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Daß geistige Arbeit aber den Schlaf unruhiger macht, ist leicht begreiflich: sie überreizt die Ganglienaktion gegenüber der Hemmung, daher ist bei Nervösen oft kurz vor dem Einschlafen Zucken der Muskeln zu bemerken, der Ausdruck der Entladung des Gehirnes von überschüssiger Spannkraft, die die sich zusammenziehende Hemmung auspreßt: ein Analogon zum Gähnen und Strecken vor dem Einschlafen.

Alle rhythmisch muskulären, d.h. gleichmäßig und oft wiederholten Muskeltätigkeiten haben etwas stark die Nachahmung Herausforderndes: das Gähnen, das Lachen, das Tanzen, Marschieren, Singen, die Kampfbewegungen, sie alle sind ansteckend, d.h. sie reizen zur Entfaltung gleicher Bewegungen, und zugleich sind wir geneigt, daraus eine heitere, humoristische Lebensstimmung zu entnehmen.

Seine Augen drückten die geringste Nuance seiner Gefühle aus. Und darüber war sein Stolz verzweifelt. Da er dieses Malheur fürchtete, war er brillant, witzig, voller amüsanter Geschichten, elektrisierte seine Zuhörer und machte das Gähnen im Salon unmöglich. In solchen Augenblicken erregte er Abneigungen wie heftigste Bewunderung seiner Person.

Die Absicht ist recht gut; aber wir wollen vom Weinen doch noch lieber zum Lachen, als zum Gähnen übergehen. Fußnote "Journal Étranger", Décembre 1761. Fußnote Funfzehntes Stück Den 19. Junius 1767 "Den Liebhabern der gelehrten Geschichte", sagt der Hr. von Voltaire, "wird es nicht unangenehm sein, zu wissen, wie dieses Stück entstanden.

Ueber dem Denken wurde er müde, bezwang sich aber doch noch und würde eigentlich am liebsten abgewartet haben, daß der Fremde zuerst zu Bett gegangen wäre. Da fing dieser auf einmal an zu gähnen und der Commerzienrath sah kaum die Bewegung, als auch bei ihm die Kinnladen an zu arbeiten fingen und er sich gar nicht wieder zufriedengeben konnte. „Sie werden schläfrig“, sagte der Fremde. „Ich?

Desto früher ist es uns beschieden, auf neue Verheerungszüge auszuziehenAber die Bürger auf dem Strande wenden sich um und sehen zu ihrer Stadt empor. Feuerflammen sind dort aufgelodert, Plünderung ist über sie hingezogen, hinter zersprungenen Scheiben gähnen verwüstete Wohnstätten.

"Eine Predigt Savonarolas", ließ sich der schöne Lelio vernehmen, ein Gähnen verwindend. "Wenn wir Fra Martino in Venedig hätten, so könnten wir ihn zügeln und sachdienlich verwenden. Aber seinem germanischen Trotzkopf überlassen, wird er, fürcht' ich, über kurz oder lang dem Andern auf den Scheiterhaufen folgen."

Trotz den dringenden Bitten des Menageriebesitzers, der so gern seinen Löwen erhalten wollte, wurden Jäger ausgeschickt, um den gefährlichen Gast der Wälder und Felder zu erlegen, damit derselbe kein weiteres Unheil anrichten könne. Kapitel 11. Aus der Naturgeschichte des Löwen. Und herein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt. Er sieht sich stumm Ringsum Mit langem Gähnen.

So ringen sie, die lange Ausgeruhten, und packen sich mit ihren nackten Zähnen und werden bange, weil sie nicht mehr bluten, und suchen, wo die Augenbecher gähnen, mit kalten Fingern nach den toten Tränen. Und werden müde. Wenige Minuten nach ihrem Morgen bricht der Abend ein.

Da sitzen wir wieder am Kamin und sehen uns an und gähnen mit geschlossenem Munde. Nicht einmal Kaffee gibt es, um uns einigermaßen munter zu erhalten, Handarbeit in Gesellschaft wäre auch unerhört, der gegenseitige Anzug ist leider zu bald durchgemustert. In der trostlosesten Stimmung sitzen wir hier und sind allesamt des Lebens herzlich müde. Wie gern schliefen wir ein!