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Zwischen den Weiden hervor kamen Mädchen, paarweise hintereinander wandelnd. Sie waren mit Rosen und Nelken geschmückt. Still geworden, zog der Zug der Mädchen am Zuge der Jünglinge vorüber und verschwand in den Weiden. Und gleich darauf ertönte aus dem Dunkel das helle Mädchengelächter. Die Räuber standen und horchten.

Eine Gärtnersfrau, der ausdauerndsten eine im Heranholen säumiger Wähler, nahm aus ihrem bis dahin sorgfältig gehüteten Korb einen großen Strauß roter Nelken und stellte ihn vor uns auf den Tisch. »Ist's nicht zu früh?!« Ein Brausen lag in der Luft, war's nicht das pochende Blut in meinen Schläfen? Oder waren's die vielen Stimmen vor dem Haus?

Niemand fragte nach unserem Haus. Indessen zog mit blauem Himmel und heißer Sonne der Sommer ein, und auch unter den Kiefern lachten und dufteten Rosen, Nelken und Lilien. Grüne Ranken kletterten übermütig an den grauen Wänden empor, vor allen Fenstern nickten rote Geranien. Und mitten in all der Pracht blühte mein Kind.

Doch daß ich oft in meinem Haus ihn sähe, Das vom Herrn Vetter kann ich just nicht rühmen. Neun Wochen sinds, daß ers zuletzt betrat, Und auch nur da noch im Vorübergehn. Walter Wie sagt Ihr? Frau Marthe Was? Walter Neun Wochen wärens ? Frau Marthe Neun, Ja Donnerstag sinds zehn. Er bat sich Samen Bei mir, von Nelken und Aurikeln, aus. Walter Und Sonntags wenn er auf das Vorwerk geht ?

Der Großvater mußte eine ganz besondere Teilnahme für seinen Pflegling gefaßt haben, denn es verging kein Tag, an welchem er nicht irgend etwas Neues zu seiner Kräftigung ausdachte. Er machte jetzt jeden Nachmittag weitere Gänge in die Felsen hinauf, immer höher, und jedesmal brachte er ein Bündelchen mit zurück, das duftete schon von weitem durch die Luft wie gewürzige Nelken und Thymian, und kehrten die Geißen am Abend heim, so fingen sie alle zu meckern und zu springen an und wollten alle miteinander in den Stall eindringen, wo das Bündelchen lag, denn sie kannten den Geruch. Aber der

Lieber betrachtete sie, wenn das Feierabendstündchen kam, ihre roten Nelken auf der Galerie oder sie schaute über den grünen, sonnigen Abhang hinunter, der vor ihrem Häuschen zum Tal hinabstieg. Die verwilderten Kinder über dem Bach gehörten dem Hälmli-Sepp, wie er genannt wurde, der seine Arbeit außer Haus beim Holzfällen oder Heumachen suchte. Außerdem trug er auch Lasten den Berg hinauf.

Überall zur Seite standen dichte Büschel von Strandhafer, um diesen herum aber Immortellen und ein paar blutrote Nelken. Innstetten bückte sich und steckte sich eine der Nelken ins Knopfloch. »Die Immortellen nachherSo gingen sie fünf Minuten.

Im Sommer leuchteten die Levkojen, Tulpen, Rosen und Nelken in südlicher Pracht, hinter dem Ziergarten kamen Hunderte von Bäumen, die unter der Last der Aepfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen und Kirschen sich tief zur Erde beugten, und wenn man auch die Obstbäume hinter sich hatte, so war man noch immer nicht am Ende des Gartens, sondern ging steil durch einen Weinberg, um endlich ganz oben auf ein altwienerisches Lusthäuschen mit bunten Scheiben zu stoßen.

Von einem Blumenmädchen kaufte ich einen Strauß roter Nelken, sie steckte ihn sich vor die Brust und sog aus dem Strohhalm die braune Flüssigkeit der Eisschokolade in ihren schlanken Hals. Nachher trennten wir uns, da sie, wie sie sagte, zur Schneiderin mußte. Wir bestimmten einen der nächsten Abende, um in den Zirkus zu gehen.

Er reichte Hertha eine seiner Nelken, die sie begierig riechend an die Nase führte. »O, die sind von der jungen Frau Maibomsagte sie, den Duft erkennend, er aber schüttelte den Kopf: »Falsch geraten, sie sind von der Familie Gutekunstund ich merkte, daß sie von Gräbern sprachen. Da wurde es mir eigen zumute. Der Abend war noch im Verlöschen mild und schön.