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Während die ersteren scheue und furchtsame Thiere, sind die Rhyzaena als Raubthiere muthig und vorsichtig. Von jenen beobachtete ich nur eine, von den letzteren mehrere Arten. Da, wo ich die Erdeichhörnchen auf der Reise nach Norden zu vermissen begann und wo die prairienartigen Ebenen dem Walde wichen, wurden diese Thierchen durch eine kleine, gelbbräunliche, auf Bäumen lebende Art ersetzt.

Während dieser für das Thierchen sehr mühsamen Arbeit ruht es mehrmals aus. So bald es nur mit seinem Geschäft zu Ende ist, sucht es sich von diesem Ort schleunigst zu entfernen und fängt sehr bald darauf zu fressen an. Uebrigens lebt es nach dem Ablegen seiner Eier nur noch wenige Tage.

Zurücktretend, scheuchte ich die Thierchen vollends auf, welche mit lautem Gezwitscher in ein nahegelegenes Dorngebüsch einfielen. Eines der Thiere hatte auf dem höchsten Zweige Posto gefaßt, wohl um den fremden Ruhestörer im Auge zu behalten, die übrigen hatten sich in das Innere des Busches zurückgezogen, so daß sie meinen Blicken vollends entzogen waren.

Ist das Loch schon ziemlich tief gegraben, so sucht es durch kreisförmige Bewegungen mit dem Körper dasselbe zu runden, wobei es mit der Arbeit von Zeit zu Zeit inne hält, um auszuruhen. Wenn die Erde sich vor der Oeffnung in grosser Menge angehäuft hat, so kriecht das Thierchen sehr häufig heraus und vertheilt die Erde auf den Seiten, damit sie das Loch nicht wieder verschütte.

Obgleich die Eingänge zu diesen Nestern sich an der unteren Seite befinden und man doch denken würde, daß die munteren Thierchen durch ihr abschüssiges Dach nicht nur gegen Regenschauer, sondern auch gegen ihre Feinde geschützt wären, ist dies doch nicht der Fall; ich beobachtete, daß sich namentlich größere Schlangen, wie die Cobras, daran wagen, und habe selbst einige Jahre später einen solchen Räuber an einem Baume auf der Oliphantfontein-Farm erlegt, als er sich in einem Nestbau dieser Siedelsperlinge verkrochen und Verderben unter seinen Bewohnern angerichtet hatte.

Ach! das niedliche Kätzchen,“ sagte Amelie, „das sieht doch gerade aus, wie der Rosaurus der Prinzessin.“ Lisi. Wie käme dieser aber hierher? der schlummert wahrscheinlich noch in seiner Wiege, oder frühstückt Milch und Bisquit, während dieses arme Thierchen hier ziemlich hungrig zu sein scheint. Amelie.

»Tom, laß den Thürknopf los, es kömmt ein Mann! Marie! Marie! zupfe die Katze nicht an dem Schwanz, armes Thierchen! Dim, Du mußt nicht auf den Tisch klettern, nein! Ach, Du kannst nicht glauben, mein Lieber, wie Du uns Alle überrascht hast, Dich heut Abend noch hier zu sehensagte sie, als sie endlich einen Augenblick Zeit gefunden, auch ein paar Worte an ihren Mann zu richten.

Näher brauche ich diese menschenfreundlichen Thierchen wohl nicht zu bezeichnen. Ich dachte aber, es ist noch früh genug; wenn man sich ihrer in Afrika nicht wird erwehren können, dann muß man mit ihnen haushalten.

Manchmal trifft man das Thierchen jedoch, selbst beim Herumkriechen der Bienen im Stocke, in schaukelnder Lage, in welchem Falle es sich alsdann nur mit den Mittel- und Hinterbeinen auf dem Thorax der Biene festhält, während die Vorderfüsse damit beschäftigt sind, die Haare der Biene gleichsam spielend zu kämmen.

Die Wiese, die Blumen, das Feld und seine Aehren, der Wald und seine unschuldigen Thierchen sind die ersten und natürlichsten Gespielen und Erzieher des Kinderherzens. Ueberlaß den kleinen Engel nur seinem eigenen innern Gotte, und halte bloß die Dämonen ferne, und er wird sich wunderbar erziehen und vorbereiten.