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100 =g= Butter werden zur Sahne gerührt. Dann fügt man 15 =g= Succade (gezuckerte Orangenschale), 30 =g= gestoßene süße Mandeln, 30 =g= Korinthen, 30 =g= Rosinen und 60 =g= Zucker hinzu. Unter Beigabe von ¼ Liter Milch, 2 Eiern und ½ Pfund Mehl macht man einen Teig. Das zweite halbe Pfund Mehl mischt man mit einem Päckchen $Dr. Oetker's Backpulver$ =

Ringsumher an den Wänden auf langen Borten standen die blanken Kupferschalen mit Milch. Und meine Mutter, die mehr als neunzig Jahre zählte, nahm eine Milchschüssel nach der andern herunter und schöpfte die Sahne ab. Sie war flink genug dabei, aber ich merkte wohl, wie schwer es ihr ward, an die Milchschalen hinanzureichen.

»Sie kargte ihm jeden Bissen ab; sie gab ihm verschimmeltes Brot von vorgestern ... Sehnen statt Fleisch ... Und sie selbst trank währenddessen Kaffee mit Sahne

Aber meine blauen Sterne Strahlen auf in hellerm Licht, Und es glühn die Purpurröslein, Und das liebe Mädchen spricht: "Kleines Völkchen, Wichtelmännchen, Stehlen unser Brot und Speck, Abends liegt es noch im Kasten, Und des Morgens ist es weg. "Kleines Völkchen, unsre Sahne Nascht es von der Milch, und läßt unbedeckt die Schüssel stehen, Und die Katze säuft den Rest.

»Kleines Völkchen, unsre Sahne Nascht es von der Milch, und läßt Unbedeckt die Schüssel stehen, Und die Katze säuft den Rest. »Und die Katz' ist eine Hexe, Denn sie schleicht, bei Nacht und Sturm Drüben nach dem Geisterberge, Nach dem altverfallnen Turm. »Dort hat einst ein Schloß gestanden, Voller Lust und Waffenglanz; Blanke Ritter, Fraun und Knappen Schwangen sich im Fackeltanz.

Ich aber, der Glückliche, koste nur Süßes! Ich koste den süßen Duft der Rose, Der mondscheingefütterten Nachtigallbraut; Ich koste noch süßeres Zuckerbackwerk, Gefüllt mit geschlagener Sahne; Und das Allersüßeste kost ich: Süße Liebe und süßes Geliebtsein. "Sie liebt mich! Sie liebt mich! die holde Jungfrau!

Von der Sahne aber füllte Agathchen sogleich eine Schale und schnitt ein Stück von dem weißen duftigen Brot, um es dem armen Weib draußen zu bringen. »Nicht so raschsagte die Mutter leise, »damit sie nicht überrumpelt wird, wenn sie wieder an der Türe horcht! Tritt ein bißchen laut auf mit den Füßen

