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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Während die ersteren scheue und furchtsame Thiere, sind die Rhyzaena als Raubthiere muthig und vorsichtig. Von jenen beobachtete ich nur eine, von den letzteren mehrere Arten. Da, wo ich die Erdeichhörnchen auf der Reise nach Norden zu vermissen begann und wo die prairienartigen Ebenen dem Walde wichen, wurden diese Thierchen durch eine kleine, gelbbräunliche, auf Bäumen lebende Art ersetzt.
Er ist ein dreistes und munteres Thierchen, welches oft die verlassenen Höhlen der Scharrthiere und Erdeichhörnchen bewohnt, und sich, wenn verfolgt, namentlich aber wenn verwundet, dahin flüchtet.
Auf den kahleren, grasarmen Ebenen tummeln sich Scharrthierchen und Erdeichhörnchen; beide Thiere leben in gemeinschaftlichen Bauen, und solche Stellen sind dann etwas erhaben und zeigen bis zwanzig Ein- und Ausgangslöcher, so breit, daß man bequem eine Faust einführen könnte. Wo die Erdeichhörnchen hausen, da finden sich auch zahlreiche große Spitzmäuse vor.
Schon seit einigen Tagen war mir ein penetranter Fäulnißgeruch aufgefallen, welcher einer Kiste entströmte, in der ich die erbeuteten und präparirten Felle untergebracht hatte; es waren im Ganzen zwei schwarze Gnu-, drei Bläßbock- und zwei Springbockfelle, ferner solche von Schakalen, Proteles, Springhasen, Scharrthieren, Erdeichhörnchen und Klippschliefern.
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