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Zum Glück wußten nach Wortwechseln, wie dieser letzte, deren von solcher Schärfe und Heftigkeit noch keiner auf dieser Reise vorgekommen warwie wäre eine weite gemeinschaftliche Reise ganz und völlig ohne irgend eine vorübergehende Mißstimmung denkbar? – die befreundeten Gemüther immer bald wieder das rechte Maß zu finden und stritten, wenn sie stritten, immer nur sachlich, nie persönlich.

Denn zu allem Unglück kam dies, daß man gerade damals unter dem Druck jener allgemeinen wirtschaftlichen Mißstimmung, jener Geldteuerung stand, die noch in jedermanns Erinnerung ist. Was tun, um festen Boden zu gewinnen? Wohin sich wenden, um den Geldhunger zu stillen, der uns verzehrte?

Die Auslieferung der Privilegien 1380 S. 33. Fortdauern der Gegensätze, besonders der Mißstimmung der Preußen gegen die Engländer S. 34. Ablehnende Haltung der wendischen Städte gegen einen weiteren Kampf mit England S. 34. Kapitel: Die englische Zoll- und Fremdenpolitik unter Richard II. Der preußisch-englische Konflikt von 1385 bis 1388 36-48

Am andern Morgen nahmen beide gemeinschaftlich ihr etwas verspätetes Frühstück. Innstetten hatte seine Mißstimmung und Schlimmeres überwunden, und Effi lebte so ganz dem Gefühl ihrer Befreiung, daß sie nicht bloß die Fähigkeit einer gewissen erkünstelten Laune, sondern fast auch ihre frühere Unbefangenheit wiedergewonnen hatte.

Die Zivilisation hat alle entgegengesetzten Eigenschaften: Entkräftung, Ungerechtigkeit, Betrug, Mißstimmung, Zweideutigkeit. Aber die Serie der Triebe würde nicht richtig funktioniren, wenn sie nicht drei Eigenschaften besäße.

Da er im Auge der Fürstin Ruhe zu lesen glaubte, dachte er, ob es nicht besser sei, eine Aussprache zu vermeiden und den Vorwurf sanft abzubiegen, statt ihm zu entgegnen; aber durch die Mißstimmung, die er fühlte, mehr zum Ernst geneigt, sagte er sich: 'Wäre dies nicht günstigste Gelegenheit, die Wahrheit durchblicken zu lassen?

Dem Könige seien von einigen Freunden Vorwürfe gemacht worden, daß er sich so der Gefahr ausgesetzt habe: das sei der Soldaten, nicht des Feldherrn Sache; ein alter Boiotier, der das gehört und des Königs Mißstimmung darüber bemerkt habe, sei herangetreten und habe in seinem boiotischen Dialekt gesagt: »Dem Mann die Tat, o Alexandros; aber wer kämpft, muß leidenDer König habe ihm zugestimmt und ihm das gute Wort auch später nicht vergessen.

Er hatte sich durch seine Opposition so bemerkbar gemacht, und dadurch das königliche Mißfallen in so hohem Grade auf sich gezogen, daß er nicht ohne viele Umständlichkeiten und Streitigkeiten in den Rath der Dreißig gelangte, kaum hatte er aber am Hofe Fuß gefaßt, so machten ihn die Liebenswürdigkeit seines Auftretens und seiner Unterhaltung zum Günstling. Die heftige Mißstimmung des Volkes beunruhigte ihn ernstlich, er glaubte, daß wohl die Freiheit vorläufig gesichert sei, die öffentliche Ordnung und gesetzliche Gewalt aber in Gefahr wären. Aus diesem Grunde stellte er sich, nach seiner gewöhnlichen Art, auf die Seite der Schwächeren. Möglicherweise war seine Bekehrung nicht ganz frei von Eigennutz, denn obgleich Studium und Nachdenken ihn von manchen gewöhnlichen Vorurtheilen zurückgebracht hatten, so war er doch ein Sklave niederer Gelüste geblieben. An Geld litt er keinen Mangel, und man kann ihn nicht beschuldigen, daß er es jemals auf Wegen sich verschafft hätte, welche auch von dem strengsten Richter jener Zeit für verwerflich erklärt worden wären, aber Rang und Macht hatten für ihn viel Lockendes. Er versicherte zwar, daß Titel und hohe

Deruga empfing uns mit gewohnter Herzlichkeit, von Verlegenheit oder Mißstimmung war ihm nichts anzumerken, außer daß er ein paar Redensarten wiederholte wie: 'Ach, die Ehe! 'Man sollte sich das Heiraten gründlicher überlegen als das Aufhängen! und dergleichen.

Marie hatte sich gefreut auf die Genossin, nun kamen statt ihrer kleine Buben, von denen hatte sie schon vorher genug. So machte auch sie ein betrübtes Gesicht, während sie die Puppenbälge mit Sägspänen ausstopfte, und es lag eine rechte Mißstimmung über der ganzen Familie.