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Man kann nicht geziert, nicht unnatürlich tun und sein, wenn man mit einem Dackel geht. Das rustikale Viehzeug verdirbt allen aufgeblasenen Stil, zerrt einen widerwillig in die Natürlichkeit zurück. Gewiß, der Dackel ist ein stobiger Philister, ein täppischer Biedermeier, ein Kleinbürger, aber auch ein Nihilist gegen alle Gespreiztheit, ein genialer Spötter.

wie ihn vielleicht auch dieser Spötter da, dieser Possenreißer, dieser Bruder Liederlich noch zu spüren bekommen wird.« »Du handelst vielleicht in ehrlicher Erregung«, sagte der Kardinal, »aber mir will scheinen, es würde möglicherweise frömmer, bestimmt aber klüger von dir sein, wenn du nicht mit einem törichten und lächerlichen Menschen einen lächerlichen Streit beginnen wolltest

Man hört den Spötter an und liebt ihn noch dazu; Denn daß du Fehler hast, gehört zu unsrer Ruh. So sicher ist der Ruhm der Helden und der Weisen. Und um ein solches Gut willst du dich glücklich preisen? Du sammelst, was dich flieht, mit Müh und Zittern ein, Und wenn dus endlich hast: so ist es noch nicht dein.

Gockel, dem bei diesen Reden zu Muthe ward, wie einem Hahn ohne Kopf, rief aus: "Warte, ich will dir Schinken geben, du nichtswürdiger Spötter!" indem er aufsprang und nach seinem Stocke suchte. Als er aber ganz klar und deutlich drei Esel vor der Thüre schreien hörte, rief er und Frau Hinkel zugleich: "Herr Jemine, die Esel sind wirklich da."

Seine Lippen zittern, wenn er einmal im Gespräch zufällig Rogoschin mit diesem Messer spielen sieht. Und gleicherweise beim Morde Fedor Karamasoffs ist das Wissensunmögliche allen bewußt. Der Staretz fällt in die Knie, weil er das Verbrechen wittert, selbst der Spötter Rakitin weiß diese Zeichen zu deuten.

Er hatte sich nie seiner Dürftigkeit geschämt, aber dieses Wort klang so höhnend, daß er sich zum ersten Mal dem reichen Spötter gegenüber recht arm fühlte. Da fiel sein Blick über Truchseß Waldburg hin durch die Scheiben auf jenes wohlbekannte Erkerfenster; er glaubte Mariens Gestalt zu erblicken, und sein alter Mut kehrte wieder.

Das wäre nicht weniger, als wenn er euch heurathen würde. Regan. Spötter werden oft Propheten. Gonerill. Holla, holla! Das Auge das euch so berichtete, schielte ein wenig. Regan. Lady, ich befinde mich nicht wohl, sonst wollte ich euch aus überfliessendem Herzen antworten. Feldherr, nimm du meine Kriegsleute, meine Gefangene, mein Erbgut, und mich selbst; schalte damit nach deinem belieben!

Du liebest Hermia, und du weist, ich weiß es, Und hier tret' ich freywillig und von Herzen Dir meinen Theil an Hermias Liebe ab, Und fordre deinen nur an Helena, Die dir gleichgültig ist, und die ich liebe, Und bis zum lezten Athem lieben werde. Helena. Niemals verlohren blöde Spötter mehr Unnüzen Athem! Demetrius. Höre mich, Lysander! Behalte deine Hermia, ich will keine.

Diese schaute den Spötter nur so verächtlich an, freundlich verächtlich, ganz leicht, als hätte sie es nicht nötig, deswegen empört zu sein, da es doch so einer gesagt hatte und nicht ein anderer. Eines andern wegen, ja, dann schon, aber eines solchen! Simon trat hinaus. Er war doch glücklich, trotz dem minderwertigen Essen und der beleidigenden Miene des Mädchens. Der Himmel war leicht blau.

Zwar wohnte er die ersten paar Tage noch mit Loucadou in dem nämlichen Hause, aber ohne weitere Gemeinschaft mit ihm zu pflegen. Auch blieb letzterer noch die ganze Zeit der Belagerung hindurch in Kolberg; doch ohne weiter öffentlich zum Vorschein zu kommen, und die Spötter meinten, er habe diese Zeit benutzt, um nun ruhig auszuschlafen.