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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Er hatte gar nichts zu tun im täglichen Leben; ob ihm ein Gruß gelang, ein gnädiges Wort, eine gewinnende und doch würdevolle Handbewegung, war wichtig und entscheidend. Einst kehrte er in Mütze und Mantel von einem Spazierritt zurück, ritt langsam auf seinem braunen Pferde Florian durch die Birkenallee, die am Rande unbebauten Geländes entlang auf Park und Schloß »Eremitage« zuführte, und vor ihm her ging ein schäbig gekleideter junger Mensch mit einer Pudelmütze und einem lächerlichen Schopf im Nacken, zu kurzen

Sogleich kleidete sich Herr Pineiß in sein abgeschabtes gelbes Sammetwämschen, das er nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, setzte die bessere Pudelmütze auf und umgürtete sich mit seinem Degen; in die Hand nahm er einen alten grünen Handschuh, ein Balsamfläschchen, worin einst Balsam gewesen und das noch ein bißchen roch, und eine papierne Nelke, worauf er mit Spiegel vor das Tor ging, um zu freien.

Als hierauf Prinz Pfiffi und Prinzessin Sissi von ihren Freunden den zärtlichsten Abschied genommen hatten, befestigte Gockel den falschen Ring Salomonis dem Esel, der ihn nachgemacht hatte, als ein Andenken in das Ohr, heftete ihm seine Pudelmütze auf den Kopf und setzte die Mäuschen hinein, dann ließen sie durch die Treiber die drei Esel nach dem Mäuseland hintreiben und recht viele schöne Grüße ausrichten.

Nach dieser ziemlich unhöflichen Rede biß Prinz Speckelfleck den ehrlichen Gockel so derb ins Ohrläppchen, daß er mit einem lauten Schrei erwachte und um sich schlug. Da flohen die beiden Mäuse in großer Angst wieder in die Pudelmütze. "Nein das ist doch zu grob, einen ins Ohr zu beißen," sagte Gockel.

Er setzte sie in seine Gockelsmütze, legte sich wieder nieder und diese neben sich, mit dem Gedanken, die guten Thierchen am folgenden Morgen seinem Töchterchen Gackeleia zu schenken, welche sehr ermüdet, wie ihre Mutter, nicht erwacht war. Als Gockel wieder eingeschlafen war, machten sich die zwei Mäuschen aus der Pudelmütze wieder heraus und unterhielten sich miteinander.

Tisch und Stühle. Links ein Fenster. Rechts eine Seitentür. Liese jagt den Michael, der eine Pudelmütze aufhat und Bücher mit einem Riemen zusammengeschnürt, aus dem Kabinett heraus. Hiesel sägt bei der Hobelbank. Liese. Wart, du Spitzbub, wann die Mutter nach Haus kommt! Ich werd dir naschen lernen. Kaum kommt er nach Haus, so hat man schon wieder Gall. Die Mutter hat mirs erlaubt.

Marie-Marei will Braten machen, hat keine Butter; borgt sie beim Kanarienvogel rasch ein bißchen Futter. Hat sie Butter. Marie-Marei will Braten machen, hat keine Kohlen; vor der Tür blüht roter Mohn, geht sie den sich holen. Hat sie Kohlen. Marie-Marei will Braten machen, fehlt noch das Gänschen; nimmt sie sich die Pudelmütze von klein Bruder Fränzchen. Hat sies Gänschen.

Des Nachts aber zwischen zwölf und ein Uhr, wann die Gespensterstunde ist, muß er noch immer rundgehen als ein altes graues Männlein mit einer schwarzen Pudelmütze auf dem Kopf und einem weißen Stock in der Hand. So haben die Leute ihn oft gesehen im Garzer Holze am Wege nach Poseritz; auch geht er zuweilen um den Kirchhof herum.

Des Nachts aber zwischen zwölf und ein Uhr, wann die Gespensterstunde ist, muß er noch immer rundgehen als ein altes graues Männlein mit einer schwarzen Pudelmütze auf dem Kopf und einem weißen Stock in der Hand. So haben die Leute ihn oft gesehen im Garzer Holze am Wege nach Poseritz; auch geht er zuweilen um den Kirchhof herum.

Bedenk, der Kinder Pfeife klingt, Wie ihrer Eltern Orgel singt; Doch reut's ihn immer hintendrein, Und in der Pudelmütze sitzt Jetzt krumm das arme Sünderlein Und seufzt und wimmert, daß es schwitzt, Und schimpft, daß ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebühr.

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kapitelherren

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