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Wunderbar schmecken einem gesunden Menschen solch zartsinnig zubereitete Speisen, und das Besteck, wie es glänzt, die Gläser, wie sie beinahe duften, die Blumen, wie sie freundlich grüßen und lispeln. Und jetzt lispelt auch schon meinerseits eine ziemlich ungenierte Unterhaltung.

Ihr wolltet Aloe verjüngen? Ewald. Warum denn nicht? Wenn Aloe, die Pflanze, mit hundert Jahren neue Blumen treibt, warum soll Aloe, das Weib, mit sechzig nicht erblühn? Aloe. Mit sechzig, ja, da habt Ihr recht, das ist die wahre Blütenzeit. Mir ist, als blüht' ich schon fang' schon an zu duften. O Himmel, welch ein Glück, ich fühle mich schon jung, mich hindern bloß die Jahre. Ewald.

Überall begann es zu blühen und zu duften; ein weicher Glanz breitete sich aus, und es bekam eine Schönheit, die es früher nicht gehabt hatte.

Sie liebt die weißen Narcissen, sagtest du neulich. Ich habe weiße Narcissen besorgt. Sie duften lieblichUnd die melodische Stimme schwieg.

Die Herren, die in der Überzahl da waren, nahmen Platz an der einen Tafel in der Vorhalle; die Damen, der Marquis und die Marquise an der andern im Eßzimmer. Als Emma eintrat, drang ihr ein warmes Gemisch von Düften und Gerüchen entgegen: von Blumen, Tischdamast, Wein und Delikatessen.

Niemand beschreibt die Befreitheit und das Glück meiner Sinne, als mich nach langer Zeit zum ersten Mal die Sonne im Palmengrün weckte. Es ging aufs neue dem indischen Frühling entgegen, und die von Entzücken und tausend Düften geschwellte Brust wußte ihren Jubel nicht zu bergen.

Sie betrachtete ihn im geheimen bereits als ihren Gefangenen, und sie fühlte, daß sie für ihn der Zaubergarten sei voll von verführerischen Düften, daß sie für ihn das Netz sei, in dessen Wunderfäden er sich verstrickt hatte. Sie war sein Meer, in dessen Fluten er ertrunken war sie war das Gesetz, dem er gehorchte.

»Mein Treu«, rief da der Fiedler dazwischen und wandte, wie der Andere ihn anwies, die Gans um, die schon ganz lieblich zu duften sich anschickte. »Eine Schand’ ist’s, wenn ich gedenke, wie unmild dahingegen die Singekunst heuer gelohnet wird.

Was uns Rose heißt, Wie es auch hieße, würde lieblich duften; So Romeo, wenn er auch anders hieße, Er würde doch den köstlichen Gehalt Bewahren, welcher sein ist ohne Titel. O Romeo, leg deinen Namen ab, Und für den Namen, der dein Selbst nicht ist, Nimm meines ganz! Nenn Liebster mich, so bin ich neu getauft Und will hinfort nicht Romeo mehr sein.

Ebeth! Wenn ich an das Jahr zurückdenke, das wir zusammen durchlebten, so ist mir, ich sähe in einen Sommergarten mit unzähligen Blüten und Düften und mit Sonne, in der die Flügel schillernder Schmetterlinge gaukeln.