und wie sie ihrer Sinne wieder mächtig sind, suchen sie voll Verzweiflung Thöni können aber keine Spur mehr von ihm entdecken. Ein Unglück ist geschehen, aber kein Verbrechen! Es ist an Josi nichts Ungerechtes es war nur so gräßlich zu sehen, wie Thöni versank. Josi war in jenem grauenden Morgen ganz untröstlich.

Biete alle Kraft auf, setze keinen Augenblick aus, vierundzwanzig Stunden lang! Laß die Truppen sich ablösen. Laß alle Werkzeuge spielen.« »Alle, Herrsprach Martinus. »Auch die neuen? Die Pyrobalisten, die Brandgeschosse?« – »Auch die! die zumeist!« – »Herr, sie sind gräßlich! du kennst noch ihre Wirkung nicht.« – »Wohlan! Ich will sie kennen lernen und erproben.« – »An dieser herrlichen Stadt?

Denn die Schmerzen waren entsetzlich, so daß er jammerte: „Sterben will ich, aber diese Qualen sind gräßlich.“ Im folgenden Jahre machte er sein Testament, „satt dieses Lebens, oder daß ich's richtiger sage, dieses herben Todes“. „Ich habe mich ausgearbeitet und ausgelebt. Der Kopf ist kein nutz mehr.

Aber am nämlichen Tag traf auf Schloß »Eremitage« die Botschaft ein, daß Raoul Überbein sich entleibt habe. Das war eine nichtswürdige, ja läppische Geschichte, die wiederzugeben nicht lohnen würde, wenn nicht ihr Ende so gräßlich gewesen wäre. Die Schuldfrage scheide hier aus. An des Doktors Grabe bildeten sich zwei Parteien.

Er rief Ragni zu, sie solle ebenfalls duschen und sich ankleiden und herauskommen; aber sie hatte schon gestern gemerkt, wie gräßlich kalt das Wasser war und lag nun mit großen, offenen Augen da und überlegte, ob sie mogeln oder es wirklich wagen solle. Sie zog es vor, zu mogeln und stand gleich darauf in einem allerliebsten Morgenkleid neben ihm.

Sein Bart ist grau, allein in Ehren grau; Sein Säbel schlägt die Fersen, wie ein andrer, Ein Ehrenmann, fürwahr! Doch etwas unschön, Beinahe möcht' ich's lieber gräßlich nennen, Allein, ich seh, Ihr seid nicht meiner Meinung! Wohlan, ich geb es zu! Der erste Eindruck Tut wohl das Schlimmste, und der Mann gewinnt, Zumal in einiger Entfernung.