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Bei Sonnenaufgang strömt die vegetabilische Quelle am reichlichsten; dann kommen von allen Seiten die Schwarzen und die Eingeborenen mit großen Näpfen herbei und fangen die Milch auf, die sofort an der Oberfläche gelb und dick wird. Die einen trinken die Näpfe unter dem Baum selbst aus, andere bringen sie ihren Kindern.

Ein ganzes Leben in Denken aufgelöst, im Wort sichtbar geworden, strömt vor unsern Augen, aus geheimnisvollen Gründen hervorbrechend, in undurchdringliches Dunkel sich verlierend. 'Also sprach Zarathustra! wie? wenn dieser Kehrreim mit einem gewissen Auguren-Lächeln gelesen und geschmeckt werden müßte.

So mahnt und tröstet der Garde, und aus seiner vollen Brust strömt der Glaube in die Brust des Presi über, ergebungs- und hoffnungsvoll erwartet er, während seine Pulse schon schwächer und schwächer gehen, die Botschaft von den Weißen Brettern. Ehe er weiß, wie es sich an den heligen Wassern entschieden hat, kann er nicht sterben.

»Es scheint nur soberuhigte er mich lächelnd; »es strömt ein Glücksgefühl aus der Unbeweglichkeit des Herzens, das Sie sich nicht träumen lassen. Es ist wie eine ewige süße Melodie, dieses 'ich bin', die nie mehr erlöschen kann, wenn sie einmal geboren ist, weder im Schlaf, noch, wenn die Außenwelt wieder aufwacht in unsern Sinnen, noch auch im Tod.

Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert; Was einem obliegt muß man selber tun. Dann, nennst du einsam einer Priestrin Leben? Wann war es einsam hier im Tempel je? Vom frühen Morgen drängt die laute Menge, Aus Ost und Westen strömt herbei das Volk. Von Weihgeschenken und von Opfergaben, Von Festeszügen, fremden Beterscharen War nimmer dieses Hauses Schwelle leer.

Grad, zwischen den Parallelkreisen von Teneriffe und Ceuta, unter 46 bis 48 Grad der Länge, bemerkt man keine constante Bewegung; denn eine 140 Meilen breite Zone trennt den Aequinoktialstrom, der nach West geht, von der großen Wassermasse, die nach Ost strömt und sich durch auffallend hohe Temperatur auszeichnet.

Es ist nicht erfreulich, die Pferde am Ziel anlangen zu sehen; ermattet, mit Schweiße bedeckt, atmen sie kaum noch, das Blut strömt aus ihren von den Sporen zerrissenen Seiten. Auch die Jockeis sinken fast hin vor Ermattung; das pfeilschnelle Reiten benimmt ihnen den Atem, sie müssen unaufhörlich mit der einen Hand vor dem Munde die Luft zu zerteilen suchen, um nur nicht zu ersticken.

Erfrischende Kühle strömt durchs Thal, lebhafte Bewegung ist unter dem Volk. Seppi Blatter hat über die ganzen Weißen Bretter hin die Kännel gelegt, der Rest, der ihm zu thun bleibt, ist leicht. Da stupft Eusebi den daliegenden Josi: »Sch sch schau! f f fer fertig

Siehst du, die Moldau, dieses Landes Ader, Die blutverbreitend durch den Körper strömt, Hier hat versammelt sie all ihre Quellen Und breitet sich in weiten Ufern aus. Noch weiter unten fließt sie in die Alb, Mit der vereint sie durch die Berge bricht, Die scheiden unser Land vom deutschen Land Und strömt mit ihr, so sagt man, bis ins Meer.

Deshalb erklärt auch Plato mit einem wunderschönen Gleichnis, warum sich die Weisen mit Fug und Recht von politischer Betätigung fernhalten sollen. Sie sehen nämlich, wie das Volk auf die Straßen strömt und ununterbrochen von Regengüssen durchnäßt wird, können es aber nicht dazu bewegen, sich vor dem Regen in Sicherheit zu bringen und in die Häuser zu gehen.