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DIE ALTE DIENERIN: Ist unabänderlich, nützt kein Murren und Beten. GIRNARA: Wann endlich werden Worte schallen, die heilen, wann endlich wird der Abgrund leuchten? DIE SCHWARZE SKLAVIN: Hört ihr, die Herrin spricht, seht ihr, sie regt sich. DIE ALTE DIENERIN: Fort an den Rocken, fort an die Töpfe, fort an den Herd! STIMME DES PILGERS: Gib Kunde von dir, Lebendige in der Finsternis!

Eine Zeitlang ließ dieser sie ruhig ihr Wesen treiben, denn er verachtete sie zu sehr, um sich über sie zu erzürnen, oder er neckte sie auch zuweilen durch ein blaues Flämmchen, welches sie für das Zeichen hielten, daß ein Schatz in der Erde liege; ja er ließ sie sogar schwere Töpfe finden, und wenn sie diese mühsam heimtrugen, fanden sie statt des Goldes Steine und Scherben darin.

Und da merkte er, daß er schrecklich hungrig war, und das Singen verging ihm. Er begann neugierig in alle Töpfe und Schränke zu schauen, doch nirgends fand er etwas Eßbares. Er dachte seufzend an die gefüllten Speisekammern im Grafenschloß, und gerade wollte er die Küche wieder verlassen, als er in einer Ecke eine Türe entdeckte.

Jetzt sind die Zinsen von der Herrlichkeit Rosendael fällig, die verpachtet istkein Deut zu haben, und ich soll tausend Gulden Schatzung von den gräflichen Häusern nach Arnhem liefern. Alles Unheil schlägt zusammen, wie der Donner in die Töpfe!

Carlsson versicherte, man könne sich ohne Zuhörer behelfen; und wenn die Mädchen die Tür zur Küche öffneten, könnten sie auch ein Wort vernehmen, während die Töpfe kochten. Als die Alte ihre Unruhe äußerte, sie werde nicht lesen können, war Carlsson sofort bereit, die Sache zu übernehmen. – Ach! Ich habe in meiner früheren Stellung so manche Predigt gelesen; daran soll es nicht fehlen.

Dabei fuhr er an der heruntergefallenen Ladung vorbei; Töpfe und Krüge waren entzwei, der Inhalt größtenteils verdorben. Bisher waren Thorbjörns Gedanken nur auf die Fahrt gerichtet gewesen; jetzt dachte er an die Folgen und wurde wütend; soviel stand fest: zur Stadt konnte er nicht; und je klarer ihm das wurde, um so wütender war er.

Die beste Erde für Farne ist eine Mischung aus 3 Teilen Heideerde und 1 Teil gutverrotteter Lauberde, der man etwas groben reinen Sand und, wenn möglich, kleine Holzkohlenstückchen zusetzt. Außerdem muß eine gute Scherbenunterlage für sehr guten Wasserabfluß gesorgt werden. Die Töpfe für Farne sollen stets mehr breit als tief sein, weil die Wurzeln sich flach ausbreiten.

Überdies: wer, der, wie ich, bereits zwei so böse Nieten aus jenem Topfe gezogen, hätte sich's wohl zugetraut, das dritte Mal mit dem großen Lose davonzugehen? Dennoch war der Gedanke ein Feuerfunke in meine Seele, der unablässig darin fortglimmte und all mein Sinnen und Streben beschäftigte.

Als er mit der Zubereitung fertig war, befahl er, beide Schüsseln ans Feuer zu setzen und genau so lange kochen zu lassen, bis er rufen werde; dann fing er an zu zählen, eins, zwei drei und so fort, und gerade als er fünfhundert gezählt hatte, rief er: "Halt!" Die Töpfe wurden weggesetzt, und der Kleine lud den Küchenmeister ein, zu kosten.

Bärbel, ein schmächtig Mädel mit wundersamen Rehaugen, fährt bei diesen Scheltworten erschrocken auf, rafft das Gemüse zusammen und eilt dem Hause zu. „Gleich, Klärle, ich bin ja schon da!“ ruft das Mädchen und trägt die gefüllte Schürze in die Küche, um dann die Töpfe vom Feuer zu ziehen.