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Hierdurch wurden dann zugleich ganz oder teilweise die Ausgaben für ein stehendes Heer vermieden, die der allgemeinen Staatskasse, oder, wie es meist war, den Provinzen selbst zur Last fielen, welche durch solche Heere bewacht werden mussten.

In unserer Zeit haben wir eine Einrichtung, welche der hier angedeuteten sozialen Forderung Rechnung trägt, teilweise durchgeführt nur für das sogenannte geistige Eigentum. Dieses geht einige Zeit nach dem Tode des Schaffenden in freies Besitztum der Allgemeinheit über. Dem liegt eine dem Wesen des menschlichen Zusammenlebens entsprechende Vorstellungsart zugrunde.

Unterdessen waren die Bambusgefässe teilweise schon verkohlt, ein Zeichen, dass ihr Inhalt bereits gar geworden war und dass das Festmahl beginnen konnte. Höflicher Weise bot man mir zuerst meinen Anteil an der Mahlzeit an, den ich, mit Rücksicht auf die in Ungeduld harrende Jugend, so schnell als möglich zu bewältigen trachtete.

Ich stand auf. »Möchten Sie mir wohl noch mitteilen, worin meine erste Verletzung der Parteiinternen bestandfragte ich ruhig. »Sollten Sie Ihren Plan eines Zentralausschusses für Frauenarbeit schon vergeben habenrief sie aus. »Und durch ihn habe ich die Partei geschädigt?! Sie sind ja jetzt schon im Begriff, teilweise auszuführen, was ich wollte

Frisch und in bester Laune betrat sie in ihrem weißen Pikeekleide die Veranda. Frau Schwarzkopf saß mit ihrem Sohne allein am Kaffeetische, der schon teilweise abgeräumt war. Sie trug eine blaukarierte Küchenschürze über ihrem braunen Kleid. Ein Schlüsselkorb stand vor ihr. »Tausendmal um Vergebung«, sagte sie, indem sie aufstand, »daß wir nicht gewartet haben, Mamsell Buddenbrook!

Der Dichter hat diese Reise Hanolds in ganz besonders scharfes Licht gerückt und ihm selbst teilweise Klarheit über seine inneren Vorgänge gegönnt. Hanold hat sich selbstverständlich einen wissenschaftlichen Vorwand für sein Reisen angegeben, aber dieser hält nicht vor. Er weiß doch eigentlich, daß »ihm der Antrieb zur Reise aus einer unnennbaren Empfindung entsprungen war«. Eine eigentümliche Unruhe heißt ihn mit allem, was er antrifft, unzufrieden sein und treibt ihn von Rom nach Neapel, von dort nach Pompeji, ohne daß er sich, auch nicht in dieser letzten Station, in seiner Stimmung zurechtfände. Er ärgert sich über die Torheit der Hochzeitsreisenden und ist empört über die Frechheit der Stubenfliegen, die Pompejis Gasthäuser bevölkern. Aber endlich täuscht er sich nicht darüber, »daß seine Unbefriedigung wohl nicht allein durch das um ihn herum Befindliche verursacht werde, sondern etwas ihren Ursprung auch aus ihm selbst schöpfe«. Er hält sich für überreizt, fühlt, »daß er mißmutig sei, weil ihm etwas fehle, ohne daß er sich aufhellen könne, was. Und diese Mißstimmung bringt er überallhin mit sich«. In solcher Verfassung empört er sich sogar gegen seine Herrscherin, die Wissenschaft; wie er das erstemal in der Mittagssonnenglut durch Pompeji wandelt, »hatte seine ganze Wissenschaft ihn nicht allein verlassen, sondern ließ ihn auch ohne das geringste Begehren, sie wieder aufzufinden; er erinnerte sich ihrer nur wie aus einer weiten Ferne, und in seiner Empfindung war sie eine alte, eingetrocknete, langweilige Tante gewesen, das ledernste und überflüssigste Geschöpf auf der Welt«. (G. p.

Endlich sprach sich der Vereinstag für Schaffung von Alters- und Invalidenversicherungskassen aus, die geeignet seien, „manche Sorge wenigstens teilweise zu beseitigen“. Hier lag wenigstens keine Ueberschätzung dieser Kassen vor.

Zwischen den Bäumen lag noch hoher Schnee, die Flüsse waren noch zugefroren, aber da und dort schimmerte eine offene Wake, und an den Ufern war der Schnee teilweise schon ganz verschwunden. Wir sahen fast nirgends Dörfer oder große Höfe, nur graue Sennhütten, die jetzt im Winter öde und verlassen waren.

Es kam uns eine dumpfe Luft entgegen, als wir die Tür des alten Prunkgemaches geöffnet hatten. Die goldgeblümten Tapeten waren von der Feuchtigkeit gelöst und hingen teilweise zerrissen an den Wänden; überall stachen noch die Stellen hervor, wo vorzeiten die Familienporträte gehangen hatten.

Der furchtbare Regen, der tagaus, tagein herniedersickerte, hatte das rechtzeitige Abernten der Felder unmöglich gemacht. Die Manöver mußten teilweise verschoben und teilweise abgesagt werden. So behielt Likowski die Kameraden um sich.