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Da erinnerte ich mich daran, wie Jim Boughsleigh mich mittels dieses flüssigen Dämons zu umgarnen versucht hatte, und Empörung peitschte mich: »Wie? Du, dem seine Lehre den Wein verbietet, reichst mir solches Getränk? Lasse mich allein, denn wie könnte das Werk ein frommes sein, das du mit Hilfe eines Dämons beginnen willst

Sie sollten nämlich so viel Schlüsselblumen als möglich sammeln und solche getreulich mit zur Stadt bringen, indem die haushältische Matrone gar allerlei gesundes Getränk daraus zu bereiten gewohnt war.

Am oberen Mahakam machte ich kein Neujahrsfest mit und sah daher auch keinen tuwak trinken, ich vermute jedoch, dass auch diese Bahau das Getränk kennen, da ich bei ihren Verwandten, den Kenja Uma-Tow, zur Begrüssung bei öffentlichen Zusammenkünften öfters grosse Töpfe tuwak leeren sah.

Mir fällt die Ursach jetzo bey: Der Bürger an dem Niel veracht die Leckerey Und Wollust im Getränk, in Speisen und in Essen, Und hat die Zärtlichkeit bey seinem Thee vergessen. Er flieht den leckerhaft und delicaten Schmauß, Und härtet seinen Leib durch Wind und Hitze aus.

Aber wie vom Erhabenen zum Lächerlichen nur ein Schritt ist, so berühren sich auch die Gegensätze in der Kunst des Kaffeekochens und leider giebt es da so viele Hausfrauen, die ihr nach alter Schablone hergestelltes Getränk, für welches der Volksmund eine ganze Reihe lieblicher Kosenamen erfunden hat, noch übers Bohnenlied herausstreichen.

Der in den marokkanischen Städten so sehr beliebte Thee wird auf dem Lande nur noch bei vereinzelten Vornehmen und Reichen gefunden; das allgemeine Getränk ist Wasser. Nirgends kennt man in Marokko die Bereitung von Busa oder Lakby, d.h. ersteres ein gegohrenes Getränk aus Getreide, letzteres der den Palmen abgezapfte Saft.

Vite!“ befahl sie dem Diener, ließ sich neben dem Grafen nieder, schenkte ihm ein und goß sich, als nach wenigen Minuten Champagner erschien, selbst das kühl sprudelnde Getränk in das ungewöhnlich geformte, unten und oben schmale, in der Mitte sanft ausgebogene und hier hellgold, sonst aber krystallhell schimmernde Glas und setzte es an die Lippen.

Ich weiß nicht, weshalb die Weißen diese Stätten aufsuchen, in denen sie ein Getränk trinken, das sie zu Hause sicherlich billiger, besser und in reinerer Luft bekommen; in denen sie Spiele spielen, bei denen sie ihr Geld verlieren und Streit miteinander bekommen; in denen zehn Menschen gleichzeitig Musik machen, und wenn man durch Händeklatschen seinem Mißfallen Ausdruck gibt, erst recht nicht aufhören.

Teils auf der Tafel, zwischen Schüsseln und Platten, teils vom Serviertisch herüber im Hintergrund blinkte verschiedenes edle Getränk vom schwärzesten Rot bis hinauf zu dem gelblichen Weiß, dessen lustiger Schaum herkömmlich erst die zweite Hälfte eines Festes krönt. Bis gegen diesen Zeitpunkt hin bewegte sich die Unterhaltung, von mehreren Seiten gleich lebhaft genährt, in allen Richtungen.

Wirklich hatte ein Diener den Tisch im Wohnzimmer gedeckt und mit so guten Sachen besetzt, daß ihr bloßer Anblick jeden gesunden Menschen erheitert hätte. Aber einer, der zum Dichten gepreßt wird, den erheitert nichts, dem gefällt und schmeckt nichts. Bertram trank eine Tasse vorzüglichen Thees und gedachte dabei recht mit Fleiß all des Bösen, das »V. Vischer« diesem edlen Getränk nachgesagt hat.