Endlich erreichte er das Haus. Der Gehilfe lebte auf großem Fuße, die Treppe war erleuchtet, die Wohnung im zweiten Stock. Im Vorzimmer sah Akaki Akakiewitsch eine ganze lange Reihe Galoschen. Mitten unter ihnen dampfte ein Samowar. An den Wänden hingen die Mäntel, einige darunter mit Biberkragen oder Sammetaufschlägen. Hinter der Wand hörte man Lärm und Worte, die plötzlich klar und deutlich wurden, da sich die Tür öffnete und ein Diener heraustrat mit leeren Teegläsern, Sahne und einem Korb mit Zwieback auf der Tablette. Die Gäste waren also schon einige Zeit beisammen und hatten das erste Glas Tee schon getrunken. Akaki Akakiewitsch ging, nachdem er seinen Mantel eigenhändig an die Wand gehängt hatte, ins Zimmer, und vor seinen Augen glänzten im Nu die Kerzen, die Beamtenuniformen, die Pfeifen und Kartentische, und seine Ohren waren betäubt vom Lärm des Gespräches und des Stuhlrückens. Voller Scheu blieb er in der Mitte des Zimmers stehen und versuchte zu überlegen, was er denn weiter jetzt tun sollte. Doch kaum hatten ihn seine Kollegen bemerkt, als sie ihn mit großem Geschrei umringten und gleich auch hinaus ins Vorzimmer stürzten, um den Mantel noch einmal zu besichtigen. Akaki Akakiewitsch war nicht wenig verlegen, doch konnte er in seiner Einfalt nicht anders als sich freuen, da er sah, daß alle diesen Mantel priesen. Es versteht sich von selber, daß sie seinen Mantel sowie auch ihn sogleich stehen ließen und sich an die Whisttische setzten. Alles, der Lärm, das Reden, die Menge Leute, war für den Titularrat wie ein Traum, und er wußte nicht, wie ihm sei und wohin er mit den Händen und Füßen und überhaupt mit dem ganzen Körper sollte. Endlich setzte er sich an einen Whisttisch, sah bald in die Karten, bald von den Spielern dem oder jenem ins Gesicht, begann zu gähnen und fühlte, daß er sich langweile, um so mehr, als schon lange die Zeit gekommen war, da er zu Bett zu gehen pflegte. So wollte er sich verabschieden, doch das ließen sie nicht zu, er sollte noch mit ihnen ein Glas Champagner zu Ehren des neuen Mantels trinken. Nach einer Stunde wurde auch das Abendessen serviert: Suppe, kalter Kalbsbraten, Pastete, Kuchen und Champagner. Akaki Akakiewitsch mußte zwei Gläser Champagner mittrinken. Wenn er auch nach diesen fühlte, daß im Zimmer die Heiterkeit zunehme, so konnte er dennoch nicht vergessen, daß es schon zwölf Uhr und längst Zeit für ihn sei, nach Hause zu gehen. Damit sie sich aber nicht wieder etwas ausdachten, um ihn zurückzuhalten, ging er ganz leise und unbemerkt aus dem Zimmer und suchte nach seinem Mantel. Nicht ohne Mitgefühl sah er diesen am Boden liegen, und so schüttelte er ihn erst durch, nahm jedes Federchen weg, zog ihn an und ging hinaus und die Treppe hinunter auf die Straße. Einige kleine Branntweinläden, diese unvermeidlichen nächtlichen Sammelpunkte für die Türsteher und ähnliche Leute, waren noch offen, andere, die geschlossen waren, ließen dünne Lichtstrahlen durch alle Türritzen und bewiesen damit, daß sie noch nicht leer wären und Bediente hier ihren Klatsch fortsetzten und über die Herrschaft zu Gericht säßen. Akaki Akakiewitsch ging in heiterer Seelenstimmung, plötzlich war er sogar ganz von selber hinter einem Dämchen her, die wie ein Blitz an ihm vorbeigeschossen war und deren Körper ihm so merkwürdig beweglich vorkam. Doch blieb er bald zurück und ging wieder langsam weiter und war selber ganz erstaunt, wie er so plötzlich in den Trab gekommen wäre. Bald zogen sich vor ihm jene langen, öden Straßen hin, die schon bei Tage uns düster zu stimmen vermögen. Jetzt schienen sie noch tiefer und einsamer; die Laternen kamen immer seltener, immer spärlicher wurde hier anscheinend das

Ja, er hatte sie sogar mit den Fragen: „Was soll ich, Kind?“ und als sie ihn mit dem Fuße anstieß: „warum stößest du mich denn?“ recht in Verlegenheit gesetzt. Sie versuchte deshalb von neuem das Schweigen zu brechen, was ihr bisher nicht gelungen war. Zum zweitenmale füllte sie jetzt Ilses Tasse und reichte ihr Zucker und Sahne.

Einmal hatte sie ihr einen Schoßhund verehrt, der nur mit Sahne ernährt werden durfte. Ja, ja, das könnte man gutherzig nennen, wenn man ein solches Tier einer Küstersfrau schenkte, die gewißlich nicht immer eine Kuh zum Melken hatte! Ich weiß nicht, ob es Ulla nicht geradezu leid getan hätte, wenn ihr von der Gräfin einmal etwas Nützliches geschenkt worden wäre.