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Der Stein kam in Berlin folgendermaßen ins Rollen: Große Feste waren angesagt worden, um den Sieg der deutschen Truppen würdig zu feiern. Diese standen noch außerhalb der deutschen Grenze, denn der Mangel an Lebensmitteln machte sich sehr bedenklich bemerkbar, so daß man es den Besiegten überließ, teilweise die Verpflegung der deutschen Truppen zu tragen.

Dieser hat sich auf die dritte Stunde nachmittags angesagt, er wolle erst ausschlafen." "Ein anderer? Welcher andere?" Der Herzog zitterte. "Der Borbone." "Gott verpeste den bleichen Verräter!" schrie Sforza. "Was will der hier?" "Das wird er selbst dir sagen. Horch! es läutet Vesper im Dome." "Empfange du ihn, Kanzler!" flehte der Herzog und wollte durch eine Tür entwischen.

"Für den Gedanken finde ich jetzt noch keinen Reim," sagte er trübselig, "ich brauche auch keinen, mit dem Lied kannst du Feuer machen." Sie sprachen noch lange von der großen Enttäuschung, und dann kamen sie auf den beginnenden Winter zu sprechen, für den noch nicht so viel Stunden angesagt waren als nötig erschien, um gut durchzukommen.

Ihr Vater hatte dann dem einen Kerl eins mit der Faust ins Gesicht gegeben, daß das Auge gleich vor dem Kopfe stand, na, und der Ordnung halber mußte die Sache untersucht werden. »Abersetzte der Mann hinzu, »sie werden ihn wohl gleich laufen lassen; vom Schlosse aus ist den Braunschweigern angesagt worden, wenn sie nicht in einer Stunde unterwegs sind, dann würden die Leute des Herzogs sie auf den Trab bringenEr sah die Bauern an: »Ich würde an eurer Stelle noch etwas warten, ehe daß ich losfahre; sie ziehen gerade ab und gute Laune haben sie just nicht

Bei einer feudalen Familie in der Provinz hatte sich vor Jahren ein hoher Herr als Gast angesagt. Die Leute verwendeten für die Instandsetzung des Schlosses und sonstige Vorbereitungen eine Summe von achtzigtausend Mark.

Ihr habt's den andern Herrn auch angesagt? Bote. Wenigstens sieben Fähnlein werden mit Euch eintreffen, im Wald hinter Miltenberg. Die Bauern ziehen unten herum. Überall sind Boten ausgeschickt, der ganze Bund wird in kurzem zusammen sein. Fehlen kann's nicht; man sagt, es sei Zwist unter ihnen. Weislingen. Desto besser! Franz! Franz. Gnädiger Herr? Weislingen. Richt es pünktlich aus.

Sie ging hinab; sie suchte ihn; aber der Oberst war eben zur Jagd auf ein benachbartes Schloß geritten und hatte auf den morgenden Tag seine Rückkunft angesagt. Der plötzliche Tod auch des letzten Grafensohnes verbreitete einen dumpfen Schrecken unter dem Gesinde. Auf Treppen und Gängen standen sie und raunten miteinander, und wenn die Gräfin nahte, stahlen sie sich scheu von dannen.

Ihr habt Euch schlecht benommen, Herr von Boehmen, Als Reichsfuerst gegen Kaiser und das Reich! Dem Erzbischof von Salzburg seid Ihr feindlich Mit Raub und Mord gefallen in sein Land, Und Eure Voelker haben drin gehaust, Dass Heiden sich der Greuel scheuen wuerden. Ottokar. Die Fehde ward ihm ehrlich angesagt. Rudolf. Hier aber gilt's nicht Fehde; Ruhe, Herr!

Die Kätzchen pflegen bis zum neunten Tag blind zu sein, bis dahin leiht die sorgsame Mutter ihnen ihr Auge und wacht über sie. Mies Mies erwartete stündlich, daß ihren Kindern das Licht aufgehen werde und hatte fleißig die geschlossenen Augen geleckt, um ihnen das Aufschlagen derselben zu erleichtern. Da vernahm sie eines Tages ein Geräusch an der Thür; ein Schlüssel wurde in’s Schlüsselloch gesteckt, das Schloß gedreht, die Thür ging auf und herein trat die entsetzliche Schloßmagd, mit einem furchtbaren Besen an einem langen, langen Stiel. Mies Mies befahl ihren Kindern ganz still zu sein; sie hoffte, die Hofmagd würde nur kehren und nicht das Bett machen; ängstlich blinzelte sie durch die Spalten des Vorhangs und verfolgte jede Bewegung der Entsetzlichen. Ach all ihr Hoffen war vergeblich! Es waren Gäste angesagt und die Fremden-Zimmer und Fremden-Betten mußten in Ordnung gebracht werden. Eine kräftige Hand riß den Vorhang auseinander und das Plümeau in die Höh’! Welch eine Unthat war da geschehen!

Ich werb um Gastherberg in dieser Stadt der Grenzen, Und sehe, was beim Schmaus dem Rostem sie kredenzen! So sprach er unterm Gehn, doch aus den Augen ließ Er nie dabei die Spur, die sich am Boden wies; Bis die in Schilf und Rohr am Fluße sich verlor; Da ließ er sie, und gieng grad auf Semengans Tor. Nun in Semengan ward dem König angesagt: Held Rostem kommt, er hat im Türkenforst gejagt.