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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Alle meine Gefühle drängen mich weiter hinaus zu einem unbekannten Etwas, zuweilen flattert unstät ein Schein durch die Dämmerung und wie eine holdselige Erinnerung winkt es mir zu, aber er verlischt plötzlich und die ungestümen Wogen wälzen sich von neuem durcheinander.

Doch wie in des Herbstes stiller, Traumhaft schwerer Abenddämmrung Wetterleuchten die Gedanken Schreckhaft auf Gewitter lenket, Oder wie ein Schlag im Boote, Das in stiller zarter Mainacht Schläfrig zwischen Felsen gleitet, Nur ein einziges leises Plätschern, Doch das Echo jagt es weiter, Jagt's von Fels zu Fels, die Drossel Flattert auf, es kreischt das Birkhuhn, Lauschend hebt das Reh sein Köpfchen, Steine rollen, wach wird alles: Hunde heulen, Glocken gellen, Weckend all des Tages Lärmen, Also könnt' ihm ein Erinnern, Daunweich nur im Spiel gefallen, Wecken der Gedanken Heerschar.

Wein und Winde klettert aufwärts Und umhüllt die lichten Balken, Und dazwischen farbenüppig Flattert Teppich und Tapete, Schäferszenen, keck gewoben, Zierlich von Watteau entworfen ...

Über das wüste, wogende Wasser Weithin rollen die Donner Und springen die weißen Wellenrosse, Die Boreas selber gezeugt Mit des Erichthons reizenden Stuten, Und es flattert ängstlich das Seegevögel, Wie Schattenleichen am Styx, Die Charon abwies vom nächtlichen Kahn.

Sieht sie einer aus der Ferne, Macht er schaudernd kehrt. Ihr Schatten Bringt ihm noch vor Jahreswende Unglück oder Tod ins Haus. Gestern in der Julimondluft Sah ich sie aus großer Weite. Plötzlich zog mich toller Fürwitz, In der Nähe sie zu sehn. Tiefe Ruhe. Flutgewisper. Nur die Düneneule flattert Leise, wie mit Vampirflügeln, Wohlig durch die weiche Nacht.

Ein paar feste Griffe klemmen sich ihm in die Seite, bohren sich in sein Fleisch; er will schlagen, aber eine scharfe Klammer schraubt sich ihm um den Nacken, so daß er, ohne es zu wissen, den Hals ausstrecken muß. Während dessen flattert er auf einem Flimmern von Flügeln durch die Luft. Schneeklumpen und kleine Lawinen stürzen um ihn herab, bis er in dem fußhohen Schnee am Erdboden endet.

Vor der Wölbung hängen ungeheure, bizarr geformte Tropfsteine; wildes Gesträuch rankt dazwischen, Efeu umwindet sie und flattert in leichten Kränzen darum her. Felsenstücke hängen herab, Untergang drohend dem Haupte dessen, der vorwitzig in die Geheimnisse der Unterwelt dringen will. Wir traten in die Höhle, die dunkle Nacht war dem allmählich sich daran gewöhnenden Auge zur Dämmerung.

Hin und wieder breitet ein Schwanenpaar die Flügel aus und flattert von einem Gewässer zum andern, da stiebt dann das kleine Getier verwirrt nach allen Seiten auseinander ... An den Ufern entlang schleichen Marder und Wiesel; der Fuchs aber liegt im Schilf und lauert auf die Wildgänse, die an Land gegangen sind, um zu grasen.

Dann auf einmal flattert es aus allen Tannenwipfeln heraus; gleich großen, verirrten Finsternisflocken schwingt sich Krähe auf Krähe in die Luft hinaus. Heisere Schreie und langgezogene, wehmütige Klagen steigern das Grauen und das Entsetzen.

Seine Augenbrauen sind wie aus Watte, und sein Schnurrbart überbuscht sowohl Mund als Kinn. Er geht mit langsamer Wucht, sein Säbel klirrt auf dem Asphalt, sein Federbusch flattert im Winde, und langsam schwappt bei jedem Schritte der große rote Brustaufschlag seines Mantels auf und nieder. So kommen sie aufeinander zu. Kann dies zu Verwickelungen führen? Unmöglich.

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