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Von dieser Welt der Vorstellung vermag uns die strenge Wissenschaft thatsächlich nur in geringem Maasse zu lösen wie es auch gar nicht zu wünschen ist , insofern sie die Gewalt uralter Gewohnheiten der Empfindung nicht wesentlich zu brechen vermag: aber sie kann die Geschichte der Entstehung jener Welt als Vorstellung ganz allmählich und schrittweise aufhellen und uns wenigstens für Augenblicke über den ganzen Vorgang hinausheben.

Der Dichter hat diese Reise Hanolds in ganz besonders scharfes Licht gerückt und ihm selbst teilweise Klarheit über seine inneren Vorgänge gegönnt. Hanold hat sich selbstverständlich einen wissenschaftlichen Vorwand für sein Reisen angegeben, aber dieser hält nicht vor. Er weiß doch eigentlich, daß »ihm der Antrieb zur Reise aus einer unnennbaren Empfindung entsprungen war«. Eine eigentümliche Unruhe heißt ihn mit allem, was er antrifft, unzufrieden sein und treibt ihn von Rom nach Neapel, von dort nach Pompeji, ohne daß er sich, auch nicht in dieser letzten Station, in seiner Stimmung zurechtfände. Er ärgert sich über die Torheit der Hochzeitsreisenden und ist empört über die Frechheit der Stubenfliegen, die Pompejis Gasthäuser bevölkern. Aber endlich täuscht er sich nicht darüber, »daß seine Unbefriedigung wohl nicht allein durch das um ihn herum Befindliche verursacht werde, sondern etwas ihren Ursprung auch aus ihm selbst schöpfe«. Er hält sich für überreizt, fühlt, »daß er mißmutig sei, weil ihm etwas fehle, ohne daß er sich aufhellen könne, was. Und diese Mißstimmung bringt er überallhin mit sich«. In solcher Verfassung empört er sich sogar gegen seine Herrscherin, die Wissenschaft; wie er das erstemal in der Mittagssonnenglut durch Pompeji wandelt, »hatte seine ganze Wissenschaft ihn nicht allein verlassen, sondern ließ ihn auch ohne das geringste Begehren, sie wieder aufzufinden; er erinnerte sich ihrer nur wie aus einer weiten Ferne, und in seiner Empfindung war sie eine alte, eingetrocknete, langweilige Tante gewesen, das ledernste und überflüssigste Geschöpf auf der Welt«. (G. p.

»Da kommt ersagte sie. »Selbst in einem Kampfe erkenne ich unter allen Schritten den seinen heraus, wenn er über das Verdeck eiltPlötzlich färbte eine Röte ihre Wangen blutrot, ließ ihre Züge sich aufhellen und strahlen, ließ ihre Augen flammen.

Da gingest du hin und hattest ein solches Lachen in deinem Gesicht, daß das Zornteufelchen davor ausfuhr, wenngleich mit erbärmlichem Wehren, und das Kind sich an dich hin verkroch. Ich hätte hören mögen, was du sagtest, aber auch vom Sehen wußte ich, daß du Schatten aufhellen kannst. Das weiß ich nun noch besser als damals, denn ich habe die Sonnenkraft deines Wesens verspürt.

Der bläuliche Rauch hüllte beide arbeitende Gestalten bald gänzlich ein, draußen vor den Fenstern schien sich das Wetter aufhellen zu wollen, Joseph warf ab und zu einen Blick durch die Scheibe und merkte die Veränderung, die sich leise am Himmel vollzog. Einmal bellte der Hund vor der Türe. Tobler trat auf einen Moment hinaus, um das Tier zu beruhigen.

Welche Rolle bei Keller das bewußte Geistesleben spielte, verdient nachdrücklich betont zu werden in einer Zeit, wo viele glauben, das Höchste in der Kunst vermöge nicht des Menschen bewußter Geist, sondern es gehe aus einer ihm selbst nicht ganz durchdringlichen Dämmerung seines Innern hervor, und durch Bildung, also Aufhellen des Bewußtseins, laufe man Gefahr, die im Dunkel hausende Genialität zu verscheuchen.

Er fühlte, dass er missmuthig sei, weil ihm etwas fehle, ohne dass er sich aufhellen könne, was. Und diese Missstimmung brachte er überallhin mit sich; gewiss waren in Masse umschwärmende Stubenfliegen und Hochzeitspaare nicht dazu angethan, irgendwo das Leben zu verannehmlichen.

Es wird keine Stunde währen und im Küchengarten wird dann kein Erdapfel mehr zu finden sein!“ „Nicht möglich! Du mußt Wachen aufhellen, den Diebstahl verhindern!“

Auch verfiel Kienast darauf, gewisse Punkte in Diederichs Vergangenheit mit Hilfe des jetzigen Abgeordneten Napoleon Fischer aufhellen zu wollen: was ihm freilich niemals recht gelang. Immerhin aber ward Diederich durch dieses Vorgehen genötigt, zu verschiedenen Malen größere Beträge für die sozialdemokratische Parteikasse zu erlegen.

Beobachtet wurden auf Agarplatten orangegelbe Kolonieen, die eine stark glänzende Oberfläche haben und nach dem Rande hin sich aufhellen. Die Kolonie ist stark prominent, ihr Rand glatt, bei älteren Kolonieen treffen wir im Centrum dellenförmige Einsenkungen an.