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In den Stiftungsbetrieben soll die Ungebühr nicht einreißen, die in der Großindustrie vielfach zu finden ist, daß eine exorbitante Dotierung der leitenden Personen, außer allem Verhältnis zum objektiven wirtschaftlichen Wert ihrer Arbeitsleistung, in groben Kontrast tritt zu der notwendigerweise bescheidenen Entlohnung der Tätigkeit der großen Mehrzahl.

"Mein Sohn, du warst nicht auf der Hut Und hast in gründlicher Betörung Verschleudert ein beträchtlich Gut. Für solche Schüssel sondergleichen Ein Goldstück! O der Ungebühr! Denn achtundsechzig will dafür Ich auf dem Fleck dir überreichen." Von diesem Tag an war das Darben Für Sohn und Mutter abgestellt, Und übermalt mit Rosenfarben Schien die zuvor so graue Welt.

England war Gottfrieds Recht, und dieser hat es von Gottfried ererbt; wie kommt es dann, um Gottes willen! daß du ein König genennt wirst, so lange lebendiges Blut in diesen Schläfen schlägt, die einen Anspruch an die Crone haben, welche du zur Ungebühr trägst? König Johann. Von wem hast du diesen grossen Auftrag, Frankreich, mich zur Antwort auf deine Fragstüke zu ziehen? König Philipp.

»Auf diese Worte«, erzählte Klingsohr weiter, »gönnten wir Alle dem Alten, daß ihm nach seiner Bitte geschähe; denn daß er in Allem die Wahrheit bezeugte, daran zweifelte Keiner, und Graf Eberhard lag dem Bischof mit starker Fürsprach’ an, Euch, Junker, herauszugeben und des Klosters zu entbinden, auch die Ungebühr, damit Ihr Euch versündigt hättet, an Euch nicht ferner zu strafen, sondern selbige dem wallenden Muth der aufstrebenden Jugend zuzurechnen.

Du schmähst zur Ungebühr, Du hättest auf den Kern nur erstlich kommen sollen, Denn den, die Schale nicht, hat Lydas loben wollen! Die Sonne Der Stern, durch den es bei uns tagt "Ach! Dichter, lern, wie unsereiner sprechen! Muß man, wenn du erzählst, Und uns mit albern Fabeln quälst, Sich denkend noch den Kopf zerbrechen?"

Bedenk, der Kinder Pfeife klingt, Wie ihrer Eltern Orgel singt; Doch reut's ihn immer hintendrein, Und in der Pudelmütze sitzt Jetzt krumm das arme Sünderlein Und seufzt und wimmert, daß es schwitzt, Und schimpft, daß ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebühr.

Endlich umzog sich das Firmament mit Wolken, von den Bergen blies frische Luft, ein Regen erquickte Land und Leute. Diese Supplikation, hauptsächlich wohl der anmaßende Ton und Undank, erbitterte den Fürsten schwer, es erfloß ein Mandat, worin die Bürger als Aufwiegler und Unruhestifter erklärt und mit insgesamt achthundert Gulden Strafe wegen ihrer Ungebühr belegt wurden.

Einmal geschieht jenen Braven, die in so glänzendem Lichte dastehen, nach meinem Gefühle eine Ungebühr, wenn hier die Schattenseite des Gemäldes gänzlich verhüllt würde.

Wie die nun von ihrem beleidigten Gesellen die Ungebühr vernommen hatten, die ihm von mir geschehen war, so wär’ ich gewißlich ohne Aufenthalt in ihre Hände gerathen, und sänftiglich hätten sie mir nicht mitgespielt, wenn da nicht gegen die Anstürmenden mir eine unverhoffte Rettung gekommen wäre.

Denn wenn diese Defraudation entdeckt und der Fuhrmann angehalten würde; so würde der Reisende, wenn er gleich zu dieser Ungebühr keine Veranlassung gegeben hätte, sondern solche von dem Fuhrmann allein herrührte, doch gewissen Unannehmlichkeiten nicht entgehen können, wenigstens Zeit verliehren müssen. Die Bestrafung eines auf diese Art betroffenen Fuhrmanns ist nicht überall gleich.