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So hören Sie denn, was Sie hören müssen: ich glaube gewißlich, aber nun sagen Sie mir das Eine, was ich durchforsche wie trübe Luft, in qualvollem Eifer, damit die Tropfen fallen und der Himmel klar wird. Was wußte diese Tote, was wissen Sie? Ich bin mir kaum über das klar, was ich hier fragen muß ...« »So ist es, Sie wissen nicht, was Sie sagen, am wenigsten aber, was Sie hören.

Da nickte auch der Herr Gebhardus mir gnädigen Beifall, und ich sah, daß Graf Eberhard sich anschickte, mit mir zu reden; aber weil just die Herren alle aufbrachen und der Bischof sich zu ihm wandte, daß sie selbander hinweggiengen, so ward der Graf von mir geschieden und dadurch mein Herz ein Merkliches erleichtert; denn gewißlich wär’ ich seines Forschens wenig froh worden.

Gewißlich ist’s nichts Sonderliches, daß ein müßiger Mann den Sonnenstrahl betrachtet, der durch’s Fenster strömt und die Stäublein darin, wie sie hin und wieder schweben. Und ich durfte müßig sein in jener Nachmittagsstunde, da ich im Chor unserer Kirche ins Gestühl niedersaß dem Bilde gegenüber, das ich eben vollendet hatte.

Einmal hatte sie ihr einen Schoßhund verehrt, der nur mit Sahne ernährt werden durfte. Ja, ja, das könnte man gutherzig nennen, wenn man ein solches Tier einer Küstersfrau schenkte, die gewißlich nicht immer eine Kuh zum Melken hatte! Ich weiß nicht, ob es Ulla nicht geradezu leid getan hätte, wenn ihr von der Gräfin einmal etwas Nützliches geschenkt worden wäre.

»Ach! gnädiger Herr«, bat ich da, »wollet doch nicht dafür halten, daß, was die Städter wider mich geredet haben, etwas Anderes als vermaledeite Lügen seien, und laßt Euch sagen, daß ich ebensowenig ihnen die Hochzeit gestört habe, als ich gewißlich kein Fahrender noch der Singekunst kundig bin, wovon ich allsogleich Euch überführen werde, so Ihr mich nach Eurer Gütigkeit weiter hören wollt

Ich hoff, ihn gewißlich zu schänden, Ihn und sein ganzes Geschlecht, und Ehre den Meinen zu bringen. Was er auch lügt, ich tränk es ihm ein. Nun ließ man die beiden In dem Kreise zusammen, und alle schauten begierig.

Ach, gewißlich würde ich die Erlebnisse der zurückliegenden Zeit niemals vergessen, aber irgend etwas an ihnen schien mir plötzlich seine Inbrunst einbüßen zu müssen; was einst dem Ernst meiner Seele heilig war, das würde nun im Schein eines feinen Lächelns zurückbleiben.

So ward ich denn als Gefangener des Bischofs von dannen geführt, ein kläglicher Mann. Die Leute, so uns auf unserem Wege begegneten, blieben stehen und beklagten meine Jugend; sie mußten denken, ich wär’ als Schächer ergriffen und würde zur Richtstatt geschleppt; denn gewißlich so war mein Aussehen. Mich reute zu leben, und die Welt vor mir war verwandelt.

Da wir inzwischen unverhofft eine neue liebe Kunstverwandte finden sollten, die nah daran ist, sich den eigenen Herd einzurichten, und ein Stück gemeinen Hausrat, welches Mozart ausgewählt, gewißlich nicht verschmähen wird, will ich mein Mitbringen halbieren, und Sie haben die Wahl zwischen einem schön durchbrochenen Schokoladequirl und mehrgedachter Salzbüchse, an welcher sich der Künstler mit einer geschmackvollen Tulpe verunköstigt hat.

Schreiber dieser Legende weiß es ganz gewißlich, daß etwelche unter euch Lesern so frevelhaft sind, den nachhero benamsten und beschriebenen Jüngern des heiligen Bürokrazius zu wünschen daß sie hangen möchten wie die armen Schelme und Sünder am Galgen.