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Doch sei der Lindenwuchs vernichtet Zu halbverkohlter Stämme Graun, Ein Luginsland ist bald errichtet, Um ins Unendliche zu schaun. Da seh' ich auch die neue Wohnung, Die jenes alte Paar umschließt, Das, im Gefühl großmütiger Schonung, Der späten Tage froh genießt. MEPHISTOPHELES UND DIE DREIE: Da kommen wir mit vollem Trab; Verzeiht! es ging nicht gütlich ab.

Als wir auf etwa 300 Schritte nahegekommen waren, verschwand er plötzlich und lief buscheinwärts, um die Annäherung einer »Prise« zu melden. Wir wähnten, als von Gert angetrieben das Gespann sich in Trab gesetzt hatte, der drohenden Gefahr glücklich entronnen zu sein, und konnten uns nicht enthalten, ob der gelungenen List in ein lautes Gelächter auszubrechen.

Der Vater holte tief Atem. Es klang beinahe wie ein Seufzer der Erleichterung; Gudmund hob erstaunt den Kopf und sah ihn an. Der Vater ließ das Pferd wieder in Trab fallen, dann sagte er still: »Ich bin froh, daß du es selbst gesagt hast.« »Wußtet Ihr es denn schon, Vater?« »Ich sah schon Samstag abend, daß irgend etwas nicht in Ordnung war.

»Was soll das bedeutenrief er in französischer Sprache. »Ich glaube, mein Gaul ist im Trab eingeschlafen!« »Herr von Châtillonrief ihm sein Begleiter lachend zu, »einer von beiden hat sicher geträumt.« »Lache nur, soviel Du willst, Du schlechter Spötterentgegnete ihm der Graf von Châtillon, »es ist darum nicht weniger wahr, daß ich nicht schlief.

Ihr Vater hatte dann dem einen Kerl eins mit der Faust ins Gesicht gegeben, daß das Auge gleich vor dem Kopfe stand, na, und der Ordnung halber mußte die Sache untersucht werden. »Abersetzte der Mann hinzu, »sie werden ihn wohl gleich laufen lassen; vom Schlosse aus ist den Braunschweigern angesagt worden, wenn sie nicht in einer Stunde unterwegs sind, dann würden die Leute des Herzogs sie auf den Trab bringenEr sah die Bauern an: »Ich würde an eurer Stelle noch etwas warten, ehe daß ich losfahre; sie ziehen gerade ab und gute Laune haben sie just nicht

So ging es dann in flottem Trab auf der frischen Spur weiter. Nach einstündigem scharfem Ritt durch die schönste Bergschlucht wurde der Wald etwas lichter, und wir näherten uns dem Ausgang. Daß ich damit auf den Feind stoßen würde, war mir klar. Also Vorsicht! bei allem Attackenmut, der mich beseelte. Rechts von dem schmalen Pfad war eine viele Meter hohe, steile Felsenwand.

Die letzte Klasse; als der Totenschrein sich spreizte, stieß man fluchend ihn hinein, und dann ward rauh die Türe zugeschlagen. Der Kutscher hieb in seine magern Mähren und fuhr im Trab so leicht zum Friedhof hin, als wenn da nicht ein ganzes Leben drin voll Weh und Glück und tote Träume waren.

"Es kam mir vorhin auch so vor, aber es war der Wind, der in den Eichen ächzt, und der Schuhu rief im Gebüsch. Wären wir nur das Wiesental noch hinüber, da ist es so offen und hell wie bei Tag; jenseits fängt wieder der Wald an, da ist es dann dunkel und hat keine Not mehr. Gebt Eurem Braunen die Sporen und reitet Trab über das Tal hin, ich laufe neben Euch her."

Das ist der böse Thanatos, Er kommt auf einem fahlen Roß, Ich hör den Hufschlag, hör den Trab, Der dunkle Reiter holt mich ab Er reißt mich fort, Mathilden soll ich lassen, O, den Gedanken kann mein Herz nicht fassen! Sie war mir Weib und Kind zugleich, Und geh ich in das Schattenreich, Wird Witwe sie und Waise sein!

Nie vergess' ich's, nimmer: Weinrot war das Zimmer, Blütenweiß war sie. Und im Trab mit Vieren Fuhren wir zu zweit In das Land spazieren, Das heißt Heiterkeit. Daß wir nicht verlieren Zügel, Ziel und Lauf, Saß bei dem Kutschieren Mit den heißen Vieren Amor hinten auf. Traum durch die Dämmerung. Weite Wiesen im Dämmergrau!