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Den findt man nicht auf üpp'gem Ruhbett lehnend, Nein, auf den Knieen liegend in Betrachtung; Nicht scherzend mit einem Paar von Buhlerinnen, Nein, mit zwei ernsten Geistlichen betrachtend; Nicht schlafend, seinen trägen Leib zu mästen, Nein, betend, seinen wachen Sinn zu nähren.
Er bekam Fieber und mußte sich auf das Ruhbett legen, auf dasselbe, das vor kurzer Zeit Dora eingenommen hatte. »Ist Vater krank?« frug diese jetzt. Frau Tobler, die besorgt neben dem liegenden und stöhnenden Manne stand, sagte zu dem Mädchen: »Ja Kind, Vater ist krank.
Dora ist beinahe nicht Fleisch und Bein, sondern es sind Mandeln, Torten und Sahne an ihr, so scheint es wenigstens, so voll ist die Luft um das Mädchen herum von Artigkeiten, Süßigkeiten, Knixen und Liebkosungen. Wenn Dora krank ist, ist sie die Lieblichkeit selber. Sie liegt dann, in Kissen gebettet, auf dem Ruhbett im Wohnzimmer, ein Spielzeug in der Hand und ein Engelslächeln auf den Lippen.
Dora lag auf dem Sofa im Wohnzimmer, und als Joseph zufällig sagte, er wolle zur Post gehen, es war gegen Abend, mußte er Dora versprechen, ihr ein paar Orangen oder Apfelsinen aus einer Spezereihandlung mitzubringen, was er denn auch tat. Während des Nachtessens redete Frau Tobler beständig zu der kleinen, reizenden Unpäßlichen hinüber, in der Richtung nach dem Ruhbett.