Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Es war ein Brief, erbrochen und durch den Abt mir überschicktein Brief, mir von Brun geschrieben aus Rom. Wie froh erschrak ich, als ich den Namen las, und wie faßt’ ich jeglich Wort, das da geschrieben stund, zu Herzen! Gewißlich entsänn’ ich mich seines Scheidewortes an mich.

Nennt Ihr die Entführung eine Ehre, ich finde meinen Mädchenruf verletzt, und der Vater, ach, der Vater grollt und spricht von Schande!“ „Der Schwager ist empfindlichen Gemütes und nimmt alles gar zu scharf! Gewißlich wär' die Entführung eine böse Sache, hätt' ein Junker oder sonst ein Wicht die Hand erhoben nach unserer Salome! Doch anders ist's, da unser gnädiger Fürst erglüht für dich!

Wohl mochte mir der Ritter ansehen, wie verstürzt ich war, als er mich hart anredete: »Du bist also der Tannhäuser?« »Gewißlich, Herr, das ist mein Name nicht; Diether bin ich genannt«, antwortet’ ich ihm mit wenig kecklicher Stimme. »Freilich bist Du so wenig der Tannhäuser selber, wie Dein Gefährte der Klingsohr«, sagt’ er. »Aber Du bist es doch, der sich vom Volke also heißen läßt

Darum danke Gott, und laß die lieben Kindlein mit Muhme Lenen dem rechten Vater danken; denn ihr hättet diesen Vater gewißlich verloren. Der fromme Fürst hat lassen laufen, reiten, holen und mit altem Vermögen sein Höchstes versucht, ob mir möcht' geholfen werden; aber es hat nicht wollen sein.

Der zornige König, Wenn er mich hört, verändert den Sinn, es frommt mir am Ende. Und so gingen sie beide hinein und wurden gefällig Von der Hausfrau empfangen; sie brachte, was sie nur hatte. Und man teilte die Tauben, man fand sie schmackhaft, und jedes Speiste sein Teil; sie wurden nicht satt und hätten gewißlich Ein halb Dutzend verzehrt, wofern sie zu haben gewesen.

Wie die nun von ihrem beleidigten Gesellen die Ungebühr vernommen hatten, die ihm von mir geschehen war, so wär’ ich gewißlich ohne Aufenthalt in ihre Hände gerathen, und sänftiglich hätten sie mir nicht mitgespielt, wenn da nicht gegen die Anstürmenden mir eine unverhoffte Rettung gekommen wäre.

Aber so oft sie ihre Rede zu ihrem Bruder hinkehrte, was wohl täglich geschah, und dabei gedachte, wie gewißlich sie hoffte, er würde ihr noch verzeihen; und wenn sie dann fragte, ob von ihm noch keine Kunde gekommen: dann trat vor Bruno’s Seele jedesmal das blutige Bild des Erschlagenen und jenes Wort ward wieder laut in seinem Herzen, das die Sturmglocken Bologna’s ihm nachgerufen hatten in der Nacht, da die Flucht geschah. – Dann wandte er sich und sein Blick ward finster und immer finsterer, je beweglicher sein Weib ihm Trost zusprach; denn sie wähnte, das sehnende Verlangen der Freundschaft nach Guido und ihr heimliches Entfliehen beschwerte ihm den Muth also.

Aber so wahr ich Euch und dem würdigen Convent hier von der ewigen Dreifaltigkeit beständige Genüge erwünsche, so gewißlich kann ich Gott im heiligen Stande nicht länger dienen, habe nur ein Verlangen, mich zum ritterlichen Leben zu schicken, und bitt’ Euch demüthig: Helfet mir dazuDurch solche Worte, sagte wieder der Abt, erfände sich’s desto gewisser, wie völlig mein Herz geblendet wäre.

Dummes, ungewaschenes Zeug möchte ich Ihnen nicht aufreden; also leben Sie recht wohl: wir treffen einander gewißlich noch einmal wieder; und, lieber Herr, vergessen Sie es ja nicht, grüßen Sie mein Trudchen recht schön und eindringlich von mirUnd die Bahn war frei.

Ich bitt dich, horch genau. Ich hörte wilden Lärm, als föchte man, Und der Wind bringt vom Kapitol ihn her. Lucius. Gewißlich, gnädge Frau, ich höre nichts. Ein Wahrsager kommt. Portia. Komm näher, Mann! Wo führt dein Weg dich her? Wahrsager. Von meinem Hause, liebe gnädge Frau. Portia. Was ist die Uhr? Wahrsager. Die neunte Stund etwa. Portia. Ist Cäsar schon aufs Kapitol gegangen? Wahrsager.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen