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Einen hellen Widerschein Sehe ich im Kreise wandern: Spürt auch jeder sich allein, Spürt sich doch in allen andern. Und wie zwischen leichten Lichtern Flattert zwischen den Gesichtern Schwaches Lachen hin und her. Lieder machen leicht und schwer! Lieder haben große Kraft Leben gibt es nah und fern. Was sie reden, hör ich gern, Sei es immer geisterhaft.

Sodann ergreift unsre Seele oft ein und das andere von den geistigen Bildern und schwingt sich ein wenig damit in die Höhe, wie ein junger Vogel von einem Zweige auf den andern flattert. Solange man nichts Besseres hat, ist doch diese übung nicht ganz zu verwerfen.

Wieder blickte der Untersuchungsrichter auf den Schaumsturz. Zu seiner größten Überraschung flattert zeitweilig ein Stück einer Schnur aus der Gischtflut, welches das Wasser alsbald wieder einfängt, worauf das Baumeln in der Luft für einige Sekunden wieder erfolgt. Kein Zweifel, die Schnur ist an etwas befestigt und dieses Etwas muß sich im Tümpel hart am Rande befinden.

Noch fliesst Thau aus den Mähnen ihrer Rosse herab und reiche Ernten trägt dann der wildbefeuchtete Boden; aber zugleich flattert das Schlachtfeld von windgebauschten weissen Kriegsmänteln, als fiele ein dichtes Schneegestöber, und von ihren Zaubergesängen verwandelt sich der Nachtthau in Reif und Hagelschlag.

Ihm gab ich das Geleit bis an den Kahn, Dann stieg den Hügel langsam ich hinan. Es war ein goldner Morgen im August, Das zweite Gras gedieh mit Kraft und Lust! Die ganze dichte blühnde Wiese klang Und wogt' und schwirrt' und flattert', zirpt' und sang. Ich schritt in Halm und Blumen, überflammt Von süßem Sonnenlicht zum Tod verdammt!

Aus dunkler Höh, mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist, als wollt die alte Nacht Das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möwe sich Mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstiglich Ein Unglück prophezeien. Der Sturm spielt auf zum Tanze, Er pfeift und saust und brüllt; Heisa! wie springt das Schifflein! Die Nacht ist lustig und wild.

Vorüber flog die Fledermaus lautlos auf ihren Schwingen Und kehrt zurück im Mondenschein in schnellem Zickzackfluge, Und wie sie flattert hin und her, steigt auf in unsere Herzen Das alte Rätsel, ungelöst für Toren wie für Kluge, Das Rätsel, schwer wie Gram und Leid, alt wie der Liebe Schmerzen: Wohin geht unser Lebensweg, wohin wird er uns bringen, Wenn wir nicht mehr auf Erden hier in Wald und Wiese wandern?

Verhülle mit dem schwarzen Mantel mir Das wilde Blut, das in den Wangen flattert, Bis scheue Liebe kühner wird und nichts Als Unschuld sieht in innger Liebe Tun. Komm, Nacht! Komm, Romeo, du Tag in Nacht, Denn du wirst ruhn auf Fittichen der Nacht Wie frischer Schnee auf eines Raben Rücken. Komm, milde, liebevolle Nacht! Komm, gib Mir meinen Romeo!

Ist der Wind sehr stark und regnet es dabei, so verschwinden die Moskitos auf eine Weile; am grausamsten stechen sie, wenn ein Gewitter im Anzug ist, besonders wenn auf die elektrischen Entladungen keine Regengüsse folgen. Alles was um Kopf und Hände flattert, hilft die Insekten verscheuchen. »Je mehr ihr euch rührt, desto weniger werdet ihr gestochensagen die Missionäre.

... Die Zeit wohnt hier und zeugt jede Sekunde, wetzt ihren Zahn und frißt, was die Zeit vor ihr übriggelassen hat. Ungefähr in halber Höhe des Stammes, an der Seite der alten Eiche nach dem Moore zu, gähnt ein großes Loch aus dem Bauch des Baumes hervor. Eine Daune flattert in einem Spinngewebe an dem oberen Rande der