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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wer stochert in den Zähnen, nicht unterdrückt das Gähnen, das Messer in den Mund steckt, Gabel und Teller ableckt, zuviel packt auf den Löffel, gilt als Flegel und Töffel. DIE B

Hier und da klappte eine Tür, Geträller war zu hören, ein feines Lachen, ein Zuruf, ein Gähnen, dann wurde es wieder still. Eine Stunde später öffnete man ungeschickt laut die Tür zu seinem Zimmer. Fridolin tat, als schliefe er, aber durch die Wimpern hindurch beobachtete er genau, was vorging. Zwei Leutnants, lachend und mit geröteten Gesichtern, schleppten Paul herein, der völlig betrunken war.

Und wie er winkt mit dem Finger, Auf tut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen Und streckt die Glieder Und legt sich nieder. Und der König winkt wieder, Da öffnet sich behend Ein zweites Thor, Daraus rennt Mit wildem Sprunge Ein Tiger hervor.

Sie erkannten sie an ihrer Tracht, rieben sich an ihren Beinen und krümmten unter lautem Gähnen den Rücken. Ihr Atem flog in das flackernde Fackellicht. Das Geräusch nahm zu. Türen schlossen sich. Kein Priester war mehr zu sehen. Auch die Alten verschwanden unter den Säulen, die eine tiefe Vorhalle rings um den Tempel bildeten.

Und vermuthlich in einem Causalverband damit hatten die ›charmings‹ sich in der letzten Stunde bereits erheblich vermindert, die ›shockings‹ sich um ebensoviel vermehrt und die männlichen ›auhs‹, zwischen noch weiter als vorher auseinandergeklafterten Zahnreihen hervorkommend, einen bedenklichen Uebergang zum Gähnen angetreten.

Es ist also eine affektive, von dem Willen unabhängige, von dem jeweiligen Gemütszustande erzwungene, rhythmisch-muskuläre Handlung, wie sie ähnliche unter weniger erfreulichen Umständen die Ohrfeige, der Dolchstoß, der Faustschlag, oder aber das Gähnen, das Niesen, das Husten sind.

O gieb ihn geschwind, geschwind zurück, ich höre den Vater schon in der Laube gähnen.""O mir ist schon ganz fröhlich", sagte der Alte, "bald werde ich noch lustiger seyn!" Nun gab er ihr den Ring zurück und wünschte ihr mit einem häßlichen Gelächter viel Glück zu der schönen Kunstfigur, worauf er sich in das Gebüsch verlor.

Denn jetzt hatte es begriffen, dass es eine Regel ist, in einer Unterrichtsstunde still zu sitzen. Jetzt mussten Sebastian und Tinette hereinkommen, um die Ordnung wiederherzustellen. Der Herr Kandidat entfernte sich, denn der weitere Unterricht musste nun aufgegeben werden. Zum Gähnen war heute gar keine Zeit gewesen.

Das ganze Aussehen ist krankhaft, die Züge mehr eingebrochen, die Backen welk; der Athem ist schwer, sie muß viel gähnen und häufig Schleim ausspucken. Die Berufspflicht, die ihr sonst die größte Freude war, fällt ihr schwer. Der Leib ist stark aufgedunsen, die Füße schwer wie Blei, recht mühsam zum Gehen; kurz, nicht krank, wie man glaubt, und doch recht leidend. Was ist hier zu thun?

Der Herr Kandidat nimmt auch manchmal das Buch ganz nahe ans Gesicht heran, so, als wäre er auf einmal ganz kurzsichtig geworden, aber er gähnt nur furchtbar hinter dem Buch, und Fräulein Rottenmeier nimmt auch von Zeit zu Zeit ihr großes Taschentuch hervor und hält es vor das ganze Gesicht hin, so, als sei sie ganz ergriffen von etwas, das wir lesen; aber ich weiß recht gut, dass sie nur ganz schrecklich gähnt dahinter, und dann sollte ich auch so stark gähnen und muss es immer hinunterschlucken, denn wenn ich nur ein einziges Mal herausgähne, so holt Fräulein Rottenmeier gleich den Fischtran und sagt, ich sei wieder schwach, und Fischtran nehmen ist das Allerschrecklichste, da will ich doch lieber Gähnen schlucken.

Wort des Tages

kupees

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